Beiträge von huehnchen69

    Hallo kaulquappe,,

    Trompetenpfifferlinge gibt es hier auch, aber noch nicht die Unmengen, die ich zur richtigen Zeit von zu Hause kenne, sondern bisher erst ein paar Nester mit kleinen Fruchtkörpern.

    Inzwischen habe ich die Puppenkernkeule schon 4x gefunden - die scheint hier echt häufig zu sein.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Stephan,

    fieserweise kam beim Absporenlassen noch nicht mal was raus - bei keinem der beiden 😥. Die Lamellen sind noch mehr oder weniger weiß, aber wenn sie eh nicht absporen, sagt das vermutlich nichts.

    Keine Ahnung, wieso die nicht wollten - aus einigen der vielen anderen Täublinge hier habe ich mir jetzt schon ein paar hübsche Referenz-Sporenfarben erzeugt.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    danke für eure fleißige Teilnahme trotz der Beschwerden ;)

    Aber da das Rätsel ja eh für mehr Verwirrung als Freude gesorgt hat, löse ich mal auf.

    Für mich war der Anlass für das Rätsel, dass ich die beiden Pilze, die so nahe beieinander standen und bei demselben Baum, und sowohl von oben als auch von unten für mich erstmal soweit gleich aussahen, als zur selben Art gehörig eingetütet hatte und zunächst nur an einem geknabbert hatte (da es der scharfe war, war ich sowieso nicht so erpicht, den anderen auch noch zu probieren).

    Ich legte sie dann zum Absporen aus, und zu meiner Überraschung hatte der eine davon am nächsten Morgen einen grauen Stiel - der andere nicht!

    Den graustieligen Täubling habe ich dann doch noch probiert - tatsächlich mild.

    Ich habe nur nach "essbar oder nicht" gefragt, weil ich mir angesichts meiner offensichtlich mangelnden Erfahrung und den beschränkten diagnostischen Möglichkeiten nicht sicher bin, was das für Kandidaten sind.

    Den graustieligen würde ich, wie von Jabaa und StephanW in den Ring geworfen, für den Orangeroten Graustieltäubling (R. decolorans) halten.

    Ob der scharfe R. velenovski ist (er roch zumindest leicht obstartig, aber nicht so stark, dass der Unterschied zum Graustieligen mir gleich in die Nase gefahren wäre), oder R. intermedia, oder noch was ganz anderes - keine Ahnung. Ich kann noch beisteuern, dass die Huthaut zu etwa einem Drittel abziehbar ist, und vielleicht erkennt man es auf den Fotos nicht: Der Rand ist leicht gerieft.

    Beste Grüße

    Sabine

    Guten Morgen!

    Hier habe ich meinen gestrigen Erstfund für euch.

    Der stammt aus einem Bereich, den ich noch weniger kenne als alle anderen, und ich nahm an, dass es hunderte Arten gibt, die so aussehen. Obendrein habe ich kein Mikro dabei, so dass ich nicht nachschauen kann, ob er inoperculat ist, nichts über die Amyloidität weiß, usw. Trotzdem (oder gerade deshalb) habe ich etwas gefunden, den Rotleuchtenden Kissenbecherling (Pulvinula constellatio, der im FoTE P. convexella heißt). Er wuchs auf dem nackten Boden auf einem Waldweg.

    Habt ihr Ideen dazu, ob das passen könnte, oder was noch in Frage kommt?

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    auf vielfachen (verständlichen) Wunsch:

    Tut mir leid, dass die Qualität so räudig ist. Das ist zwar eine Ausschnittsvergrößerung, aber ich hatte das Foto mit der "richtigen" Kamera gemacht und hätte angenommen, dass das kein Problem wäre.

    Die beiden Exemplare haben im Vergleich zum oberen Bild die Plätze getauscht.

    Die beiden standen etwa 3-4 m voneinander entfernt, und beiden nächstgelegen war eine Birke. Im Einzugsbereich gab es aber auch noch zumindest Kiefer und Fichte.

    Der Hutdurchmesser beträgt jeweils etwa 5 cm.

