Violetter Rötelritteling riecht nach violetter Rötelritterling
(Multvitamin kommt geruchsmäßig meiner Meinung nach nur halbwegs ran)
Bin auch bei einem Rötelritterling (hatte davor den Verschreiber "Rötelrittelring"..)
Viele Grüße,
Thorsten
Violetter Rötelritteling riecht nach violetter Rötelritterling
(Multvitamin kommt geruchsmäßig meiner Meinung nach nur halbwegs ran)
Bin auch bei einem Rötelritterling (hatte davor den Verschreiber "Rötelrittelring"..)
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Gerdh,
ich finde ein Nichtverspeisen eines Grauen Wulstlings bedeutet nicht, dass man kulinarisch viel verpasst; aber das ist natürlich Geschmackssache ..
(Dem Bestimmungsvorschlag Grauer Wulstling widerspreche ich auch nicht.)
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Torsten,
hab's ausprobiert. Parasole (Keule) am Balkon Schatten in Wasser stellen. Sie schirmen auf. Dann leichter erkennbar. Alles außer Steinpilze wird mindestens 10 Min. erhitzt.
Bei der Gelegenheit: ist es möglich sich eine Vergiftung zu holen, wenn z.B. 1 Knollenblätterling zusammen mit Essbaren in einem Korb sind und nur die Eßbaren verspeist werden?
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
sorry Antwort kommt etwas verspätet.
Möglich wenn z. B. "Velum-Krümel" vom Knolli mit in der Mahlzeit landen.
Die Ansage der DGfM zur Korbkontrolle wurde ja schon genannt. Interessanterweise hörte ich, dass die Schweizer Kollegen bei einem Giftnotruf keine schweren Geschütze auffahren(lassen), wenn weniger als ein cm^3 Pilzmasse verzehrt wurde.
Das ist natürlich mehr als ein Krümel von Knolle oder Manschette.
Die Wahrscheinlichkeit ist sicher gering, wenn die Pilze vor der Pfanne gut gereinigt werden.
Wissentlich käme ein grüner Knolli (den ich seltenzum Üben nutze/mitnehme) in den Korb mit direkter erührung der Speisepilze. Im Minimum bekommt er einen eigenen Platz in Alufolie oder Papiertüte.
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo zusammen,
schöne Schnittbilder!
(Ich sollte mal ne Nebelkappe aufschneiden - gefällt mir).
Nummer 3 frinde ich auch spannend => Jörg Deine Signatur passt hier gut
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo yumchen,
wünsche Dir hier einen guten Start.
Kannst Du vielleicht bessere Bilder machen und posten?
Rein aus Neugierde:
Das Fleisch wirkt auf dem Foto weiß. Wurde die Farbe im Bild verfälscht oder stimmt weiß?
(Mehr als in Richtung Cortinarius rate ich nicht mit)
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo MisterX,
das Einfrieren vom vorgebratenen Schnitzel-habe ich auch gelesen.
Zu dem anderen Versuch: Hat er die gefrohrenen Pilze ganz langsam in Topf oder Pfanne warm werden lassen?
Oder landeten die direkt vom "Tiefkühler" im bereits heißen Fett/Wassert?
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Sabine,
nach 60km-Fahrt wird der natürlich nicht mehr bedeutend besser.
Bei Pilzen, die sicher als Parasol bestimmt wurden, mag ich persönlich keine Brauntöne in den Lamellen.
Ein Parasol mit noch geschlossenem Hut wird eher empfohlen. Für Anfänger sind leider die noch verschlossenen Fruchtkörper nicht gerade einfacher zu bestimmen (auch hinsichtlich der erwarteten Natterung am Stiel).
Parasol (wenn er sicher bestimmt wurde) bitte nicht weniger als 15 Minuten erhitzen.
Riesenschirmling-Arten finden oft den Weg in die "Giftberatung" (oft auch Arten, die im Buch als essbar beschrieben werden)
Daher auch im Falle eines sicher bestimmten Parasols: bitte nur in frisch und danach heiß (ohne ihn in Öl zu ertränken).
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo componere,
hast ja schon gelesen, Verzehrfreigaben usw.: nicht im Forum.
Nehmen wir einmal an, Du hättest zu irgend einem Zeitpunkt sicher bestimmte Parasol-Hüte:
Bitte mind. 15 Minuten (oder ++) erhitzen. Zu kurz oder zu alt kann beunruhigende Verdauungsstörung oder -umkehrungen verursachen (von roh gar nicht zu sprechen).
