Beiträge von Günter Hey

    Hallo in die Runde.

    Ich geb mal meine unqualifizierte Meinung kund.

    Für mich ist die Lamellenfarbe ein Hinweis dass es ein anderer Pilz sein könnte.

    Die Lammellen der Samtfußrüblinge sollten hell sein, Sporenfarbe weiß.

    Die Lamellen deines Pilzes sind Schiefergrau bis anthrazit mit Lilastich.

    Leider war meine Suche in der Datenbank mit verschiedenen Filtereinstellungen erfolglos, so dass wir auf die Komentare kundiger

    Mitglieder warten müssen.


    Gruß Günter

    Hallo in die Runde.

    Ich bin beim durchblättern meiner Pilzfotos auf einen Pilz gestoßen den vielleicht jemand kennt.

    Das Foto ist von November 2009.

    Ich hatte auf die schnelle schon gehofft ihn identifizierewn zu können, weil mir das kürzlich mit Hilfe dieses Forums mit dem horngrauen Rübling geglückt ist.

    Dieser ähnelt dem meinen Pilz zumindest von den Hutfarben her.

    Aber der Horngaue Rübling hat ausgebuchtet angewachsene Lamellen.

    Bei diesem hier sind die Lamellen jedoch gerade angewachsen, womöglich sogar herablaufend.

    Leider sind keine weiteren Bilder mehr vorhanden.

    Wenn er heller wäre käme die Nebelkappe in meine engere Auswahl, aber der Hut ist in der Mitte doch deutlich braun.

    Für Meldungen bedanke ich mich schon mal.

    mfg G.Hey

    Hallo in die Runde.

    Ich fand heute u.a. diesen Pilz.

    Huthaut ist klebrig.

    Der Stiel geht zwar nach Druck in die Ursprungsform zurück, aber nicht so elastisch wie ich das vom hornbraunen Rübling kenne.

    Der Geruch ist aufdringlich rettichartig, fruchtig, säuerlich.

    Ob das wohl ein weißblättriger Samtfußrübling ist ?

    Gruß Günter

    Hallo.

    Wenn ich auch nur Schreiner, und nicht Zimmermann, bin, täte ich empfehlen den Balken frei zu legen und nach ergründen wo die viele Feuchte her kommt.

    Kommt bei alten Fachwerkhäusern oft vor, dass die Wände vom Erdreich her Feuchte ziehen.

    Wenn Pilze aus dem Fachwerk sprießen ist das kein gutes Zeichen.

    Außerdem empfehle ich vom Verspeisen Abstand zu nehmen weil man nie weiß welche Stoffe sich in Wandfarben/Putzen oder gar Oberflächenmitteln für Holz befinden.

    Gruß G.Hey

    Diese Fotos sollten meiner Meinug nach alle in die Fotogallerie von 123pilze, denn sie zeigen den Gifthäubling in seinem typischen Aussehen.

    Wenngleich es wichtig ist auch etliche Beispiele untypischer Aussehens-Formen und Gegenüberstellung dieser mit dem Stockschwämmchen zu zeigen,

    ist es für Gifthäublings-Neulinge eben so wichtig auch Bilder wie diese hier zu sehen.

    mfg G.Hhey

    Hallo Uwe.

    Danke für den Tip.

    Baumies Fotos sind wie aus dem Lehrbuch und lassen mich an meiner Bestimmung zweifeln.

    Jetz bin ich mal gespannt, was ich da fand und wo meine Bestimmungsfehler liegen.

    Seine Pilze sind schön rotbraun und Spitzhütig

    Meine hingegen gelblich - Hellbraun und ohne deutlichen Buckel.

    Und meine Lamellen sind viel heller als seine.

    Oh, Sorry ich hab versucht den Text aus Open Office hier rein zu kopieren und dann einmal die Tab und die Leertaste gedrückt, schon war der Text im System.

    Daher meine Texte als Bidschirmkopie mit den Fotos zusammen.

    Ich suche zur Zeit nach Samtfußrüblingen, will aber auch Stockschwämmchen, Häublingen, Teuschlingen und Schwefelköpfen näher rücken.

    Bei meinem ersten Identifizierungsversuch wollte ich meinen Fund mit den hier genannten Pilzen vergleichen und blieb wegen den vielen Übereinstimmungen beim Gifthäubling hängen.

    Leider kann es sein, dass ich manche Begrifflichkeiten noch nicht richtig unterscheiden kann , weshalb meine Bewertung fehlerhaft sein kann.

    Mein jetziger fund scheint mir ein Gifthäubling zu sein.

    Über Rückmeldungen freue ich mich.

    Gruß Günter

    Beschreibung Übereinstimmung Bemerkungen

    nein ? ja

    Geruch: Muffig, widerlich, an verfaulendes Holz

    erinnernd, meist auch etwas mehlartig

    oder leicht rettichartig. ?

    Geschmack:

    Mild, widerlich, holzartig, niemals probieren! ?

    Hut: hellbraun, gelbbraun ja

    bis dunkelbraun nein

    hygrophan ja

    meist mit Buckel ja

    teils auch spitzgebuckelt ? ja wobei ich die Bedeutung nur ahne

    Rand glatt bis durchscheinend

    gerieft ja

    Fleisch Bräunlich, gelbbraun, rostbraun ja

    im Hut gelblich ja

    zur Basis dunkler braun ja

    dünn ja

    Stiel 2-7 (9) cm lang ja

    3-8 (18) mm Ø dick ja

    haselnussbraun ja außer Spitze

    gelbbraun ja Spitze über Ringansatz

    bis schwarzbraun ja außer Spitze

    weiß-silbrig bis hellflockig überfasert ? ja flockig? Überfasert ? Eher faserig

    Nicht deutlich flockig !

    mit dünnem vergänglichem Ring ja

    meist hohl ?

