Beiträge von Toto1974
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Zitat von Beorn pid='32174' dateline='1470468491'
Hallo, Toto!
Den Hut auf dem ersten Bild links unten kann ich nicht beurteilen.
Alles andere, was du zeigst, sollten schon Sommersteinpilze (Boletus aestivalis) sein. ...Der Hut links unten ist der, den ich einem gemeinen Steinpilz zuordnen würde. Deine weiteren Beschreibungen bezüglich der Haptik passen dazu sehr gut.
Also -
Alles Funde von heute morgen. Fangen wir mit diesen Dreien an. Ich habe sie als Flockenstielige Hexenröhrlinge bestimmt.
Das hier sind wohl sicherlich Pfifferlinge.
Und hier wird es für mich undurchsichtiger. Ich halte sie für Rotfußröhrlinge. Vermutlich Herbstrotfußröhrlinge. Einer könnte aber zumindest auch ein "normaler" Rotfuß sein. Die wuchsen übrigens in einem Fichtenwaldstück auf einem verlassenen Haufen von Waldameisen!
Und hier der eine (links mit dünnerem Stil) der auch ein "normaler Rotfuß" sein könnte, neben einem vermeintlichen Herbstrotfuß. -
Ich habe diese drei Steinpilze gefunden. Den einen, auf dem Foto links, ist ein gewöhnlicher Steinpilz, aber die anderen beiden sind deutlich heller. Sind das Sommersteinpilze? Leider haben die Schnecken den Stilen sehr zugesetzt.
Und hier von der Seite, wurden im Mischwald gefunden und der Geruch ist identisch mit dem dunkleren Exemplar.
Die Unterseite des Hutes
Und hier zeigt der Schneckenfraß die Struktur bis zu den Röhren. -
Bin gerade zurück von einer 1 stündigen Tour durch den Wald. Viele unbekannte Pilze gesehen, vor allem Korallen und ein paar Täublinge. Keinen einzigen Röhrenpilz, aber diese Pfifferlinge habe ich gefunden. Dabei sind ein paar die nebeneinander unter einer Buche standen, daneben aber ein paar weitere Laubbäume und ein paar Meter entfernt begann ein Nadelwaldstück. Diese habe ich zwar mitgenommen, war mir aber von Anfang an sicher, dass es nicht "normale" Pfifferlinge sein könnten.
Links die Pfifferlinge und rechts die, die wohl keine sind.
Und hier von nahem die vermeindlichen falschen Pfifferlinge. Sie sind in der Farbe deutlich mehr orangerot als die echten Pfifferlinge und das Fleisch ist brüchiger und m.E. auch feuchter.
Und hier zum Vergleich links ein echter und rechts drei der anderen, vermutlich falschen Pfifferlinge. Was meint ihr? -
Zitat von MycoAlex pid='31842' dateline='1468748202'
Der Rotfußröhrling sieht nicht mehr so ansprechend aus. Hat der noch festes Fleisch?
Ich will nicht vergessen noch zu antworten. Ich konnte letztlich die Pfifferlinge und die beiden flockenstieligen Hexenröhrlinge verarbeiten. Den Rotfußröhrling habe ich entsorgt. Er war tatsächlich noch fest, auch wenn er nicht danach aussah. Aber beim Aufschneiden wurde deutlich, dass er total madig war, weshalb er im Müll landete. Der Goldröhrling sah am Abend als ich ihn verarbeiten wollte auch nicht mehr lecker aus, also auch ab in den Müll. -
Gestern war ich mal eine Runde drehen, es gab nicht viel aber immerhin von vielem etwas.:P
Der Waldboden ist schon wieder arg trocken, obwohl es immer wieder kurze Schauer gab in der letzten Woche.
Habe die Bilder mit dem Smartphone gemacht. Die Qualität ist daher eher bescheiden.
Meine Funde sollten a) zwei flockenstielige Hexenröhrlinge sein:
und der Stiel:
Und hier b) ein Goldröhrling im Querschnitt:
Und hier von unten nach oben:
Und hier alle Funde, Pfifferlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Goldröhrling und ein Rotfußröhrling - leider wohl mal wieder mit Maden durchsetzt im Hut.
hier der Rotfuß von nahem:Und gleich gehe ich noch ne Runde vielleicht reichts dann in der Summe gestern+heute für ne Mahlzeit ?
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Ich habe leider keine Ahnung was das für ein Pilz ist:
Hier von oben und der Autoschlüssel zum Größenvergleich. Standort im Nadelwaldbereich eines Mischwaldes auf einem abgestorbenen Baumstumpf.
Und hier von unten sind Lamellen zu sehen. In der Umgebung standen noch einige andere der gleichen Sorte, allerdings deutlich kleinere Fruchtkörper.