PS: Hab im alten Dähncke-Buch gelesen, dass Parasol- und Safranschirmling nur getrocknet aber nicht durch Einfrieren oder Einkochen haltbar gemacht werden sollen. Scheint manchen Forenbeiträgen nach zumindest über Einfrieren nicht zu Problemen geführt zu haben.
Viele Grüße und guten Start hier
Hallo
wuchs der im Wald oder mitten auf der Wiese?
(Helmling ist natürlich der erste Gedanke).
Viele Grüße,
Thorsten
Moin, moin,
habe noch mal nachgeschaut (Ludwig), da ich mir für die beiden Egerlingsschirmlings-Arten abgespeichert hatte, dass das noch eine Kleinigkeit ggf. nachzulesen ist.
Das Gelesene bestätigt (nicht völlig überraschend ) Pablos Ausführung.
Für mich war damals wohl wichtig, dass sich auch beim Seidigen Egerlingsschirmling die Lamellen langsam rosa färben sollen.
Eigentlich hatte ich gesucht, ob das Gilben auch mal Ausbleiben kann
(obwohl der Hut "gestresst" wird).
Diesbezüglich habe ich aber nichts gefunden.
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Peter,
das funktioniert nicht mit jedem Zeitungspapier super gut.
Daher habe ich ein paar Streifen Tageszeitungspapier, wo der Test farblich ganz gut raus kam in der Notfalltüte (zusammen mit weißem Kaffeefilterpapier für Orellanin).
Ich habe den Eindruck, dass ein getester Citrina (kurzzeitiges Resultat "rosa") weniger anspruchsvoll ist; andererseits kommt das Resultat zu diesem Toxin vielleicht grundsätzlich deutlicher raus.
Hallimasch hatte ich Anfang diese Woche auch
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Hermmann und hallo Schupfnudel,
ich nehme gerne ein Exikat. Wenn Ihr eines abgeben würdet - gerne (PM).
Ich habe leider nur ein Exikat von einem befreundeten PSV, von welchem ich nach einem Giftnotruf kleine Teile abbröseln kann
(erst zweimal musste mein Knolli Federn lassen; hat also noch etwas Fleisch)
Hintergrund bez. Giftnotruf ist das ein positive Referenzergebnis beim Amanitin-Test zum Farbabgleich
Ich finde den leider nicht Mit gelben Knollis auch in der weißen Form konnte ich mich letztes Jahr beschmeissen.
Selbst den Spitzgebuckelten Raukopf konnte ich problemlos finden und archivieren
(und ja, ich suche schon jeweils dort wo die Burschen kommen sollten)
Viele Grrüße,
Thorsten
Hallo,
wie brüchig sind denn die Stiele?
Conocybe mag ich hier nicht völlig ausschließen.
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo,
sieht nach dem Lederbraunen Faserling aus - ungenießbar.
Gruß, Thorsten
Interessantes Pilzchen. Mit dem Geruch und dem sehr auffälligen Hutrand.
Ich wage hier noch keine Gattungsbehauptung
Gruß, Thorsten
Ich denke bei diesem Rötling wird man mit Mikroskop halbwegs reale Chancen haben auch bis zur Art zu kommen.
Der Geruch ist bei manchem Rötling auch nicht uninteressant.
Gruß, Thorsten
Wenn Du Dich nicht in die Häublinge tief hineinstürzen willst, mach Dir in Hinblick auf die vielen Häublingsarten keinen Stress
Da gibt es soviel Anderes, was vertieft werden kann
Wenn Du Häublinge mit Erscheinungsbild "Gifthäubling" sowie Mooshäublinge von anderen kleinen bis mittelkleinen braunen Pilzen unterscheiden kannst ist doch alles prima.
Für das Mikroskopieren und auch für ein paar Erfahrungen für Chemie-Einsatz empfinde ich Häublinge und Samthäubchen mittlerweile als dankbarer und für Anfänger-tauglicher als die mich nach wie vor faszinierenden Helmlinge.
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Codo,
danke fürs Nachlegen, ich hatte auch an Hieracium/Pilosella gedacht. Ein saurer kalkarmer Boden schließt, wie ich gesehen nicht gerade großartig in Frage kommende Mooshäublinge aus.
Ich habe vor ein paar Wochen mal versucht einen Mooshäubling aus dem Schwarzwald mit Hilfe des Mikroskops zu bestimmen
(ich brauche wohl noch deutlich mehr Übung... es blieb bei mehreren Kandidaten.
Auch wenn das nun fernab von einer Bestimmung ist, liste ich mal die Kandidaten auf, welche ich makroskopisch bei den Häublingen für möglich halte. Grundlage für mich die "41" beschriebenen Arten bei Ludwig.