    Und natürlich gibt es einen versteckten Anhaltspunkt: Was könnte mich dazu bewegt haben, ein dermaßen beklopptes Rätsel einzustellen? 😂

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Stephan,

    vielen Dank für deine Hinweise!

    Der Olivgestiefelte Schneckling passt tatsächlich viel besser hinsichtlich der Größe, und auch dahingehend, dass ich den Natternstieligen noch nie so als große Gruppe zusammenwachsend gefunden habe. Von den Bäumen her hätte ich mich nicht festlegen wollen - hier gibt es vielerorts immer ein ordentliches Sammelsurium von Kiefer, Birke, Pappel, Fichte, Hasel, Eiche und Eberesche. Auch an der Fundstelle gab es im Einzugsbereich zumindest Kiefer, Fichte, Eiche und Birke.

    Bei dem Grünling ist mE alles paletti - der schmeckt mild und leicht mehlig.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    ein kleines Rätsel aus Schweden:

    Was denkt ihr über die Essbarkeit dieser beiden Täublinge: Beide essbar, beide giftig, oder einer so - einer so (und wenn dies, dann welcher was?)?

    Liebe Grüße

    Sabine

    Ich wollte noch mal ein kleines Update schicken.

    Es ist wirklich zauberhaft hier, jede Pilzrunde bringt für mich Erstfunde. Und ein bisschen was zu essen gibt es auch.

    Ich habe noch nicht alle Pilze bestimmt, oder bin mir bei manchen bei der Bestimmung unsicher.

    Dieser Rötling roch stark nach Blattwanzen. Der einzige Rötling, den ich im Netz gefunden habe, auf den das zutrifft, ist der Raslings-Rötling (Entoloma gerriae), aber das passt vom Aussehen her überhaupt nicht - wie man sieht, sieht dieser hier einem Rasling so gar nicht ähnlich. Wenn also jemand noch einen anderen Rötling weiß, der nach Blattwanze riecht, wäre das sehr hilfreich.

    Diese kleinen Keulchen habe ich noch nicht bestimmt, weil ich mit denen unten so beschäftigt war. Aber sie standen praktisch direkt nebenan, so dass ich sie wenigstens abgelichtet habe.

    Mist, dass das Foto so unscharf ist, habe ich nicht bemerkt. Dabei hatte ich die Hand aufgestützt.

    Aber meinen Saftlings-Waldfund, der mich total von den Socken gehauen hat, weil er für mich so überraschend kam, wollte ich euch nicht vorenthalten.

    Wenn hierzu jemand Ideen hat - nicht, dass ich mich auskenne mit Saftlingen, aber für mich kämen der Stumpfe Saftling und der Rotpapillierte Saftling in Frage (ich hatte hier zu Hause dann zwei anscheinend unterschiedliche Arten liegen, einmal mit klebrigem Stiel und nur angeheftet angewachsen, und einmal mit nicht klebrigem Stiel und gerade angewachsenen Lamellen, die von den Farben her sonst ähnlich waren.


    Dieser hat mich am meisten begeistert, den wollte ich schon immer mal finden: Den Papagei-Saftling. Ebenfalls im Wald, neben den gelben Saftlingen und dem nachfolgenden Rötling.

    Dieser Rötling roch nicht speziell, und anscheinend ist der Boden dort lehmhaltig (sagen die Saftlinge). Bäume stand alles Mögliche in der Gegend rum - Fichten, Kiefern, Birken, Eichen, Pappeln, Ebereschen.

    Die Grünspanbecherlinge finde ich immer wieder bezaubernd. Welche Art kann ich nicht sagen.

    Bei mir zu Hause gibt es den Natternstieligen Schneckling auch - aber das ist ein kleiner, zierlicher Pilz. Der hier war eine ganz andere Hausnummer. Und da stand gleich ein ganzes Nest.

    Den Grünling hatte ich auch immer mal finden wollen. Obwohl ich früher in Berlin gewohnt und in Brandenburg Pilze gesucht habe, hatte ich den noch nie gesehen. Hier war auf einer Fläche von vielleicht 5 Quadratmetern alles voll.

    Der Wohlriechende Schneckling (mir kam wegen des Dufts als erstes das Synonym Marzipanschneckling in den Sinn) ist für mich ebenfalls ein Erstfund.