Diese hier habe ich schon bestimmt:
Hier noch meine Ausbeute die ich mit heim genommen habe. Leider waren es nicht wirklich viel. Ein paar Pfifferlinge und ein paar Rotfußröhrlinge von denen die größeren leider voller Maden waren. -
Ich lerne noch mit den Hexenröhrlingen. Das ist der erste den ich in diesem Jahr im Laubwald gefunden habe. Ich habe ihn stehen lassen, da ich ihn für nicht mehr genießbar halte, oder seht ihr das anders?
Nun aber zur eigentlichen Frage:
Vorallem wegen des gut sichtbaren gelben Röhrenbodens komme ich zu meiner Einschätzung,dass das ein Flockenstieliger Hexenröhrling ist, was meint ihr?
Ergänzt: Die Hutfarbe war "Milchkaffeebraun" -
Dieser kleine Geselle lief mir heute quasi vor die Füße, oder ich ihm?
Ich habe ihn zunächst für einen Sommersteinpilz gehalten, nach einigem genaueren Betrachten glaube ich aber eher an einen Gallenröhrling. Allerdings rieche ich nicht saueres - vielleicht da ich etwas verschnupft bin?
Und die Geschmacksprobe will ich mir eigentlich ersparen. Den Stil musste ich kürzen, da er von Schnecken zerfressen war. -
Ausbeute in 10 Minuten Regenpause heute.
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Die Samtfußrüblinge würde ich gerne auch mal probieren. Aber da muss ich erst mal wohl noch eine Weile Sammel- und Bestimmungserfahrung sammeln um den sicher selbst bestimmen zu können.
Gerade im Winter, also nicht so einen milden wie derzeit, wenn es richtig kalt ist stelle ich mir eine warme Pilzsuppe aus den Samtfußrüblingen nach einem Waldaufenthalt zur Suche sehr schön vor.
Tolle Bilder, tolle Erfahrungen die man hier im Forum sammeln kann. -
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Prinzipiell sollten ja beide essbar sein. Womit eine Verwechslung unproblematisch wäre. Bei den netzstieligen scheint es aber wohl individuelle Unverträglichkeiten zu geben, die das "normale" Maß überschreiten. Nur wenn man sowas dann isst und sich danach dauernd Gedanken macht ob das denn nun essbar war oder nicht reagiert der Magen-Darm Trakt möglicherweise sowieso, psychisch bedingt, ohne dass tatsächlich eine Unverträglichkeit vorliegt.
Der Stil war mit kleinen roten Pünktchen besprenkelt, allerdings habe ich auch leichte Netzstruckturen zumindest im unteren Bereich erkennen können. Daher war ich mir nicht 100% sicher.
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Habe die bereits zerschnippelt und gebraten. Daher kein Foto mehr möglich. Der Röhrenboden war gelb. Das ist ein sehr guter Hinweis zur Unterscheidung gewesen. Danke!
Ist meine Premiere mit diesem Pilz.
Habe ein kleines Eckchen gekostet, finde ihn ähnlich wie Maronenröhrlinge im Geschmack. -
Hallo,
ich drei nahezu identische Pilze gefunden. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um flockenstielige Hexenröhrlinge handelt. Aber ich bin mir leider nur zu 99% sicher. Habe jetzt nur einen fotografiert, aber dass es drei gleiche sind, da besteht für mich kein Zweifel.
Der Pilz blaut extrem stark beim anschneiden und an Druckstellen. Stand im Mischwald in einer Gruppe. Zwei weitere waren da noch, deren Haltbarkeitsdatum aber schon deutlich überschritten war.Wenn ja, kann ich die zur Verfeinerung einer Steinpilzsuppe verwenden? Anstatt von getrockneten Steinpilzen, gut in Butter gebratene flockenstielige Hexenröhrlinge schwebt mir da als "Einlage" vor.
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Hallo!
Nachdem es diese Woche das erste Mal in diesem Herbst/Winter in der Nacht gefroren hat und auch Tagsüber richtig kalt wurde, habe ich heute doch nochmal unerwartet viele Röhrlinge finden können. Allerdings heute keine Steinpilze mehr, sondern nur Maronenröhrlinge und ein paar der Herbstrotfußröhrlinge. Dazu noch diesen hier. Ist das ein Goldröhrling? Er stand im Laubwald ein paar Meter abseits des Weges, allerdings war auf der anderen Wegseite eine einzelne Lärche. Entfernung zum Pilz aber bestimmt 30m.
Bild 2
Und hier ein Teil der gefundenen Maronenröhrlinge -
Zitat von Heuler22 pid='25321' dateline='1444503017'Zitat von Norbert pid='25295' dateline='1444493397'
Hallo,
Ganz junge Flockis können durchaus auch gelbe Röhrenmündungen haben , aber ich sehe hier auch Pilze aus der Rotfuß-Gruppe.