    Basis oft weißfilzig ja zum Teil

    Spitze meist heller ja


    Ring nicht immer vorhanden nein ? kaum wahrnehmbar , hell, weiß

    oft vergänglich ja

    meist nur wenig ausgeprägt ja

    nur angedeutet. ja

    Lamellen Hellbraun ja

    gelbbraun bis zimtbraun ja

    angeheftet bis leicht herablaufend, ? ja gegabelt

    schmal ? ja

    gedrängt ? Am Stiel nicht gedrängt

    Schneiden heller ja

    Sporenfarbe: Rostbraun, rostocker, zimtbraun ?

    Vorkommen: meist Nadelhölzer ja

    auch auf Laubbaumstümpfen nein

    Gattung: Häublinge – Täuschlingsverwandte

    Verwechslungsgefahr:

    Stockschwämmchen, Wenn gänzlich keine Ringe vorhanden sind, könnte es auch

    Weißgenatterter Häubling, der sehr ähnlich aussehende Glimmerstielige Häubling

    Braunfüssiger Häubling, (GALERINA SIDEROIDES VAR. STYLIFERA) oder der Lärchenhäubling sein.

    Überhäuteter Häubling, Flachhütiger Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Glimmerstielige Häubling, Lärchenhäubling,

    Gesäumter Häubling, Spitzhütiger Häubling, Kleinster Häubling, Flaschenzystidenhäubling, Blätter-Scheinschüppling,

    Heimans Häubling, Klebriger Gras-Häubling, Trompetenschnitzling.

    Besondere Kennzeichen Stockschwämmchen:

    Häutige Manschette, darunter deutlich geschuppt, d.h. weißlich bis bräunliche Schüppchen am Stiel, niemals silbrig glänzend, immer pilzartiger Geruch.

    Besondere Kennzeichen Gifthäubling:

    Faserige, dünne Manschette, nicht geschuppt, sondern seidig-faserig, silbrig, niemals schuppig!

    Geruch muffig, widerlich an-faulendes Holz erinnernd bis mehlartig.

    Hallo Pilzfreunde und Kenner.

    Schon seit Jahren wächst im Spätherbst folgender Pilz auf einem Hasel-Wurzel-Strunk in meinem Garten.

    Der Hut ist Fuchsbraun- Rotbraun, am Rand heller. Rand ist eingerollt. Mitte z.T. leicht eingebuchtet. Bis 10 cm Durchmesser

    Die Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen, eng stehend mit Zwischenlamellen. Farbe: gäulich mit Lila Schimmer.

    Der Stiel ist elastisch, geht nach Druch in Ausgangsform zurück. Innen ist er Hohl.

    Die Spitze ist weißfaserig. Der Stiel selbst gelblich und Braun gefasert. Basis röltich, dunkeler.

    Geruch angenehm Pilzig.

    Den einzigen Pilz den ich in der Datenbank finde, der dem meinen ähnelt, ist der ziegelrote Schwefelkopf

    Allerdings kommt mein Pilz jetzt, nach dem Frost erst richtig in fahrt.

    Über Hilfe freue ich mich.

    Gruß Günter

    Jetzt wurde ich unterbrochen und sah dann mit Interesse den Film.

    Ist interessant.

    Die Champignons sind bei uns in den Fiehweiden in den letzten Jahrzehnten seltener geworden. Früher gab es viel mehr Kleinbetriebe und die Wiesen standen voller Rinder.

    Die Champignons waren zwar schmackhaft, enthielten aber ganz sicher viel zu viel Dünger von den vielen Kuhfladen.

    Über unserem neuen kleinen Nationalpark lassen regelmäßig Flugzeuge ihr Benzin ab, sodass die Idylle in den Wäldern trügen kann.

    Ich hörte davon dass Maronen besonders gerne Radioaktivität anreichern, was in dem Film fehlt.

    Die Wildschweine pflügen hier im Winter teilweise kilometerweit den Waldboden bis zu einem halben Meter tief um.

    Ich nehme an sie graben nach Trüffeln. Hab ich aber noch nicht weiter nachgeprüft. Die Rheinische Schiefertüffel und andere Verwandte gibt es hier.

    Die Bucheln und Eicheln liegen ja weiter oben.

    Kann natürlich auch sein dass sie nach Insekten und Kleingetier graben.

    Gruß G.

    Was Radioaktivität anbelangt habt ihr im Süben ja angeblich von Tschernobyl mehr ab bekommen als wir im Hunsrück.

    Dennoch müssen meine Jagd-Bekannten im Winter auch hier immer wieder Wildschweine wegen zu hoher Strahlenbelastung als Sondermüll entsorgen.

    In der Online-Zeitschrift scinexx las ich kürzlich einen Artikel in welchem stand, dass bei genaueren Untersuchungen heraus kam, dass die meiste

    Strahlenbelastung in Deutschland auf die Atombombentests zurück zu führen sei und Tschernobyl eine untergeordnete Rolle spiele.

    Zu Arsen weiß ich nix bei zu sagen, außer dass ich die Lacktrichterlinge hin und wieder in Mischpilzgerichten mit verspeise.

    Der radioaktiven Belastung können wir auch bei Bio-Produkten nicht ausweichen sie ist überall.