    Mal schauen, was der heutige Tag bringt!

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Ingo,

    wow, der Milchling ist echt der Hammer! Ich würde sooo gerne auch mal einen mit violettfärbender Milch finden (welcher davon wäre mir sogar egal), aber ich habe Sorge, dass ich, selbst wenn ich an einem vorbeikäme, nur denken würde: "Ach, wieder so ein 08/15-Milchling", und den gar nicht näher anschaue...

    Bei deinem Grauen Wulstling hätte ich persönlich keine Einwände.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Ralph,

    im Prinzip schließe ich mich natürlich den Hinweisen der Vorschreibenden an, dass es nötig ist, mehr über die Merkmale zu wissen.

    Aber da ich gerade Massen davon finde: Mich erinnert er von der Hutzeichnung her und vom Gelbton der Lamellen an den Haselmilchling.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo und Willkommen Killermieze,

    letztes Jahr habe ich nicht einen Gallenröhrling gefunden, aber das war wohl ein ganz ungewöhnlich schlechtes Jahr für Gallenröhrlinge.

    Sonst gibt es immer mal mehr, mal weniger.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo und Willkommen, Sanny,

    jetzt ist der Birkenporling auch zu sehen.

    Zu Andys Hinweis möchte ich noch ergänzen:

    Nicht nur das schlappe Exemplar, das er zeigt, ist nicht mehr essbar, sondern auch das hier:

    An der mit dem Pfeil markierten Stelle sieht man einen weißen Schimmelbelag auf den Röhren.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Uwe,

    Bekommen Kleinkinder Hustensaft mit Alkohol? =O

    ich bekam früher Melrosum (der mir gut geschmeckt hat), der hat knapp 5%. Auch meine Kinder bekamen mal welchen mit Alkohol. Das ist zwar über 15 Jahre her, und es gibt sicherlich auch welche ohne Alkohol, aber ich bin mir sicher, dass viele Ärzt*innen das verschreiben, was sie kennen.

    Allerdings denke ich auch nicht, dass das im Normalfall wirklich problematisch ist. Davon nimmt man ja normalerweise nur sowas wie einen Teelöffel voll. Eine ordentlich reife Banane enthält mehr Alkohol.

    Trotzdem hoffe ich, dass heutzutage gerade bei der Herstellung und Verordnung für Kinder sensibler damit umgegangen wird, denn für die Wirksamkeit nötig ist der Alkohol ja sicherlich nicht. Ich nehme an, der ist der aus der Wirkstoffextraktion übrig, oder wird als Konservierungsmittel drin gelassen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Kai,

    ich habe in dem anderen Thread noch nicht gelesen, weiß also noch nicht genau, worum es dabei geht.

    Aber hier schreibst du, der letzte Pilz sei vergangen - für mich sieht es leider so aus, als sei praktisch alles, was du zeigst, verschimmelt oder anderweitig gammlig (vielleicht der ganz kleine weiße gerade austreibende nicht).

    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo Steffen,

    auch ich wäre da bei einem Tintling.

    Da du von "Gruppen" sprichst und es für mich von der Optik her hinkommt, wäre bei mir der Gesäte Tintling in der engeren Auswahl. Manche Tintlinge sind in Zusammenhang mit Alkohol giftig (klingt immer bekloppt, wenn man das bei kleinen Kindern erwähnt, aber z. B. ein Hustensaft mit Alkohol könnte dann problematisch sein).

    Eine gute Anlaufstelle bei einem Verdacht auf Pilzvergiftung ist der Giftnotruf, der in allen Städten, wo er vertreten ist, unter 19240 mit der Stadtvorwahl zu erreichen ist. Die haben Nummern von Pilzsachverständigen, die sich ggf. die Pilze auch live anschauen können.

    Beste Grüße

    Sabine

    Heute war wieder herrlich - ich habe überraschend Totentrompeten gefunden. Von zu Hause kenne ich die nur unter Rotbuche, und davon habe ich hier noch nicht eine gesehen. Hier wuchsen sie dann unter Hasel, Eiche und Birke.

