Beiträge von huehnchen69

    Stephan, danke für deine weitere Erläuterung.

    Andy, schade, die Reifpilze haben wir schon aufgegessen ;)

    Wir sind hier, wo sich die Rauköpfe tummeln, bei etwa 500m. Die gibt es fast immer in beachtlicher Menge, aber solche Massen wie dieses Jahr habe ich noch nie gesehen.

    Thiemo und wer sonst noch mag: hier kommt eine weitere Ansicht des Rätselpilzes:

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Stephan,

    vielen Dank für deine Anmerkungen!

    Sind Duftstachelinge nicht einfach eine Untergattung der Korkstachelinge? Dann hätte ich ja wieder was gelernt.

    Das mit dem Filzporling sieht gut aus. Und wenn das mit dem Umwachsen ein Unterscheidungskriterium ist, hast du gewiss Recht.

    Das mit dem Rätselpilz ist dann vielleicht fies - wie ich eingangs schrieb: ich habe Funde aus verschiedenen Wäldern zusammengefasst, und der Rätselpilz ist bei mir hier umme Ecke - saurer Fichtenwald. Der Schwarzweiße Rußporling ist es nicht.

    Ein kleiner Tipp: Eine solche Hutfarbe habe ich bei diesem hier in der Gegend gängigen Pilz noch nie gesehen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Was ich mit dem Überzug meine, sieht man hier auf vielen Bildern. Woher kommt das? Sind die falsch zugeordnet? Regen?

    Ja, das ist Regen. Wenn du in der zweiten Reihe das dritte Bild von links anschaust, siehst du eine richtige Pfütze im Hut stehen, und Wassertropfen an den Grashalmen.

    Ich vermute, mehrere der gezeigten Fotos sind zum selben Zeitpunkt aufgenommen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Murmel,

    danke dir :)

    Beim Rätselpilz hatte ich auch zuerst einen Birkenpilz in Erwägung gezogen (was ich komisch fand, weil es dort keine Birke gibt). Aber gerade weil ich diesen Pilz so irre fand und so schwer drauf zu kommen, habe ich es als Rätsel gemacht. Aber vielleicht mag ja noch jemand sein/ihr Glück versuchen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    da ich in der letzten Zeit meistens zu faul war, Fotos auf meinen Rechner zu übertragen, kommen jetzt Bilder aus verschiedenen Wäldern.

    Der Anlass dafür, jetzt doch mal die Bilder hochzuladen, sind die Funde aus dem Bayerischen Wald vom Samstag, insbesondere diese beiden:

    Gerade neulich habe ich mich noch ausgeheult, dass ich in Deutschland noch nie einen Korkstacheling gefunden habe - und dann finde ich gleich zwei verschiedene am selben Tag :)

    Ich habe sie intakt gelassen, deshalb weiß ich insbesondere beim unteren nicht, ob er scharf schmeckte, und ich habe bei beiden sogar vergessen, dran zu schnuppern...

    Aber ich hätte beim oberen mal einen Schwarzen Korkstacheling vermutet, beim unteren einen Rotbraunen Korkstacheling oder einen Scharfen Korkstacheling.

    Korrekturen, Ergänzugen, Hinweise - auch bei den anderen, die noch kommen - sind natürlich sehr erwünscht.

    Darüber hinaus gab es noch weitere feine Funde, die mir sonst selten begegnen:

    Schafporlinge (aus der Diskussion im anderen Thread um Schafporling vs. Semmelporling bin ich nicht ganz schlau geworden; ist ein leichtes Gilben ein Hinweis auf den Schafporling?). Da es ihn dort in Massen gab (siehe zweites Bild), habe ich mich getraut, einen umzudrehen:

    Korallen gab es auch - die hätte ich, insbesondere in dieser Größe, im Fichtenwald gar nicht erwartet. Ich habe überhaupt keine Ahnung, was das sein könnte, aber vermutlich ist es wie immer nicht möglich, mehr zu sagen.

