Trotzdem natürlich jeden FK pingelig einzeln durchgucken, ...
Hallo Reisegewohnheit,
mache ich auch nicht konsequent und habe deshalb immer ein ungutes Gewissen bei dieser Pilzart. Meine Frau ißt sie aber so gern.
Gruß - Franz
Trotzdem natürlich jeden FK pingelig einzeln durchgucken, ...
Hallo Reisegewohnheit,
mache ich auch nicht konsequent und habe deshalb immer ein ungutes Gewissen bei dieser Pilzart. Meine Frau ißt sie aber so gern.
Gruß - Franz
Hallo Veronika,
wahrscheinlich kannte diese Frau gar keine Pilznamen. Irgendwer hat ihr sicher mal gesagt, daß man die essen könne. Ich esse sie übrigens auch, einzelne Röhrlinge sogar gleich roh. Ich vertrage so ziemlich alles, mitunter frühstücke ich Grünzeug erst im Wald. Als Kinder haben wir gestohlenes Obst im leeren Jauchefass verzehrt.
Gruß - Franz
Hallo Pilzer,
angesichts dieses Fotos fällt mir eine Episode ein, die allerdings schon über 25 Jahre zurückliegt. Auf der Pilzpirsch traf ich auf eine Frau, die ebenfalls Pilze suchte. Wie üblich, kamen wir wir ins Gespräch. Ich fragte sie, was sie von den Pilzen in ihrem Korb halte (auf dem aktuellen Foto großer Pilz). Sie meinte, es wären die einzigen Pilze, die sie kenne. Sie schmeckten ihr und sie vertrüge sie gut. Eine Weile war ich sprachlos.
Danke, Pablo. Mich hatten die zahlreichen Schichten verunsichert. Das Thema kann also sicher geschlossen werden.
Gruß - Franz
Danke, Emil.
Mal sehen, ob noch jemand dieser Meinung ist, dann tüte ich ihn unter diesem Namen ein.
Gruß - Franz
Hallo Pilzler,
der Umstand, daß diese Art sooo langsam wächst, macht mich zweifelnd und grübelnd.
Gruß - Franz
Der ist mir auch vorher nicht aufgefallen, obwohl wir den Weg sehr häufig gehen.
Hallo Bibiane,
ähnliches geht mir auch durch den Kopf, wenn plötzlich dort ein Pilz steht, wo nie ein Exemplarse dieser Art stand. Offensichtlich reisen Pilzsporen per Luft und landen zahlreich und zufällig überall. Fruchten tun sie aber nur dort, wo ihnen alles zusagt. Ungewöhnlich ist so ein Verhalten indes aber nicht.
Gruß - Franz
...welches einen Unterschied zum Riesentrichterling macht.
Hallo Markus,
...was dem Einen sin Ul, ist dem Anneren sin Nachtigal. Für mich ist dieser ´Huckl´ bedeutungslos, der Geruch des Pilzes hingegen entscheidend.
Gruß - Franz
Hallo Miesmuschel,
die Art scheint standorttreu zu sein. Ich finde ihn (fast) jedes Jahr am Rande eines verlandeten Sees. Hier nennt man sowas ´Ried´.
Gruß - Franz
Hallo Boris,
nach der Jahreszeit und Deinen Angaben wäre es nicht auszuschließen, daß das Ziegelrote Schwefelköpfe sind.
Gruß - Franz
Da gibt es aber Feinheiten in der Farbe, vor allem auch der Oberfläche.
Hallo ReikeT,
ja, natürlich. Das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, daß sich diese Feinheiten im Verlauf von Zeit und Witterung und dazu noch artspezifisch ändern.
Gruß - Franz
Wie gesagt das ist die mich ein typisches Rostbraun.....
Hallo Die-nis,
sorry, habe diese Texstelle wohl übersehen.
Gruß - Franz
(Zitat von mir teilgeschwärzt)
auch wenn ich das Sporenpulver nun nicht wirklich als rosa bezeichnen würde,
Hallo Boris,
die Benennung von Farben ähnelt der Benenung von Gerüchen, Geschmäckern u.a. undefinierten Begriffen. Meine Frau ist ausgebildete Porzellanmalerin und ich frage sie gelegentlich nach der Benennung von Pilzfarben. Jeder sieht Farben anders, wir sind uns darin auch selten einig.