    Und ich vermelde: Heute kein Hirschlausfliegen-Anflug! Das mit dem Kopftuch scheint zu funktionieren. Danke für den Tipp!

    Danke für deine lieben Wünsche, Murmel. Das mit dem Entspannen funktioniert bestimmt.

    Und was ich noch gar nicht erzählt habe: Gestern flog ein Seeadler hier an unserem Ferienhaus vorbei! Hoffentlich kommt er noch mal, denn ich war zu langsam zum Fotografieren.

    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo Murmel,

    wieder ein hübscher Fund auf deiner Kasernenwiese!

    Auch ich kenne mich mit Korallen & Co null aus und bin auch bzgl. Literatur hier im Urlaub nicht gut versorgt.

    Aber wenn ich in FoTE schaue, lande ich bei der Geweihförmigen Wiesenkoralle (Clavulinopsis corniculata). Soll mehlig schmecken.

    Aber bestimmt meldet sich jemand, der sich besser auskennt.

    Beste Grüße

    Sabine

    Uah, danke Christine! Das Bild hast du gemacht? Sieht gruselig aus, besonders die Haken an den Beinen =O

    Ich hatte neulich mal Mikro-Aufnahmen von Varroa-Milben gemacht. Da ich eigentlich nur ein Durchlicht-Mikroskop habe, das ich mit einer Schreibtischlampe umfunktioniert habe, waren sie nicht so superklasse, aber schon reichlich unappetitlich.

    StephanW, vielen Dank für deine Ergänzungen. Die Verfärbungen hatten mich auch irritiert, aber da, wo ich nachgelesen hatte (weiß nicht mehr, glaube es war FN) stand, dass der Schwarze Birkenpilz das auch kann. Eine Rosaverfärbung nach dem Anschneiden (die wohl vor der Schwarz-/Graufärbung, die ja eine Weile braucht) habe ich auch nicht bemerkt. Aber vielleicht braucht auch die schon zu lange, um im Laufe eines Aufschneidens von zwei sauberen Exemplaren für den Trockner zu passieren.

    Toll, dass das mit der Koralle dann anscheinend doch einfacher ist als gedacht. Die plastiniere ich mir gerade in PEG, scheint bisher ganz gut zu werden.

    Heute strahlt die Sonne wieder. Da freue ich mich auf weitere Funde. Ich werde auch noch mal zu der Stelle gehen, wo ich die Erdzunge gefunden habe, da gab es nämlich auch kleine schwarzblaue und andere Rötlinge, einen Saftling und anderes mehr.

    Gut zu wissen, dass es die Haare sind, in denen die Hirschlausfliegen landen. Dann hoffe ich tatsächlich, dass das Kopftuch hilft.

    Beste Grüße

    Sabine

    Danke euch :)

    Es wird geraten helle Kleidung zu tragen um nicht auszusehen wie ein Hirsch 😂

    Danke, Rosalie. Antibrumm hatte ich sogar auf Haare und Genick gesprüht, das hilft wohl wirklich nicht (gegen die Mücken aber ganz passabel, die haben sich immer nur auf die Hände gesetzt, die ich nicht eingesprüht habe, weil sonst alle Pilze nach Antibrumm riechen würden).

    Ich glaube, dann trage ich morgen mal ein gelbes Kopftuch und meine Zeckenschutzbluse.

    Beste Grüße

    Sabine

    Andy, mich brachte vor allem die Beschreibung als "zäh" in Verbindung damit, dass die Basis für mich so aussieht, als würde er auf Holz wachsen. Aber wenn er auf dem Boden wüchse, wäre das natürlich daneben. Dann käme für mich auch am ehesten ein Trichterling in Frage, auch wenn ich die nicht unter "zäh" einsortieren würde.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade in Schweden im Urlaub und damit im Pilzhimmel.

    Mit dem Alltäglichen hier will ich euch nicht behelligen - haufenweise Pantherpilze, Unmengen an Perlpilzen, mehr gammelige Steinpilze, als ich je zuvor in meinem Leben gesehen habe (für die sind wir anscheinend 1-2 Wochen zu spät), und immer mal wieder Fleckchen von Pfifferlingen.