    Reifpilze gab es in großen Mengen:


    Auch Strubbelkopfröhrlinge gab es, unter anderem ein Riesenexemplar, aber die Fotos waren leider nicht besonders scharf, so dass ich die weglasse.

    Ein weiterer Erstfund wartete in einem alten verlassenen Haus, bei dem die Tür offenstand, so dass wir einen Blick hineinwarfen: Dort erwartete uns der Echte Hausschwamm. Ich glaube nicht, dass das Gebäude noch mal renoviert wird...

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    Mein heutiger Waldrundgang war sehr ergiebig bzgl. Speisepilzen. Besonders gut gefallen haben mir aber diese hier:

    Ein Dauerporling. Ich weiß allerdings nicht, ob es ein Gebändelter, ein Zimtfarbener oder noch ein anderer ist.

    Den Feuerschüppling finde ich immer wieder schick:

    Diesen hier konnte ich leider gar nicht identifizieren - irgendein Porling wohl:

    Was derzeit bei uns im Wald ein Massenpilz ist, ist dieser hier:

    Spitzgebuckelter Raukopf

    Ein Prachtexemplar schöner als das nächste.

    Ich hoffe sehr, dass nicht die Fehleinschätzung durchschlägt, die mir schon begegnet ist: "Ich habe mal gehört, dass es ja gar nicht so viele schlimm giftige Pilze gibt" - was sich bei der Person, die das möglicherweise mal geäußert haben mag, vermutlich auf die Anzahl der tödlich giftigen Pilzarten bezog und von manchen dann auf die Anzahl von Fruchtkörpern umgedeutet wird. Wenn hierbei jemand auf die Idee käme, dass der ja so schlimm nicht sein kann, wenn so viele davon rumstehen, und den essen würde, wäre das ein tödlicher Fehler.

    Dann noch was fürs Auge - ist Prächtiger Schichtpilz hier plausibel?

    Und hier noch das versprochene kleine Rätsel. Wobei ich das ehrlichgesagt echt schwer finden würde. Pilz von oben ist wie Käfer von unten und so... ;)

    Ich habe auch noch ein weiteres Foto vor der Auflösung. Wenn also niemand die richtige Idee hätte, würde ich das noch einstellen.

    Was haben wir denn hier?

    Beste Grüße

    Sabine

    edit: Hmmm, ich habe jetzt versucht, mein Posting zu editieren, um die drei unten dranhängenden Fotos zu verschieben bzw. das doppelte zu löschen, aber ich sehe die gar nicht. Jedenfalls gehört die Unterseiten-Ansicht zu dem unbekannten Porling.

    Hallo Kay,

    1. Frage: wie kann man sagen, dass ein Antigen verantwortlich ist, wenn man dessen Struktur nicht einmal kennt?

    2. Frage: Wenn diese Komplexe gebildet werden und Blut abbauen, kann man ja nur einen Schaden davontragen, wenn man kein Blut nachbildet. Soweit mir bekannt ist, bildet jeder gesunde Mensch ständig neues Blut aus. Wie kann man also durch jahrelangen Konsum daran sterben? Erschließt sich mir nicht.

    für mich sind auch diese Fragen durchaus legitim, und ich werte sie nicht als Indiz, dass du unbedingt Kahle Kremplinge essen willst, sondern einfach neugierig bist, wie das funktionieren kann. Das bin ich auch, und ich finde dieses Syndrom höchst erstaunlich, und finde es sehr bemerkenswert, dass es überhaupt entdeckt wurde.

    Ich bin weder Biologin noch Medizinerin oder Chemikerin, so dass ich hier nur Mutmaßungen mit ein bisschen Flammer/Horak-Unterstützung ins Rennen werfen kann.

    Allgemein scheint es nur wenige dokumentierte, eindeutige Fälle zu geben, die auf ausreichend gegarte Kremplinge zurückgehen und Hämolyse als Folge hatten. In meinem Flammer/Horak (aus 2003) ist von 7 Fällen die Rede.

