Ein kleiner Korb aus dem Aachener Wald

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.472 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Oktober 2020 um 06:46) ist von CH-Andy.

  • Ich hatte eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet, aber gestern waren zum ersten mal in diesem Monat wieder genug mir bekannte Pilze unterwegs, dass ich damit meinen kleine Korb füllen konnte! :)


    Mitgenommen hab ich:

    • Rotfüßchen (Die meisten davon sind glaube ich Herbstrotfüßchen, da Fleisch gelb und kaum blauend)
    • Flaschenstäublinge
    • Lila Lacktrichterlinge (Finde die hübsch, gut erkennbar und angenehm zu essen, hab aber gelesen, dass man wegen der Schwermetallbelastung (Cäsium, DMA) heute davon abrät. Meine Entscheidung hierzu ist, dass ich die hier gesammelten jetzt noch verwerten, die Art in Zukunft aber nicht mehr sammeln werde.)
    • 1 violetten Rötelritterling (der sah diesmal so bilderbuchmuchmäßig hübsch aus und alle Merkmale einschließlich des leckeren Multivitaminsaft-Geruchs waren klar erkennbar, so dass ich nicht wiederstehen konnte ihn sofort zu den Speisepilzen zu sortieren)

    Wie haltet ihr es denn mit diesen Pilzen?

  • Hallo

    Bei mir kommt für die Farbe auch jeweils einige Laccaria amethystina (Lila Lacktrichterling) in die Mischpfanne. Er ist noch freigegeben als Speisepilz, mit Betonung auf noch.

    Ansonsten mag ich der Lepista nuda (violetten Rötelritterling) auch sehr, ist ja heuer wiederum sehr ergiebig vertreten.

    LG Andy

  • Hi Andy,

    Zu den Laccarias bin ich jetzt noch auf die Angabe gestoßen, man solle da nicht mehr als 20kg von im Jahr essen.


    Also... 20(!) kg... Das hieße dann ja, dass ich im Jahr etwa 40 Hauptmahlzeiten aus Lacktrichterlingen :omg: essen müsste um auf den Grenzwert zu kommen.

    Nun weiß ich nicht, mit welcher Rechnung diese Zahl zustandekommt, und es ist sicherlich ratsam, da einen guten Abstand von zu wahren - aber bei "normaler" Verwendung der kleinen dürfte man da ja mindestens um einen Faktor 100 drunter liegen.

  • Hi Andy,

    Zu den Laccarias bin ich jetzt noch auf die Angabe gestoßen, man solle da nicht mehr als 20kg von im Jahr essen.


    Also... 20(!) kg... Das hieße dann ja, dass ich im Jahr etwa 40 Hauptmahlzeiten aus Lacktrichterlingen :omg: essen müsste um auf den Grenzwert zu kommen.

    Nun weiß ich nicht, mit welcher Rechnung diese Zahl zustandekommt, und es ist sicherlich ratsam, da einen guten Abstand von zu wahren - aber bei "normaler" Verwendung der kleinen dürfte man da ja mindestens um einen Faktor 100 drunter liegen.

    Hallo KopfPilz,

    da hast du recht man muss einfach mit gesundem Menschenverstand hier dabei sein, aber man sieht zum Teil Korbweise voll gefüllt und da sehe ich dann schon gewisse bedenken.