Beiträge von Jan

    Hallo Weda,
    eigentlich haben viele Pilzbücher einen Schlüssel, um bestenfalls zu einer Art zu gelangen.
    Meistens klappt das natürlich nur dann, wenn man schon vorher weiß, was man sucht :)
    Und jeder kommt besser mit dem einen oder anderen Buch zurecht.
    Um eine gewisse Gattungskenntnis zu bekommen, finde ich das "Handbuch für Pilzsammler" von A. Gminder ziemlich gut. Da sind nicht unendlich viele Arten aufgeführt, der Schlüssel ist auch ohne wissenschaftliche Kenntnisse brauchbar und die einzelnen Gattungen sind gut beschrieben ....
    Viel Spaß beim Lernen.
    Jan

    Ne, sicher natürlich nicht! :shy:
    Aber junge Fruchtkörper des Riesenporlings können schon so aussehen. Sie sollten auf Druck auf alle Fälle schwärzen?
    Wenn nicht, bleibt es dann vielleicht doch beim Schwefelporling und ich habe etwas daneben gelegen.:(
    Beste Grüße
    Jan

    Hallo Helen,
    ich würde hier eher auf den Riesenporling tippen, der nicht nur tote Materie besiedelt, sondern auch eine intensive Weißfäule gerade in dem gezeigten Bereich (Wurzeln, Stammgrund) verursacht. Gern an Buchen ....
    Beste Grüße aus Mecklenburg
    Jan

    Moin Sarah,
    für mich sieht das nach der Gattung Psathyrella (Faserlinge) aus, in der es auch keine richtigen Giftpilze geben sollte ...
    Besonders die leicht zerbrechlichen Stiele sind ein gutes Merkmal.
    Beste Grüße aus Mecklenburg
    Jan

    Hallo,
    ich habe heute in den Putzresten eines anderen Pilzsuchers diesen kompletten Pilz gefunden. Liege ich mit Schleierritterling richtig?
    Ich kenne den nur aus Büchern und habe ihn hier in meinen mecklenburgischen Wäldern noch nie gefunden.
    Ziemlich geruchlos, abgesetzter Fuß, vergänglicher Ring, Lamellen ausgebuchtet angewachsen und sehr wahrscheinlich weißes Spp.
    Ich hoffe die Fotos reichen .....


    Viele Grüße aus Mecklenburg
    Jan

    Hallo Matyves,
    falls die Buche nicht im Wald steht und der Eigentümer bekannt ist, wäre auch hier ein Hinweis zum Pilz nicht schlecht. Da er in der Hauptsache von den Wurzeln lebt, fallen die Bäume (sehr oft Buchen) irgendwann auch ohne Sturm und Unwetter einfach um ...
    Viele Grüße aus Mecklenburg
    Jan

    Hallo Pablo,
    dieses Exemplar wuchs in einer Buchengruppe an einem Dorfteich zwischen Berlin und dem großen Wasser im Norden. Der Stubben hatte in der Mitte auch schon kompostähnliche Eigenschaften. Ein mildes Klima wie in der Rheinebene haben wir sicherlich nicht aber vielleicht sorgt der kleine Dorfteich für ein freundliches Kleinklima ....
    Habe auch schon in Erfahrung gebracht, dass es in MV noch nicht viele Nachweise für ihn gibt. Der Klimawandel lässt grüßen oder die Art härtet ab.
    Viele Grüße
    Jan

    Hallo,
    gestern fand mein Sohn auf einem sehr morschen Buchenstubben diesen farbenfrohen Pilz. Da er über Nacht noch sein rosa Sporenpulver preisgegeben hat, nenne ich ihn mal Orangeroter Dachpilz. Ich habe leider kein Standortfoto und die Qualität der Fotos ist vielleicht auch nicht der neueste Stand. Habe ich noch nie gefunden und mich entsprechend gefreut. Sah von weitem aus wie ein Saftling am falschen Standort.
    Ich lasse ihn noch von einer Fachfrau bestimmen, hoffe aber richtig zu liegen?



    Viele Grüße aus Mecklenburg
    Jan

    Moin Joe,
    nur eine kleine Ergänzung hinsichtlich guter Nachbarschaft. Auch wenn es sich "nur" um einen Obstbaum handelt, die Weißfäule im Stamm und der Standort an der Einfahrt des Grundstücks könnten sich eines Tages als ungünstige Konstellation erweisen. Also Tipp an die Nachbarin und den Pilz plus Baum im Auge behalten.
    Viele Grüße
    Jan

    Moin Peli,
    in dieser Höhe des Stammes sollte man auch an den Brandkrustenpilz denken. Der entwickelt eine ziemlich fiese Weiß- oder auch Moderfäule, die ihren Anfang oft im Wurzelbereich hat. Die typische "Kruste" findet sich in der Regel auf Bodenniveau. In dem gezeigten Stadium wäre die Fäule schon ziemlich weit fortgeschritten. Dann ist die Standsicherheit der Birke möglicherweise eingeschränkt. Also weiterbeobachten wie Pablo schon sagt oder vielleicht einen Baumkundigen befragen, der sich den Baum anschaut und ggf. mittels Klopfen oder Bohren den Grad der Fäule feststellt.
    Viele Grüße
    Jan

    Moin Eigil,
    hier wäre es auch schön, den Eigentümer der Buche auf den Pilz hinzuweisen. Nicht auf die kulinarische Verwertbarkeit sondern auf die Weißfäule, die der Austernseitling bekanntlich verursacht. Wenn die Fruchtkörper da schon mehrere Jahre erscheinen, ist in jedem Fall von einer erhöhten Bruchgefahr des Stammes auszugehen.
    Das sollte im innerstädtischen Bereich vermieden werden, auch wenn man anschließend besser an die Pilze kommt .... :)
    Viele Grüße
    Jan