    Meiner Laienvorstellung nach halte ich es eigentlich für machbar, ähnlich wie bei einem Blutgruppen-Kreuztest, antikörperhaltiges Blut von z.B. einem der sechs genesenen Patient*innen herzunehmen und separierte Pilzbestandteile damit in Verbindung zu bringen, bis sich Antigen-Antikörper-Komplexe bilden. Ob das tatsächlich so funktionierten würde - keine Ahnung. Ob die genesenen Personen überhaupt noch leben - auch keine Ahnung.

    Es wird zwar von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen, aber die sind für die Forschung ja nicht hilfreich, weil unbekannt.

    Dementsprechend kann ich mir vorstellen, dass diese Forschung einfach nicht stattgefunden hat. Und da die Reaktion nicht zwangsläufig stattfindet, sondern ähnlich einer Allergie unvorhersehbar nur bei Einzelpersonen, kann man auch nicht einfach irgendwelche Menschen, die schon mal Kahle Kremplinge gegessen haben, für solche Untersuchungen heranziehen.

    Und ohne die Antikörper kann es halt irgendwas Beliebiges aus dem Pilz sein, das die Reaktion auslöst.

    Dass sich solche Komplexe bilden, welche die Blutkörperchen zerstören, ist mE allerdings unstrittig und eindeutig in den Befunden der Betroffenen.

    Dass es oft mehrere Mahlzeiten (und immer mindestens zwei) braucht, bis die Reaktion auftritt bzw. bedenklich wird, liegt daran, dass es eben eine allergieartige Reaktion ist. Die Antikörper sind nicht selbst das, was die Blutkörperchen zerstört, d.h. es findet keine dauernde, niederschwellige Zerstörung mit Neubildung statt, sondern die Antikörper werden bei Kontakt mit dem Antigen wie bei jeder Immunreaktion plötzlich und in hoher Zahl gebildet, um die erkannte Fremdsubstanz (das Antigen) zu binden und unschädlich zu machen. Diese Antigen-Antikörper-Komplexe scheinen dann allerdings geeignet zu sein, um sich an die Blutkörperchen zu binden und sie zu zerstören.

    Diese Reaktion fällt um so heftiger aus, je häufiger man sie triggert. Ähnlich wie bei Bienengiftallergiker*innen, die auch nicht gleich beim zweiten Stich einen anaphylaktischen Schock bekommen, sondern erst mal nur einen dicken Finger, dann einen dicken Arm, und dann wird es beim dritten oder vierten Mal langsam kritisch und Zeit für ein Notfallpack.

    Ähnlich berichten wohl die Betroffenen bei wiederholten Mahlzeiten über mit jedem Mahl zunehmende Beschwerden, die eben auch mit dem Tod enden können.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo John,

    ich bin zwar nicht Boris, aber ich persönlich halte das Kuhmaul für sehr lecker :).

    Bei mir in der Gegend finde ich es leider auch nicht oft, aber im Schwedenurlaub gab es den in Massen, so dass ich ihn auch als Einzelgericht zubereitet habe.

    Ich fand es beeindruckend, wie viel Geschmack ein Pilz, der nach nichts riecht, beim Braten entwickeln kann.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Kay,

    das mit dem geplanten Verzehr war ein Witz, richtig?

    In so einem Forum finde ich das schwer einzuschätzen, man kennt sich ja nicht und kann die Experimetierfreude/Lebensmüdigkeit und auch die Sachkunde mancher Forenmitglieder schlecht beurteilen.

    Allgemein hätte ich so eine Überschrift/Einleitung eher erwartet, wenn Pilze präsentiert werden, bei denen man sich zu 99% selber sicher ist, und nur noch einen finalen Abgleich möchte.

    Dass es so offensichtlich nicht verzehrtaugliche Pilze sind, die du selbst schon als nicht genießbar bzw. giftig identifiziert zu haben scheinst, bringt mich dann allerdings auf den Gedanken, dass du sie wohl nicht wirklich essen willst

    Dieses Risiken in einem Pilzforum öffentlich in Frage zu stellen, das halte ich aber dann schon für fragwürdig... deine letzte Aussage basiert einzig auf den glücklicherweise positiven Erfahrungen in deinem Umfeld, das sollte man nicht verallgemeinern.

