Taube mit rötlichem Stiel

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. August 2021 um 23:25) ist von Boris71.

  • Hallo zusammen,


    komme gerade aus dem Sauerland (Nähe Meschede) - ein sehr artenreicher Ausflug! Pfiffis ließen sich kiloweise ernten - aber dazu (und zu anderen Funden) mach ich noch einen separaten Beitrag.
    Diese schöne Taubenkollektion stand im reinen Fichtenwald direkt am Wegrand.
    Geschmack mild bis (vielleicht) ganz leicht scharf im Abgang.
    Die sehen irgendwie so typisch aus, weshalb ich sie hier auch ohne weitere Experimente mal vorstelle.

    Sind sie typisch genug, um ihn einen Namen zu geben?


    VG Boris


  • Hallo,


    makaber, der kaum scharfe Geschmack. Wenn ich so etwas im Fichtenwald finde würde ich nach Kompottgeruch schnüffeln und dann als Stachelbeertäubling (unter Fichte nun R. fuscorubroides , vormals queletii) eintüten.


    Ohne Birken oder andere Bäume fehlt mir ehrlich gesagt die Phantasie, was ich sonst daraus machen könnte.


    LG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Hi Thiemo,


    da standen nur Fichten - sonst nix. Hab ca. 20 Sekunden drauf rumgekaut. Das Ergebnis hatte ich bereits geschrieben: Keinesfalls sofort sehr scharf - maximale ganz leicht am Ende…


    Kann es evtl. in Richtung Rotstieliger Ledertäubling gehen?


    Die Tauben machen mich fertig…🙄


    Ich zeig Dir gleich noch separat ne andere (milde).


    VG Boris

  • Hi,


    den Ledertäubling glaube ich nicht. Der Habitus ist dafür zu schmächtig. Drück mal den Stiel mit zwei Fingern zusammen, der gibt bestimmt nach und ist hohl, bei R.olivacea wäre der fest.

    Tja, vielleicht die Schärfe vom vielen Regen ausgewaschen, jedenfalls landet man hier mit den Angaben im Bestimmungsnirvana.


    LG Thiemo

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