Hallo zusammen,
danke für Eure Antworten 👍 Ein Schnittbild habe ich nicht - aber die Bestimmung scheint auch so eindeutig zu sein.
Kommt gut rüber in ein gesundes neues Jahr🙏
VG Boris
Hallo zusammen,
danke für Eure Antworten 👍 Ein Schnittbild habe ich nicht - aber die Bestimmung scheint auch so eindeutig zu sein.
Kommt gut rüber in ein gesundes neues Jahr🙏
VG Boris
Hallo zusammen,
der Wald gibt noch so Einiges her. Eine kleine Auswahl anbei. Als vermutlich schlechtester Austernseitling-Finder konnte ich mit denen heute doch noch meinen Frieden schließen 😉 Aus den Samtis wird das Silvester-Süppchen 😎
Und den letzten Porling dürft ihr mir gerne bestätigen oder korrigieren 👍
VG Boris
1. Schizophyllum commune - Gemeiner Spaltblättling
2. Phyllotopsis nidulans - Orangeseitling
3. Tremella mesenterica s. l. - Goldgelber Zitterling
4. Phlebia radiata - Orangeroter Kammpilz
5. Mycena tintinnabulum - Winterhelmling
6. Pleurotus ostreatus - Austernseitling
7. Flammulina velutipes s. l. - Samtfußrübrling
8. Ein Porling an der Schnittfläche einer Buche mit leichtem Anisgeruch. Könnte das tatsächlich Ischnoderma resinosum (Laubholz-Harzporling) sein?🤔
Hi,
ohne Mikro geht bei denen nix bei der Artunterscheidung.
VG, Boris
Hi,
wie bereits von Jörg geschrieben, sind das Gelbstielige Muschelseitlinge (Panellus serotinus bzw. Sarcomyxa serotina). Sehr typisch bei denen: Die Lamellen enden abrupt an einer Kante und laufen nicht den Stiel herab. Das kann man sowohl auf dem ersten Bild bei dem mittleren Fruchtkörper als auch auf dem 2. Bild gut sehen.
VG, Boris
Hi,
ich sehe übermooste Stellen auf dem vermeintlichen Chaga. Für mich ist da daher keiner.
VG, Boris
Hallo zusammen,
endlich war es mal so weit: Ich durfte Rhodotus palmatus (Adernseitling) mal live erleben.
Städtegebiet Aachen, 3 verschiedene Stämme (alles tote Ulme), die vorher von Auricularia mesenterica (Gezonter Ohrlappenpilz) „bearbeitet“ wurden. 😍
Der Geruch ist übrigens auch sehr bemerkenswert (fruchtig/aprikosig, aber auch etwas herb in Richtung Zedernholz).
VG Boris
Und hier noch der „Vorarbeiter“, Auricularia mesenterica:
Hallo zusammen,
der Vollständigkeit halber: Im DGfM-Forum habe ich noch diese Antwort erhalten:
Da die Faktenlage unklar ist, ist es auch die Bewertung derselben. Nebularin steht im Verdacht, mutagen zu sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einer schwangeren Frau würden wir im FA Toxikologie daher abraten. Wer sie schon seit 50 Jahren isst, kann sie auch die nächsten Jahrzehnte weiteressen.
In der Giftpilzliste steht die Art nur, weil sie auch als prominentes Beispiel dieser "Vergiftungs"klasse in der Syndromdatei steht, und wir beide Listen inhaltlich abgeglichen haben. Nachweisliche Fälle von Krebs oder Genschäden gibt es nicht.
Wenn ein PSV in dieser Weise aufklärt, liegt die Entscheidung sowieso beim Sammler.
Viele Grüße
Boris
Hi,
Zitat
Würd mich interessieren, was dabei herauskam.
Kannst Du gerne hier verfolgen: Nebelkappe - Giftpilz oder nicht? - Bestimmunghilfe und andere Pilzthemen - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (dgfm-ev.de)
VG, Boris
Hi Andy,
danke für das Statement der vapko zur Nebelkappe
Ich kann ja nachvollziehen, dass erstmal das Vorsichtsprinzip gilt, wenn man es halt noch nicht ganz so genau weiß (es aber toxologische Anhaltspunkte gibt).
Aber die DGfM stiftet (für mich) da Unsicherheit, da sie die Nebelkappe sowohl in der Liste Pilze mit uneinheitlichem Speisewert als auch in der Giftpilzliste führt. Darum geht es mir gerade im Kern.
Oder ist das der "normale" Prozess von einem (ehemaligen) Speisepilz hin zu einem Giftpilz? So wie z.B. beim Kahlen Krempling oder dem Grünling?
