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Langstieliger Knoblauchschwindling

  • Liebe alle,


    dieser Pilz war heute im Buchenwald streckenweise sehr auffällig/dominant. Handelt es sich um den langstieligen Knoblauchschwindling (MYCETINIS ALLIACEUS)?


    Standort: Buchenwald, meist einzeln

    Hut: hellbraun, gerieft

    Stiel: dünn, auffällig lang, dunkelbraun

    Lamellen: hell/weißlich, mit Zwischenlamellen (leider schlecht fotografiert, kann mich nicht erinnern, ob angewachsen/angeheftet - glaube aber ja)

    Geruch: habe leider nicht daran gerochen



    Vielen Dank euch!


    Viele Grüße


    Valentin

  • Hi,


    ja, das ist er. Sieh Dir auch mal das Merkmal „saitenstielig“ an.

    Zitat


    Geruch: habe leider nicht daran gerochen


    Der Geruch ist doch das markanteste Merkmal - den riecht man doch 10 km gegen den Wind - und einmal in der Hand gehalten, kannst Du keine anderen Pilze mehr riechen.

    VG Boris

  • Vielen Dank euch!


    Boris71 Nachher ist man immer schlauer ;-) Mein Geruchssinn ist nicht besonders präzise, daher lasse ich manchmal die Geruchsprobe, wenn ich ohnehin in Eile bin bzw. nicht schon vorher weiß, dass es darauf ankommt. Eine Art, die ich wahrscheinlich mit verbundenen Augen bestimmen könnte, ist allerdings der rehbraune Dachpilz - einer meiner Lieblingsspeisepilze.

  • Saftloser_Milchling

    Hat den Titel des Themas von „Langstieliger Knoblauchschwindling?“ zu „Langstieliger Knoblauchschwindling“ geändert.
  • Hi,

    Zitat


    der rehbraune Dachpilz - einer meiner Lieblingsspeisepilze.


    Da hätte ich Dir heute 100 von einsammeln können. Aber interessant, dass der zu Deinen Favoriten zählt - hab ich bisher noch nie gelesen.


    VG Boris

  • Hi,

    Zitat


    der rehbraune Dachpilz - einer meiner Lieblingsspeisepilze.


    Da hätte ich Dir heute 100 von einsammeln können. Aber interessant, dass der zu Deinen Favoriten zählt - hab ich bisher noch nie gelesen.


    VG Boris

    Das Fleisch ist nicht der Hammer, aber wir lieben das Aroma - eine Hand voll als Snack in Butter angebraten mit grobem Meersalz. Vielleicht kommt noch dazu, dass er eines meiner ersten Erfolgserlebnisse bei der selbstständigen Bestimmung essbarer brauner Lamellenpilze war (in meiner ausschließlich auf wenige Röhrlinge fokussierten Familientradition quasi ein Todesurteil).

  • Hi,


    da ich die Dachpilze noch nie selbst probiert habe (was eigentlich ungewöhnlich ist, da ich fast in alles reinbeisse, um mir selbst ein Urteil bilden zu können), kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten. Da sie ja zweifelsohne essbar sind, hast Du hier sicher alle Möglichkeiten, Dich reichlich damit zu versorgen!:wink:


    VG Boris

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