Hallo zusammen.
Habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht wie sich die sogenannten "Mastjahre" auf die Pilze auswirken?
Mastjahre, Jahre maximaler Samenproduktion (Samen) bei Baumarten mit unregelmäßiger Fruktifikation (Fruchtbildung). Reicher Blütenansatz ist nur möglich, wenn im Spätsommer nach Bildung von Kambium, Holz, Bast, Periderm (Kork) und vegetativen Knospen sowie nach der Auffüllung der Stärkedepots in Stamm (Sproßachse) und Wurzeln noch ein Assimilatüberschuß verfügbar ist. Bei den meisten Bäumen (Baum) ist daher nur in Abständen von einigen Jahren reichlich Samenansatz (Vollmast) möglich. Da dies von der Photosyntheseaktivität der Vorjahre abhängt, ist die Häufigkeit auch standortabhängig.
Quelle: (Mastjahre - Lexikon der Biologie)
In 2018 Reden wir ja auch davon: Es ist ein deutlich verstärktes Austreiben z.B. bei Eichen zu sehen.
Es ist ein Mausarmes Jahr sagen die Falkner bisher.
Mich interessiert hier der Zusammenhang zwischen dem reichlichen Fruchtbehang der Bäume, nicht nur der Eiche - die Birke spielt eine mindestens gleichwertige Rolle (schneuz 😃), - und den damit verbundenen Myzelien. In einem Mastjahr stehen die Bäume unter gewissem "Streß".
Das würde Laiengedacht im Umkehrschluss bedeuten sie benötigen mehr "Hilfe" von der Wurzel.
Wenn man das weiter denkt würde das ja bedeuten das viele Fruchtkörper gebildet werden.
Wie seht Ihr das? Gibt es Zusammenhänge?
Liebe Grüße