Heute habe ich einen Gesellen kennengelernt, der momentan noch in Massen in unserem Wald zu finden ist. allerdings gibt er mir Rätsel auf. Gifthäubling habe ich ausgeschlossen, Stockschwämmchen auch. Er [size=4]wuchs auf und um totholz herum[/size]
Geruch zunächst angenehm, dann nach schnitt an der frischen Schnittfläche chemisch
Sporenprobe in der mache, wird jedoch nicht die Erleuchtung bringen, denn alle vermuteten Arten hätten braune Sporen
Die Farben sind etwas zu kräftig hier auf den Bildern, die Lamellen waren heller (fast cremefarben) und das feisch gelblich.
Danke für eure Tipps,
Gruß von Brigitte
Nadelschüppling? Oder ein Flämmling?
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SunnyB -
5. November 2015 um 19:05 -
Erledigt
Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Brigitte,
Wenn ich mir etwas rot wegdenke und die braunen Flecken ansehe , welche am Lamellenrand beim Anfassen entstanden sind , komme ich beim Fleckblättrigen Flämmling raus. Der hat mich ungefleckt auch schon gefoppt.
Gruß Norbert -
Jaaa, der könnte es tatsächlich sein, lieber Norbert.
Mittlerweile hat sich caramellfarbenes Sporenpulver gezeigt, was deine Annahme bestätigt.
danke und Gruß, Brigitte -
- Offizieller Beitrag
Hallo.
Gibt es da auch Standortphotos?
Die Art, wie Pilze wachsen, wie sie in ihrer natürlichen Umgebung eingebaut sind, wie sie zusammenstehen; das gibt auch immer ganz wichtige Hinweise zur Bestimmung.
Insbesondere, wenn man nur die Bilder vor sich hat und weder fühlen noch riechen noch mikroskopieren kann.
Auch die Variationsbreite der Kollektion vor Ort aufnehmen zu können, ist oft sehr hilfreich.Ich würde sSchüpplinge hier nicht kategorisch ausschließen sollen. Mit nadelschüppling meinst du sicher Pholiota spumosa. Was dann aber auch noch zu beachten wäre, sind er Schwefelkopfähnliche Schüppling (Pholiota subochracea) und der Kiefernschüppling (Pholiota pinicola).
Bisweilen halte ich Norberts Idee für am wahrscheinlichsten, aber es ist eben schwierig, mit nur einem fruchtkörper über Bilder.LG, Pablo.