Beiträge von Günter Hey

    Die Beschreibung der Röhrenfarbe das Flockenstieligen Hxenröhlings auf 123 pilze irritiert mich.

    Ich fand noch nie Exemplare die andere Röhrenfarben als gelb hatten.

    Auch bei alten Exemplaren.

    Also nicht die rote Mündung, sondern die Röhren in ihrer Länge.

    Welche Farbe sollen denn die Röhren im Alter haben?

    mfg G.Hey

    Hallo jghahn.

    Da bin ich jetzt aber mal gespannt was die Fachleute antworten.

    Ich verfolgte am Wochenende eine ähnliche Frage , und antwortete, dass so ähnliche Pilze wie die Deinen mich an Pfifferlinge erinnern. Jetzt ist mein Auge aber geschult. Deine Pilze haben zwar relativ kleine Lamellen, aber es sind Lamellen und keine Leisten. Also tippe ich darauf dass es keine Leistlinge, sondern vielleicht eine Trichterlings-Art ist.

    Der Trichterling Tipp hat aber kaum Aussagekraft weil ich nur Hobby-Samler mit entsprechend wenig Kenntnissen bin. Ich tät jedoch die Trichterlinge in der Datenbank mal genauer anschauen und nach Verwechselungsmöglichkeiten ausschau halten um die Sache einzkreisen.

    Auf deinem Bild Pfifferling 09 ist besonders gut zu sehen dass der Pilz Lamellen hat.

    Anbei ein blasser Pfiffrling aus dem Husrück


    Gruß G.

    Hallo jghahn.

    Da bin ich jetzt aber mal gespannt was die Fachleute antworten.

    Ich verfolgte am Wochenende eine ähnliche Frage , und antwortete, dass so ähnliche Pilze wie die Deinen mich an Pfifferlinge erinnern. Jetzt ist mein Auge aber geschult. Deine Pilze haben zwar relativ kleine Lamellen, aber es sind Lamellen und keine Leisten. Also tippe ich darauf dass es keine Leistlinge, sondern vielleicht eine Trichterlings-Art ist.

    Der Trichterling Tipp hat aber kaum Aussagekraft weil ich nur Hobby-Samler mit entsprechend wenig Kenntnissen bin. Ich tät jedoch die Trichterlinge in der Datenbank mal genauer anschauen und nach Verwechselungsmöglichkeiten ausschau halten um die Sache einzkreisen.

    Auf deinem Bild Pfifferling 09 ist besonders gut zu sehen dass der Pilz Lamellen hat.

    Anbei ein blasser Pfiffrling aus dem Husrück


    Gruß G.

    Pallo Pilzmax.

    Kiefern scheinen mir eh gute Bäume für allerlei Pilze zu sein.

    Ich bin jedoch schon seit Jahren erfolglos auf der suche nach dem echten Reizger.

    Fichtenreizger gibt es hier zu hauf.


    Anbei noch 2 Bilder.

    Eines vom düsteren Trompetenwald, das ander ein Bovist der dort wuchs.

    Obs ein Kartoffelbovist war weiß ich nicht.

    Gruß G.Hey

    Hallo liebe Pilzfreunde.

    Ein Feund schickte mir letzte Woche eines der vielen Youtube Pilzsammler Videos.

    In dem Film fand der Sammler auch Totentrompeten.

    Weil es bei uns an der Nahe und im angrenzenden Hunsrück in den letzten Wochen wenigstens etwas regnete, sodass zahlreiche Pilze auftauchten, machte ich mich gestern auf den Weg in, für mich noch nicht erkundete Waldstücke. Dort wurde ich, nachdem meine Augen sich von den Fernsicht auf die auffälligen Farbtönen der Pfifferlinge, Täublinge, Scheidenstreiflinge zu Nahsicht auf Schwarz und Braun umgestellt hatten, wurde ich überraschend schnell fündig.


    Die mir bekannten Totentrompetenplätze sind überwiegend in steil abfallendem Gelände, was , wie ich glaube, bedeutet dass es viel regnen muss, dass die dortigen Böden genug Feuchte sammeln um ertragreiche Totentrompeten- oder auch Sommersteinpilz- und Pfifferling-Jahre zu erfahren.

