Rettichfälbling?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 4.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. November 2014 um 21:50) ist von max.

  • Hallo zusammen,
    ich wüsste mal gerne Eure Meinung zu diesem Pilz.

    Fundort:
    Am Wegrand unter Fichten im Moos.

    Habitus:
    Sahen fast schon ein bisschen aus wie Schwefelköpfe, teils büscheliger Wuchs.
    Größtes Exemplar: Hurdurchm 7,5 cm, Stieldurchm 15 mmm, Stiellänge 6 cm, Stiel faserig
    Sporen braun, waren bei den kleineren Exemplaren von der größeren auf die Hutoberfläche gefallen. Geruch kaum feststellbar, ein kleineres Exemplar roch vielleicht etwas nach Brot.

    Herzliche Grüße an Alle, die sich mit mir herumquälen

    max

  • Hallo Max !
    ich denke da an Hebeloma crustuliniforme ( Tonblasser Fälbling )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Donna,
    hier liegt ein Mißverständnis vor. Ich habe diese Pilze zu keiner Zeit für irgendwelche Schwefelköpfe gehalten. Ich wollte damit nur die Wuchsform beschreiben (deshalb ein bisschen).
    Ich habe, wie im Betreff angegeben, Fälblinge vermutet. Dabei kommen für mich der Rettichfälbling und der Tonblasse Fälbling in Frage. Es fehlen aber der Rettichgeruch und m.E. die charakteristische Schneidenform der Lamellen von letzterem. Es wäre schön, wenn mir dazu jemand etwas sagen kann. Die Aufnahmen sind in der Früh bei kühlem, neblig feuchtem Wetter entstanden. Bei diesen Bedingungen sind allerdings Gerüche meist nicht sehr ausgeprägt.

    Herzliche Grüße an Alle, die sich mit mir herumquälen

    max

  • Hallo Max!

    Naja, so richtig tonblass sehen die wirklich nicht aus.
    Aber Fälblinge gibt es schon ein paar, die sind nur mit Auge schwer auseinanderzuhalten.
    Kannst ja mal einen Aufschneiden, ob der berühmt-berüchtigte Rettichfälblingszapfen im Inneren der Stielspitze zu sehen ist.
    Dass der so gar nicht riecht, will ich immer gar nicht glauben. Aber wahrscheinlich wird es ohnehin bei Hebeloma spec. bleiben, also irgendeine Fälblingsart.

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W (4. November 2014 um 23:49)

  • Hallo Ingo W,
    ich denke, Du meinst das, was auf diesem Foto zu sehen ist. Ist der Zapfen ein Unterscheidungsmerkmal für tonblasse, Rettich- und andere Fälblinge?

    Herzliche Grüße an Alle, die sich mit mir herumquälen

    max

  • Hallo Max!
    ja das ist Hebeloma sinapizans das Schnittbild ist eindeutig .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben