Pilzbestimmung

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.742 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2016 um 10:59) ist von wildpflanzenfan.

  • Hallo, mein Name ist Sabine und ich leben in Frankfurt am Main.
    Ich habe leider nicht viel Ahnung von Pilzen, habe aber gestern welche gefunden, von denen ich gerne wüsste, welche es sind und ob sie essbar sind.
    Der braune Hut hat einen Durchmesser von 6 cm und ist trocken und glatt. Es ist ein Lamellenpilz mit angewachsenen recht festen Lamellen in weiß/Creme.
    Der 8 cm. lange weiß/cremfarbige Stiel ist keulig und wohl hohl.
    Der Pilz riecht fantastisch, auf Druck verfärbt sich nichts.
    ich habe sie im Wald am Rand eines Weges unter einer Buche gefunden. Sie standen zu 8 in einem ca. 5 Meter Umkreis.
    Ich hoffe, die Angaben reichen aus. Hier noch ein paar Bilder.
    Herzlichen Dank an die Pilzkenner für eine hoffentliche Aufklärung.
    Gruß
    Sabine

    :D Sabine

  • Hallo Sabine,

    bei dem Pilz kannst Du einmal probieren, ein paar Lamellen vom Hutfleisch zu schieben,
    (so wie dass auch bei den Röhrlingen und den Rötelritterlingen ganz gut klappt).
    Bei einem "echten Trichterling" geht das dann nicht mehr so einfach.
    Den Geruch am Besten einprägen - gut wenn der Dir besonders aufgefallen ist.

    Wie von SJ vorgeschlagen, vergleiche einmal mit der Nebelkappe. Nebelkappen werden von der DGfM in der Liste der uneinheitlich bewerteten Pilze (hinsichtlich Speisewert) gelistet und von den meisten PSV/Pilzberatern vermutlich auch nicht mehr freigegeben.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan (28. Oktober 2016 um 11:01)