    Heufig lese und höre ich dass Totentrompeten neben Eiche und sogar Nadelhölzern besonders mit der Buche in mykorrhiza Verbindung stehen.

    In unseren Buchenwäldern mit stattlichen, Schreiner-tauglichen Buchen liegt jedoch eine so dicke Laubschicht herum, dass kleine Pilze wie Pfifferlinge und Totentrompeten oft garnicht aus dem Laub herausragen.


    Meine Fundstellen sind allesamt Niederwald-Bestände mit vorläufig nur 10 bis 15 m hohen Bäumen in welchen Eichen und vor allem immer wieder Hainbuchen stehen.

    Mittlerweile suche ich geziehlt nach Hainbuchen Beständen.

    Interessanter Weise ist die Hainbuche jedoch garnicht mit der Buche verwandt, sondern mit der Erle.

    Außerdem las ich, dass einige Pilzsammler für die Totentrompete Südlagen empfehlen. Diese Lagen meide ich seit jahren, weil sie viel weniger feucht sind als Ost, Nordwest oder Nord-Lagen.

    Kalk braucht es offenbar auch, wobei da scheinbar schon relativ geringe Mengen ausreichen. Mein gestriger Boden enthielt viel Lehm / Lett und Mineralien von mittelalterlichem Erzabbau.

    Unter anderm las ich einmal, dass der Nahme u.a. auch darauf zurück zu führen sei, dass Totentrompeten nach Katastrophen wie Seuchen, Kriegen usw häufiger auftauchten weil die Knochen verstorbener Menschen und Tiere den Böden Kalk zu führen.


    Jetzt interessiert mich welche Erfahrungen und welches Wissen andere Sammler und Naturkundler diesbezüglich beisteuern tun mögen.

    Den Aniszähling hatte ich jetzt auf Anhieb wegen dem Gelbton garnicht im Sinn.

    Aber wenn ich mir die Fotos des Aniszählings auf 123 betrachte könnte eine sehr gelbe, vielleicht junge Variante passen.

    Kurzum ich hätte besser garnicht geantwortet.

    Noch einen Gruß

    G.Hey

    Auf den ersten Blick würde ich diesen Pilz auch mit einem Pfifferling verwechseln.

    Dann müsste er aber Leisten statt Lamellen haben und auf den Fotos scheint es es können auch kleine Lamellen sein.

    Gegen Pfifferlinge spricht auch der apruppte Übergang von Lamellen/Leisten zum Stiel der so deutlich abgesetzt ist.

    Wenn es kein Pfifferling ist, dann sollte er meiner Meinung nach unbedingt in die Reihe derer welche mit Pfifferlingen verwechselbar sind.


    Ich bin kein Fachmann, sodass Kommentare anderer Pilzfreunde vermutlich hilfreicher sien werden.

    Ich werde die Sache im Auge behalten und bin gespannt was die Kenner/innen meinen.

    Gruß G.

    Hallo Ihr beiden. Und danke Murmel, dass du antwortest, hab ich dich und den Stephan doch garstig behandelt, als ich in meiner Unerfahrenheit meinte die vom Sekundär-Schimmel-Pilz orange überzogenen Pilze seinen eine allgemein gut bekannte Pilzart und wahrscheinlich so auffällig dass nur ich sie nicht kenne.


    Solltet Ihr beiden Kontakt zu dem Stephan haben, so leitet ihm bitte meine ehrliche demütige Entschuldigung weiter.

    Das ist mir wichtig. Man kann sich im Forum ja schlecht persönlich anschreiben.


    Jo, sowohl den scharfblättrigen Schwärztäubling, als auch der dickblättrigen Schwärztäubling fand ich beim durchblättern der Täublinge in der 123 Datenbank.

    Das mit dem Anschnitt und der Rötung versuche ich bei meinem nächsten Besuch des Buchen dominierten Mischwaldes. In der Umgebung stehen aber auch junge Eichen, Hainbuchen, Fichten Lärchen Birken vielleicht einzelne Kiefern und mehr. Der Boden ist Lehmig, also schwer. Komprimiert? keine Ahnung.

    Kalk ist in unserer Region eher Mangelware. Zumindest im Vergleich zu Karstlandschaften. Es gibt jedoch Stellen an denen nach feuchten (leider selten gewordenen) Sommern kalkliebende Totentrompeten stehen.