    Das sehe ich anders.

    Der Kahle Krempling ist ja schon sehr speziell mit seiner potenziell tödlich giftigen Wirkung, die aber nicht bei allen eintritt, die ihn verzehren.

    Wenn du erlebt hättest, dass irgendwo Leute in Massen den Grünen Knollenblätterpilz als leckeren Speisepilz betrachten, würdest du doch auch die Welt nicht mehr verstehen, oder? Wo, wenn nicht in einem Pilzforum, würdest du dir eine Aufklärung dieser Diskrepanz erhoffen?

    Ich finde die Frage völlig legitim.

    Franz, ich hoffe, sie wurde mit den Links, die Frank eingestellt hat, schlüssig beantwortet.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Toni,

    ein negativer Test lässt diesen jedoch ausschließen

    darauf würde ich mich je nach Umständen trotzdem nicht verlassen.

    Dafür muss man beispielsweise zum einen sicher sein, dass das Papier, das man benutzt, für den Nachweis taugt. Das Papier unserer Tageszeitung funktioniert (gegenwärtig noch) ganz prima, und andere habe ich noch nicht selbst ausprobiert, aber nach den Informationen der Kursleitung im Krankenhausmikroskopie-Kurs im Frühjahr gibt es wohl zunehmend Zeitungen, die ligninfreies Papier verwenden.

    Oder einen Amanitingehalt, der möglicherweise unterhalb der Nachweisgrenze ist, wo aber große Mengen an Pilzen gegessen wurden (z.B. weil ganze Schirmlingshüte als Riesenschirmlinge verzehrt wurden).

    Oder ein Fall (das hätte ich gerne noch weiter geklärt, was das für Umstände sein sollen), dass der Nachweis negativ ausfällt, weil die Pilze überhaupt gegart oder mit bestimmten Zutaten zusammen gegart wurden.

    Oder wenn jemand mit heftigem Brechdurchfall vorstellig wird und ein Amanitinvergiftungsverdacht besteht - da könnte der Test fünfmal negativ sein, ich würde trotzdem ins KH schicken.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Toni,

    Ich dachte, der wielandtest funktioniert spezifisch mit Amanitin. Kannst du uns bitte aufklären.

    Nein, das tut er nicht.

    Er reagiert zwar relativ empfindlich selbst auf kleine Mengen Amanitin. Im unten verlinkten Artikel ist von 100-250 ng die Rede, wobei ich nicht weiß, worauf sich das bezieht, aber ich vermute: auf die Menge im aufgebrachten Tropfen.

    Aber zu beachten ist nach meinem Verständnis unter anderem:

    * bei Vorhandensein von Amanitin ist die Reaktion nicht spektakulär, sondern die Färbung ist eher verhalten. Spektakuläre, intensive Färbungen gelten selbst wenn sie in Richtung Blau gehen, bei manchen Pilzkundigen nicht als positiv-Reaktion, wohingegen andere das als falsch-positiv werten.

    * es gibt einige andere Pilzarten, die blaue, blau-graue oder blau-grüne Farbreaktionen zeigen (darüber hinaus gibt es auch noch rosa/violett, grün wohl auch, aber die werden oft nicht weiter beachtet), teilweise auch so schwach wie bei Vorhandensein von Amanitin. Hier findest du eine Veröffentlichung von Ruth Seeger aus 1984, in der sie 335 Lamellenpilze auf ihre Wieland-Test-Reaktion prüft und 63 nicht-amanitinhaltige Arten mitFarbreaktion im blau-grünen Farbspektrum auflistet. Für Lyophyllum decastes listet sie graugrün, ich sehe bei meinen Versuchen blau. Es gibt somit falsch-positive Testergebnisse.