Bis dahin ist das für mich "nicht Fisch, nicht Fleisch" oder aber ein "Eiertanz" Für mich kann ein Pilz nicht "uneinheitlich / individuell unverträglich" und gleichzeitig ein Giftpilz sein. Diesen Widerspruch versuche ich zu verstehen
Viele Grüße
Boris
Hi Uwe,
danke - das ist mir so weit bekannt. Ich selbst mag die übrigens nicht - habe sie ein mal probiert. Aber Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden
Mich würde halt interessieren, wie sie nun offiziell bei der DGfM eingestuft ist. Zum Beispiel findet sich der Grünling nur noch in der Giftpilzliste - und den essen dennoch gerade ältere Menschen weiterhin (auch unabhängig davon, dass der in D ja inzwischen unter strengem Schutz steht)
Viele Grüße
Boris
Hi Jörg,
vielen Dank. Hab da jetzt auch mal die Anfrage gestellt.
Viele Grüße
Boris
Hallo zusammen,
dass die Nebelkappe (Clitocybe nebularis) sehr umstritten ist, ist ja bekannt. Viele plädieren ja inzwischen für einen Giftpilz.
Bei der DGfM ist sie aber (immer noch) in beiden Listen geführt:
1. Liste der Giftpilze mit Syndromen: hilfe-bei-pilzvergiftungen (dgfm-ev.de) - unter "Bemerkungen" steht dort wiederum: "uneinheitlich beurteilt"
2. Liste der Pilze mit uneinheitlich beurteiltem Speisewert: wildpilze (dgfm-ev.de) - hier wiederum bei den "Bemerkungen" mit Verweis auf die "Giftpilzliste"
Ich möchte die nicht futtern sondern es einfach mal genau wissen: Ist sie jetzt (für die DGfM) ein Giftpilz oder nicht?
Oder wie genau darf man / ich das verstehen?
Danke für Euren Input!
Viele Grüße
Boris
Hi,
ja, Hygrophorus eburneus passt. Haben am WE auch viele im Raum Würzburg gefunden (auf Kalk). Gekocht habe ich sie aber noch nicht - kann dazu also nix sagen.
VG Boris
Hi,
mit dem Gesamteindruck und der Größe kann das nur Gymnopilus junonius sein.
VG Boris
Hi,
der erste ist Suillus spraguey, Geschmückter Röhrling. Toller Fund!👍👍
EDIT PS: Grad erst die Kommentare komplett gelesen. 🙈
VG Boris
Hi,
ja, das sind Stockschwämmchen, Kuehneromyces mutabilis.
VG Boris
Hallo zusammen,
anbei ein paar Eindrücke meiner heutigen Runde. Es ist grad im Prinzip staubtrocken - dennoch wächst so Einiges. Im Wesentlichen Eiche, Buche, Erle, Lärche auf Kalk.
Eine kleine Auswahl anbei.
VG Boris
1. Rubroboletus satanas - Satansröhrling
2. Clathrus ruber - Roter Gitterling
3. Lactarius zonarius - Zonenmilchling - am Fuß einer Erle. Milch schmeckte rattenscharf. Keine Birke weit und breit.
4. Caloboletus radicans - Wurzelnder Bitterröhrling
5. Gyrodon lividus - Erlengrübling
6. Suillus viscidus - Grauer Lärchenröhrling
7. Butyriboletus appendiculatus - Anhängselröhrling
8. Hemileccinum depilatum - Gehämmerter Röhrling
Hi,
also den Hydnellum z. B. hat er an der selben Stelle bereits gefunden und mikroskopisch als H. scrobiculatum bestimmt. Wie das mit den Helvellas ist, weiß ich nicht.
VG Boris
Hi,
ich selbst gar nicht. Mein Begleiter (ist PSV und es ist sein Hauswald) hat die recht zielsicher so getrennt.
VG Boris
Weiter geht es mit Teil 2.
21. Russula emetica - Kirschroter Speitäubling
22. Amanita fulva - Rotbrauner Scheidenstreifling
23. Russula risigallina - Wechselfarbiger Dottertäubling (mit schön gelben Lamellen)
24. Oudemansiella mucida - Buchenschleimrübling
25. Craterellus tubaeformis, Trompetenpfifferling
26. Cortinarius flexipes - Duftender Gürtelfuß. Roch extrem nach Geranien.
27. Fomitopsis pinicola - Rotrandiger Baumschwamm
28. Crepidotus mollis - Gallertfleischiges Stummelfüßchen
29. Pseudoboletus parasiticus - Parasitischer Röhrling auf seinem Wirt (Kartoffelbovist)
30. Lactarius quietus - Eichenmilchling
31. Cantharellus cibarius - Echter Pfifferling
32. Xanthoporia radiata - Erlen-Schillerporling
33. Hypoxylon fragiforme - Rötliche Kohlenbeere
34. Collybiopsis confluens - Knopfstieliger Rübling
35. Lycoperdon perlatum - Flaschenstäubling
36. Boletus edulis - Fichtensteinpilz
37. Clitopilus prunulus - Mehlräsling
38. Links: Helvella macropus (Langstielige Becherlorchel), rechts: Helvella ephippium (Sattellorchel)
39. Cortinarius bolaris - Rotschuppiger Raukopf