    Was mich verunsicherte ist, dass mein Pilz sehr weit auseinanderstehende, sehr brüchige Lamellen mit deutlich in der Länge stufenartgi kürzer werdenden Zwischenlamellen hat, was bei den von euch beiden angesprochenen Varianten nicht der Fall zu sein scheint.


    Beim scharfblättrigen Schwärztäubling ist die Beschreibung der Lamellen in der Datenbank noch ausbaufähig.


    Gefuttert hab ich ihn in den letzten Jahren schon öfter und wie beschrieben als guten Bratpilz erlebt.


    Was mich etwas gruselt ist der Gifthinweis mit dem Vermerk, dass Steinies davon in geringen Mengen auch betroffen sind. Kenne ich doch im entfernten Bekanntenkreis mehrere bedauernswerte Menschen mit Muskelschwund.

    Hallo.

    Gestern fand ich diesen Täubling den ich anhand der von mir gefundenen Beschreibungen nicht einordnen kann.

    Die Lamellen sind sehr Spröde mit großem Abstand untereinander und mit vielen Stufig kleiner werdenden Zwischenlamellen.

    Die Schneiden sin z.T. dunkel. Verletzte Lamellen wurden dunkel.

    Lamellen sind eingebuchtet angewachsen.

    Stiel oben grau unten weiß.

    Danke für die Belehrungen, die ich in meiner ersten Anfrage schon entschuldigte. = Auf der Flucht, Starkregen.

    Sowohl ich als auch mein Fotoapparat drohten ab zu saufen.

    Zu den Merkmalen gibt es noch ein paar Infos.

    Was ich auf meinem Bild noch zu erkennen glaube ist dass der Pilz scheinbar Lamellen hat und die Huthaut unter der orangefarbenen Schicht Ocker-Lehm-farben, bzw Eierschalen-Ocker farben ist.

    Das Fleisch des Stieles hat den gleichen Lehmfarbenen Farbton, was ich an den angeknapbberten Stellen das Fotos in original-Auflösung sehe.

    Die Lamellen und das Fleich des Hutes sind ebenfalls Ocker, die Lamellen vermutlich durch die Sporen oder Alterung sind in den Zwischenräumen dunkeler braun.

    Dachte ich in der Eile doch tatsächlich die hurtig festgehaltenen Exemplare seien so auffällig wegen ihrem farblichen Überzug, dass sie ein Pilzfreund der sie bereits gut kennt, sofort benennen kann.

    Jetzt liegen meine Hoffnungen im Moment nur noch bei Kennern wie z.B. dem CH-Andy oder ähnlich erfahrenen Leuten.

    Heute Abend suche ich die Stelle erneut auf und dokumentiere weiter.

    mfg G.Hey

    Jo, StephanW du hast natürlich recht.

    Da es gestern gut regnete versuche ich die Fundstelle die Tage nochmal zu finden in der Hoffnung bessere Fotos, Sporenprobe und gute Detailbeschreibung der nachwachsenden Exemplare zu machen.

    Gruß G.Hey

    Hallo Toto1974

    Ich selbst bin auch nur Sammler und im Vergleich zu vielen sehr erfahrenen Sammlern hier im Forum bloß Laie.

    Aber soweit ich weiß sind viele Täublinge, und ein Täubling ist es, mit bloßem Auge nur schwer bis gar nicht zu unterscheiden.

    Bei manchen geht es, weil sie sich mit kleinen Details verraten.

    Für mich, ohne Profi-mikroskop reicht daher die Geschmacksprobe. (Bitte nachlesen wie das gemacht werden soll).

    Hin und wieder kann man trotzdem rein fallen. Auch wenn sie bei der Geschmacksprobe mild daher kommen, können Sie in der Pfanne doch je nach Variante recht unterschiedlichen Geschmack ausbilden.

    Mir ist kürzlich mal der harte Zinnobertäubling unter gekommen der so gar nicht schmeckte, wegen seines festen Stiels und dem Geschmack für mich aber identifizierbar war.

    Bei den rötlichen ging es mir oft so, dass ich im Sommer weit mehr milde, sehr leckere Sorten fand, während im Herbst nahezu gleich scheinende Exemplare, also andere Varianten überwiegend scharf daher kamen.

    Gruß Günter