Frage: Wie würdest Du die Farbe des Sporenpulvers dieses Pilzes benennen? Aber bitte keine Umschreibung! P.S.: Ich finde ihn übrigens im Herbst häufig. Er erscheint ziemlich spät auf einer Wiese am Waldrand.
Gruß - Franz
Hallo Urs-Peter,
Du bräuchtest zur Entscheidung dieses Kriteriums kein Mikroskop. Lege einen Hut(oder mehrere) verkehrtrum (Lamellen nach unten) über Nacht auf weißes Papier, mache andertages ein Foto davon und stelle es hier rein. Wahrscheinlich würde es diese Sache wortlos entscheiden, so immer noch Zweifler auf ihre Meinung bestehen. Übrigens fände ich das gut.
Gruß - Franz
Agaricus moelleri - oder was es in der Gruppe sonst noch so an Artkonzepten gibt.
Hallo Beorn,
sei bedankt für Deinen Kommentar. Es bedarf ohnehin keines Hinweises auf eventuelle Giftgefahren. Wenn ich mich oder meine Frau umbrigen wolle, an Gelegenheiten dafür hat es nie gemangelt. Übrigens dürfen wir im nächsten Jahr unser Fünfzigjähriges feiern.
Gruß vom Bodensee
Franz
Hallo Pilzler,
Fazit: am Bodensee scheint die pilzliche Hauptsaison vorbei zu sein und das Pilzesuchen fängt wieder an. Die Ausbeute am Sa. war entsprechend. Immerhin standen noch etliche stattliche Champis im Nadelwald. Gestern rochen sie noch ausgesprochen angenehm, heute ... na, ja. Sie wurden vorläufig als Agaricus sylvaticus benannt. Die Sporen messen ca. 4,8µ/1,5. Der Stiel brach beim Runterfallen ab. KOH
war zufällig zur Hand und damit färbte sich das Fleisch allerdings schön gelb.
Gruß - Franz
Sporen wären dabei schon interessant.
Hallo Caitlyyn,
in der Tat! Es sei denn, sie gehörten weder zur einen Art, noch zur anderen.
Gruß - Franz
evtl. Büscheliger Rasling? Oder etwas anderes?
Kalendermäßig, büschel-, fundort- und Aussehen spricht für den Büschligen Rasling. Natürlich ist das keine Essfreigabe, nur eine Schätzung. Ich habe auch eine Stelle gekannt, wo die regelmäßig um diese Zeit standen und auch ordentlich zugelangt und es war auch Buchen, die ihr Umfeld dominierten.
Gruß - Franz
Dieser Pilz hat etliche markante Merkmale. Dennoch komme ich auf keinen Namen.
Hallo pilzscout,
das wundert nicht. Allein die Sporenmaße scheinen mögliche Artnamen auszuschließen.
Gruß - Franz
Gäbe es da auch Pilze?
Hallo Sabine,
Aber ja! Ich erinnere mich noch an 1947, da war ich 8. Es war ein Dürrejahr, 2 Monate ohne Regen. Die Menschen hungerten und es gab viele Pilzvergiftungen. Es muß also viele Pilze gegeben haben, wahrscheinlich mehr als jetzt in pilzlichen Hochzeiten.
Gruß - Franz
Hallo Rigo,
auf die habe ich dieses Jahr vergeblich gewartet. Sonst waren sie die ersten im Jahr und die Zuverlässigsten auf der Rasenfläche am Blockhaus in der Stadt.
Gruß - Franz
Hallo Corina,
der größere Pilz von beiden Pilzen ist sehr wahrscheinlich eine Lepista. Der weiße müßte zwecks Bestimmung näher beschrieben werden.
Gruß - Franz
Im Buch: "Giftpilze" von Bresinsky und Besl werden 100gr-150gr Frischpilz angegeben, wobei erheblich geringere Mengen zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen.
Hallo Baumi,
sei bedankt! Meine Frau ißt so gern Stockschwämmchen und guckt sich diese Art gar nicht an. Bei andere Arten ist sie viel mißtrauischer als früher.
Gruß - Franz