    Aber es gab schon einige Highlights, und da es heute den ganzen Tag schon in Strömen regnet und ich nicht so dringend in den Wald "muss", kann ich euch mal schreiben.

    Die Bilder scheinen jetzt in umgekehrter Fundreihenfolgen eingefügt zu sein, aber das macht ja nichts.

    1. Erdzunge, vielleicht die Runzelstielige

    Ich habe zwar auch zu Hause keine Erdzungen-Monografie, aber hier habe ich noch viel weniger Literatur dabei. Vielleicht wird jemand vom Münchener Pilzverein noch fündig, aber der obige Artenname war so die erste Idee. Passt zum Standort usw., und gibt es hier wohl auch häufig genug, aber was mich irritiert ist, dass in den Beschreibungen nichts über den Geruch stand, und der ist echt extrem nach Blattwanze.

    2. Pappel-Raufuß

    Hier dachte ich zuerst an einen Schwarzen Birkenpilz. Aber von jemandem von den Münchenern erhielt ich den Hinweis, dass auch Pappel-Raufüße so dunkel aussehen können, und dass die dann im Fleisch grauen wie Rotkappen. Tatsächlich war das Fleisch der Pilze, die ich dann aus dem Trockner nahm, grau .

    3. Kegelhütiger Knollenblätterpilz

    Ich hielt den ja schon für ein Phantom - soll eigentlich im sauren Nadelwald vorkommen, aber obwohl alles bei uns zu Hause rundum sauer ist, hatte ich dort noch nie einen gesehen. Hier hat es endlich geklappt.

    5. Puppenkernkeule

    Auch ein Erstfund für mich.

    6. Laubwald-Rotkappe

    Ich war beim Bestimmen zunächst irritiert, weil es in der Beschreibung hieß, das sei eine wärmeliebende Art. Aber für Südschweden passt das wohl.

    7. Goldporiger Röhrling

    Obwohl die Röhren so gelb leuchten, gibt das Foto die Leuchtkraft nur unzureichend wieder. Ein wunderschöner Pilz.

    8. Rotspitzige Koralle

    Ich hatte natürlich mal wieder keine Hoffnung, makroskopisch bzw. anhand eines Fotos eine Koralle zu bestimmen bzw. bestimmt zu bekommen, aber beim Fotovergleich sah mir die Rotspitzige Koralle gut aus. Für einen der Münchener klang das auch plausibel.

    9. Löwengelber Dachpilz

    Ein weiterer Erstfund.

    10. Kreiselförmiger Schütterzahn

    Das war der erste Fund, der mich geflasht hat. Es ist der helle Wahnsinn, wie intensiv so ein kleiner Pilz stinken kann. Mein erster Geruchseindruck war Heftpflaster, der zweite künstliches (sehr konzentriertes) Vanillearoma.

    Was mir zusätzlich Freude macht ist, dass es tatsächlich nennenswerte Vorkommen am Zimtfarbenen Weichporling gibt. Auch wenn es gerne noch mehr werden darf, habe ich in den letzten paar Tagen schon mehr gefunden als in den ganzen letzten 10 Jahren zusammen.

    Bisher habe ich allerdings leider noch gar keine Stachelinge gefunden, obwohl die laut Verbreitungskarte anscheinend hier an jeder Ecke vorkommen.

    Eine Frage habe ich aber noch: Ich habe hier zum ersten Mal Bekanntschaft mit Hirschlausfliegen gemacht, und die scheinen mich leider genauso zu lieben wie die Zecken 😫

    Jeden Tag werde ich mehrfach angeflogen, und bisher konnte ich sie immer von meinem Nacken runterpflücken, bevor sie mich gebissen/gestochen haben. Aber meine Frage: Weiß jemand, was passiert, wenn die tatsächlich beißen/stechen?

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Günter,

    Man kann sich im Forum ja schlecht persönlich anschreiben.

    Doch, das geht: Am PC hast du oben rechts im Fenster neben der Glocke ein Icon mit zwei Sprechblasen. Damit kann man eine persönliche Nachricht an eine*n andere*n Nutzer*in schreiben.

    Wie das am Handy aussieht, weiß ich allerdings nicht.

    Beste Grüße

    Sabine