Gruß Norbert
Hallo,ich auch und zwar den hier:
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/RotfussHerbst.htm
VG Jörg
Wenn ich das vergleiche stelle ich fest, dass das wohl richtig bestimmt ist. Der Herbstrotfußröhrling muss es sein. Dazu passt auch, dass sich Pilzstile deutlich fester beim schneiden anfühlen als die der Maronenröhrlinge. So kann eigentlich auch derjenige die die für Maronenröhrlinge hält feststellen, dass das ein anderer Pilz ist. -
Hallo zusammen,
heute hat sich das Sammeln wirklich gelohnt. Auch die Kinder die ich dabei hatte hatten ihre helle Freunde. Ein Steinpilz der alleine 276g auf die Waage bringt ist sicher das Highlight des Tages.
Ich bin mir bei den Steinpilzen und den Maronenröhrlingen sicher.
Dann habe ich noch drei Pilze mitgenommen, [Edit:] je mehr ich mir sie betrachte umso sicherer bin ich eigentlich, dass es keine Flockenstieligen Hexenröhrlinge sind. Aber im Gegensatz zu den Maronen ist der Stil bei diesen deutlich rötlicher und der Hut ledriger und etwas dunkler in der Farbe, zudem ein leichter roter Rand erkennbar. [Edit Ende]
Erstmal die drei vermeintlichen Flockis:
und nochmals in nah
und alle gefundenen Exemplare. Links vier Steinpilze, rechts Maronenröhrlinge, in der Mitte unten die drei Flockenstieligen Hexenröhrlinge.
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Zitat von Harry pid='24904' dateline='1443878564'
Hallo !
der unbekannte Röhrling dürfte ein Goldröhrling ( Suillus grevillei ) sein .
beim Reizker sehe ich keine Grübchen am Stiel könnte m. E. auch ein Fichtenreizker ( L. deterimmus ) sein .
wie waren denn die Verfärbungen der Milch nach einiger Zeit ?
Gruß Harry
Ich kann nur die Schnittstelle bewerten wo ich ihn abgeschnitten habe. Ansonsten habe ich ihn nicht "zerstückelt". Dort ist es rötlich, erinnert von der Farbe an Rotweinflecken. -
Hallo zusammen,
meine Ausbeute des Waldbesuchs heute morgen in Bildern. Der Pfälzerwald ist mittlerweile recht voll mit Pilzen, jedoch ist der Boden immer noch sehr sehr trocken.Diesen hier halte ich für einen (jungen) Parasol. Er riecht nicht sehr stark. Der Stil ist sehr faserig und bricht sehr leicht.
Vermeintlicher Parasol 2
Vermeintlicher Parasol 3
Ein Röhrling aber welcher?
Edelreizker ? Orangerote milch, sußlich, obstartig riechend
Edelzeiker 2?
Vorenthalten möchte ich euch diese Pilze nicht, aber hier bin ich mir sicher, da stark auf Druck blauend: Maronenröhrlinge. Die wandern spätestens morgen in die Pfanne! -
Zitat von boletus pid='24123' dateline='1442864709'
Hallo Toto1974,
das erste sind Maronen, keine Steinis.
Krause Glucke passt, sehr guter Speisepilz, schmeckt mir besser als Steinis.
Der dritte könnte ein Dachpilz sein.Gruss Hans
Es handelt sich hier um Bestimmungsvorschläge. Keine Essensfreigabe übers Netz!!!
Die Pilze blauen aber nicht wie Maronen es normalerweise machen!Edit: Blauen doch, musste nur fester drücken!
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Hallo, die habe ich heute gefunden. Bei dem kleinen ist mir leider der Hut abgefallen. Sind das Steinpilze? Der kleine Pilz wuchs auf einem morschen Holz im Nadelwald. Der große auf der Moosfläche ziemlich in der Nähe. Die beiden habe ich mitgenommen.
Bild2
Bild3Und den habe ich stehen gelassen, der sah aber interessant aus. Haben nun mal die Pilzbestimmung hier genutzt. Ergebnis Krause Glucke. Stimmt das?
So und nun noch drei Bilder von einem weiteren Pilz, wo gar keine Idee habe was es sein könnte. Ich habe stehen gelassen. Geschätzte Höhe ca. 10-12cm. Stand in einem Laubwaldbereich.
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Mir ging es auch darum was dazuzulernen. Deine Interpretation mit Farbton und den Schüppchen passt nach meinem befinden. Insofern bin ich mir nun sicher eine Birkenrotkappe erwischt zu haben.
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