Damit poste ich vielleicht mal ein paar Häublinge gepostet, die hier vielleicht sonst nie erwähnt werden
Wissenschaftliche und eventuell auch die Deutschen Namen gemäß Benennung im blauen Ludwig:
1.) Punktsporiger Kalyptrat-Häubling (Galerina hypnorum)
2.) Großsporiger Kalyptrat-Häubling (Galerina cerina)
3.) Kleinsporiger Kalyptrat-Häubling (Galerina farinacea) [meine eher nicht]
4.) Breitblätriger Häubling (Galerina norvegica)
5.) Salziger Häubling (Galerina allospora)
6.) Glattsporiger Torfmoos-Großkopf-Häubling (Galerina sphagnorum) [auch auf anderen Moosen]
7.) Großkopf-Zystiden-Häubling (Galerina cephalotricha)
8.) Breitsporiger Häubling (Galerina karstenii) [meine eher nicht]
9.) Langstieliger Häubling (Galerina pumila)
10.) Zweisporiger Winterhäubling (Galerina subclavata)
11.) Feinbereifter Häubling (Galerina atkinsonniana); ich glaube es gibt auch den Namen Atkinson Häubling
12.) Hutseten-Häubling (Galerina perplexa); was ein Deutscher Name
Bei einigen der Mooshäublinge könnte eine Geschmacksprobe - die ich nicht empfehlen möchte - neben der Geruchsprobe minimal weiterhelfen. Bei diesen Winzlingen sowie bei den Samthäubchen, werde ich künftig auch mehr darauf achten, die Stielbasis genauer zu betrachten. Vielleicht schafft man es ja, wenn man alles Makroskopische betrachtet die möglichen Arten auf 5-10 einzugrenzen
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Pablo,
möglicherweise kann man auch den Grünling weiterhin in vernünftigen Mengen genießen
(nicht dass ich glaube, dass den irgendjemand derzeit offiziell freigibt).
Und für Terreum ist die "Begnadigung" so frisch, dass den derzeit vermutlich (fast?) noch niemand freigibt.
Gruß, Thorsten
Hallo zusammen,
ich vermute, dass die meisten PSV die üblichen Hallimasch-Arten auch freigeben.
Hallimasch finde ich zusammen mit der dem Netzstieligen Hexenröhrling, dem Waldfreundrübling, dem Blauenden Träuschling, dem Voreilenden Ackerling, dem Faltentintling usw. auf der der "Liste der Pilze mit uneinheitlich beurteiltem Speisewert".
Würde mich eh mal interessieren, wie andere PSV diese Liste handhaben. Ein paar der mir bekannten PSV geben den Hallimasch frei aber sonst nichts mehr von dieser Liste.
Edit: Mönchskopf war falsch in meiner Aufzählung; habe den Waldfreundrübling dafür dazugehängt.
Gruß, Thorsten
Hallo zusammen,
@Ivollen: Über welche Merkmale schließt Du Leucoagaricus holosericeus aus?
@Pablo: Der Blauende Träuschling kann nach Ludwig
- so weit ich mich erinnere (Buch hier nicht zur Hand) -
ebenfalls Violett-Töne im Sporenpulver haben.
IMHO klappt die Unterscheidung zwischen Grünspanträuschling und Blauenden Träuschling nicht immer. Mikroskopisch geht die Unterscheidung einigermaßen, wenn man ganz sicher weiß keinen Blauweißen Träuschling (S. pseudocyanea) vor sich zu haben.
Gruß, Thorsten
Hallo Luzia,
probier doch einmal, ob Du das Häutchen am Hut abziehen kannst.
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo,
die Photos möchte ich loben. Auf wieviele mögliche Häublinge dieses Bilder eingrenzen könnte...
Vielleicht habe ich Zeit und Lust die aufzulisten, wenn es < 20 Arten sind
Ich scheitere dieses Jahr mutmaßlich wieder an der Bestimmung meiner Garten-Conocye
(MIT Chemie und Mikroskop).
Diese hat sogar markante Lamellen-Schneiden, so dass nur noch 2-3 Arten in Frage kommen.
Trotzdem sind Häublinge und Samthäubchen einfach nett zum Mikroskopieren. Da sieht man mal richtig was
BTW: Wenn man die haarige Pflanze erkennen würde, könnte man vielleicht auf Boden schließen (sauer, alkalisch). Den Moosprofis genügt u.U. schon ein Blick auf das Moos...
Viele Grüße,
Thorsten