awillbu1  Steifstieliger Weichritterling, Almenweichritterling                                                       atod1 LEICHT GIFTIG … verdächtig.

MELANOLEUCA STRICTIPES (SYN. MELANOLEUCA SUBALPINA, TRICHOLOMA CNISTA SUBSP. EVENOSUM, MELANOLEUCA EVENOSA)

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 1-1-6 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

3-9 (12) cm Ø, kreideweiß, grauweiß, cremeweiß, blass-ocker, mit bräunlichem Scheitel, Haut seidenmatt, kahl, gebuckelt.

Fleisch:

Weißlich.

Stiel:

Weiß, cremefarben, graubraun, schlank, gleichdick, längsfaserig, auch verdreht, Basis etwas verdickt.

Lamellen:

Weiß, sehr dicht stehend, ausgebuchtet angewachsen, mit kürzeren Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (7,8-8,2 x 4,3-6,1 µm, dicht warzig, Cheilozystiden viele vorhanden).

Vorkommen:

Mischwald, Parks, Wiesen, Weiden, Waldrand, Waldwege, an grasigen Flächen, Folgezersetzer, Frühling bis Herbst.

Gattung:

Weichritterlinge.

Verwechslungsgefahr:

Heller Weichritterling, Seidiger Ritterling, Raufußweichritterling, Kurzstieliger Weichritterling, Frühlingsweichritterling.

Kommentar:

Wir haben den Steifstieligen Weichritterling (MELANOLEUCA STRICTIPES) und den Almenweichritterling (MELANOLEUCA SUBALPINA) hier zusammengefasst, weil die Unterscheidung nur an der Höhenlage liegt. Das makroskopische Aussehen ist gleich. Viele Autoren trennen diese beiden Arten nicht – wir auch nicht!

Bemerkung:

Er hat schon diverse Unverträglichkeitsreaktionen ausgelöst. In der Regel ist er aber harmlos und durchaus essbar!

Gifthinweise:

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Steifstieliger_Weichritterling

Priorität:

2

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-2 von links: Rudolf Wezulek (Rudi Wezulek) Klosterneuburg, Österreich ©

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.12.2023 13:10:52