Beiträge von Jan

    Moin Kassiopeia,

    so von oben betrachtet würde ich hier einen Helmling, also was aus der Gattung Mycena vermuten.

    Die Farbe des Sporenpulvers würde mir / uns hier sicherlich weiterhelfen ....

    FG Jan

    Moin Sepp,

    mal unabhändig von der Pilzart, sollte der Eigentümer des erst gezeigten Baumes (halte ich für eine Kastanie) dringend informiert werden, dass hier eine ernstzunehmende Verkehrsgefährdung vorliegt ....

    Und bei den Fruchtkörpern sehe ich das wie Veronika, wobei die Knubbelartigen auch zu Phellinus und die ganz unten (zweiter Baum viell. Linde) auch zu Ganoderma gehören könnten.

    FG Jan

    Moin Karoline,

    ich schließe mich an und sehe da auch eher Schüpplinge.

    In Abhängigkeit Ihrer Vitalität, sind Bäume in der Lage, solche Wunden zu verschließen und die verursachte Pilzfäule (hier Weißfäule) vorerst zu stoppen.

    Und wenn man genauer hinschaut, kann man in diesem Bereich eine Verdickung des Stammes erkennen. Der Baum verstärkt hier als Reaktion auf die Fäule im Inneren sein Dickenwachstum, um seine Statik weiter aufrecht zu erhalten. Diese Symptome werden auch "Elefantenfuß" genannt und können noch deutlich größere Ausmaße annehmen.

    Soll heißen, die beiden können noch viele Jahre / Jahrzehnte miteinander leben und streiten :)

    FG Jan

    Danke für eure Antworten!

    Hier eine neue Frage, die mich fast überfordert:.

    "Nennen Sie zwei essbare und zwei giftige Pilzarten mit fleischrosa Sporenpulver." Einen giftigen habe ich schon: Den Riesenrötling...

    LG

    Habe ich glatt vergessen, als zweiten giftigen Rosasporer würde ich vielleicht den Grauen Dachpilz verkaufen, der sollte in der Prüfung als solches anerkannt werden 🙂

    FG Jan

    Moin Rotschild,

    hier oder mir geht es weder um irgend welche Kompetenzen und ich werde auch niemals die Pilzwelt auswendig kennen.

    Es ist einfach eine ehrenamtliche Tätigkeit, bei der man (oder sie) etwas vom eigenen Wissen abgibt, ohne etwas dafür zu fordern. Weder Geld oder irgend eine andere Anerkennung.

    So etwas soll es tatsächlich, auch in der heutigen Zeit, noch geben.

    Ich persönlich freue mich einfach, mein Wissen an andere weiterzugeben, sie vielleicht auch für unser Hobby zu begeistern oder ihnen einfach schlicht einige Fragen zu beantworten.

    Und die wenigsten Ratsuchenden wissen, dass ich irgendwann mal eine Prüfung abgelegt habe oder den Status eines PSV habe und mich entsprechend weiterbilde .....

    Klingt vielleicht etwas altbacken, mache ich aber ganz gern ..... und ja, ich rechne auch, vor allem im Herbst, mit telefonischen Anfragen 😉

    FG Jan

    Moin Jabaa,

    es werden in jedem Jahr verschiedene Seminare / Kurse speziell zu Schleierlingen angeboten.

    Da gibt es die Möglichkeit, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen.

    Meinen Kurs fand ich total spannend und lehrreich, bezüglich der Telamonien aber auch sehr ernüchternd.

    Vielleicht auch eine Möglichkeit für dich, in die Materie etwas tiefer einzusteigen ...?

    FG Jan

    Moin Sabine,

    da die Ritterlinge auch in Gruppen aufgeteilt werden, ist es vielleicht ganz hilfreich, das mal nachzulesen.

    Ich will jetzt nicht schon wieder eine Literaturempfehlungsliste beginnen, aber im bezahlbaren "Handbuch für Pilzsammler" (A. Gminder) sind die gängigsten Gattungen sehr übersichtlich anhand ihrer Merkmale beschrieben, was zumindest mir bislang sehr geholfen hat ....

    FG Jan

    Hallo Corinne,

    die Farben auf meinem Bildschirm und der Habitus des Pilzes lassen mich als Erstes an Rötelritterlinge denken, also Gattung Lepista.

    FG Jan