    * angeblich (das habe ich immer noch nicht selber geprüft, wollte ich immer mal machen....) kann der Amanitin-Nachweis bei manchen Arten von Material beeinträchtigt sein. Reines Trocknen ist kein Problem, aber jemand meinte, bei gekochten Stücken sei der Test nicht zuverlässig. Es kann also sein, dass es falsch-negative Tests gibt.

    Da ich zufälligerweise gerade sowohl den Braunen Rasling als auch den Grünen Knollenblätterpilz da habe, habe ich das mal veranschaulicht:

    Als ich das das letzte Mal versucht habe, war das gesamte Testfeld des Braunen Raslings so (oder sogar noch stärker) tintenblau wie an der einen Stelle oben in der Mitte, deshalb meine Bemerkung mit der spektakulären Reaktion. Das Exemplar, das ich heute benutzt habe, war noch ganz winzig, vielleicht hängt das mit der etwas schwächeren Reaktion zusammen. Aber ich denke, der Unterschied ist trotzdem zu erkennen. Die Farbreaktion beim Knolli ist hier sogar einigermaßen intensiv, ich habe das auch schon schwächer gesehen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Pilziwald, bitte mein "charakteristisch" nicht überbewerten. Es gibt weitere Täublinge, die so eine Stielkammerung haben, das sollte kein Bestimmungsversuch sein, sondern dir nur die Möglichkeit geben, das mal auf Bildern nachzuschauen, wie das aussieht.

    Auch der unangenehme Geruch, den du beschreibst, kann zwar, muss aber nicht, Stinktäubling-charakteristisch sein. Die könnten beispielsweise auch einfach wegen Überalterung stinken, oder eine andere unangenehm riechende Art sein.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Pilziwald,

    auch ich neige da am ehesten zu einem Täubling, insbesondere wegen des allgemeinen Habitus, der fehlenden Zwischenlamellen und des gekammerten Stiels (der sieht mir nicht nur weggefressen aus, sondern charakteristisch gekammert wie z.B. bei Stinktäublingen). Das Loch ist mE durch Maden- und Schneckenfraß entstanden. Das Exemplar, das du zeigst, hat ja sowohl Madenfraßspuren im Stiel als auch Schneckenfraßspuren auf der Hutoberseite. Wenn die beiden sich treffen, ist da schnell ein Loch. Wobei ich sagen muss, dass ich es auch bizarr gefunden hätte, wenn sehr viele Fruchtkörper so aussehen.

    Dass du nicht die typische Bruch-/Splittercharakteristik feststellst, würde ich dem Verwesungsgrad zuschreiben.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Murmel,

    sehr hübscher Fund.

    Ich habe erst einmal einen gefunden, das ist schon 9 Jahre her. Leider war es im Wald recht trüb und dunkel, so dass auf dem Standortfoto die Farben nicht gut rüberkommen. Ich habe dann auf der Terrasse noch mal ein Foto gemacht, da sieht man das besser.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Thiemo,

    hast du den schon öfters mit lilafarbenen Lamellen mit schwarzen Schneiden gesehen?

    Vielleicht kommt das ja häufiger vor, und weil ich die nur noch selten genauer anschaue, ist mir das bisher entgangen. Aber ich habe das noch nie gesehen und finde es ausreichend irritierend, um da einfach ein "Rettichhelmling"-Zettelchen dranzuheften.

    Neugierige Grüße

    Sabine

    Hallo Pilzköpfchen,

    das finde ich ja spannend. Von oben hätte ich den auch für einen Rettichhelmling gehalten und nicht mal umgedreht.

    Aber mit so lilafarbenen Lamellen (die auch noch schwarze Schneiden haben) kenne ich den nicht.

    Etwas Besseres habe ich allerdings nicht zu bieten.

    Wonach riecht er denn?

    Beste Grüße

    Sabine

    vorsichtshalber würde ich mal den Grünen Knollenblätterpilz vermuten!!!

    Der wäre bei mir angesichts der Radialfaserung des Hutes auch im Rennen.

    Ein besserer Blick auf den Stiel wäre nützlich, um eine mögliche Natterung beurteilen zu können.

    Beste Grüße

    Sabine