Beiträge von Rigo

    Hallo,

    ich mochte kurz noch mit einer Anfrage zur nachträglichen Pilzbestimmung nerven.

    Fundort, Buchenwald am 26.07.2007, 350m Ü/NN

    Hut, 2,5 cm im Durchmesser.

    Stiel, an der Basis etwas Knollig.

    Ich habe ihn damals als Inocybe splendens tituliert und meinte Gerandetknolliger Risspilz.

    Mehr Info ist nicht mehr vorhanden :(

    Danke für Eure Hilfe im Voraus!!

    Liebe Grüße Rigo

    Hey, nun aber mal Spaß bei Seite. Bei einem Hutdurchmesser von 5 cm und der Gedrungenheit dieses Stieles hätte ich Tubaria 100 % ausgeschlossen. Ich hab noch einiges zu lernen!!!

    LG Rigo

    Hallo Andy, gerne!

    Als Erstes schneide ich mit einer Rasierklinge eine einzige Lamelle mit samt dem Hutteil heraus.

    Dann schneide ich an der Lamelle ein winziges Stück der Schneide ab und platziere sie auf dem Objektträger.

    Etwas Wasser dazu oder eine andere Reagenz (Melzer, Kongorot oder Baumwollblau) und Deckglas drauf.

    Mit dem Stumpfen Ende eines Bleistiftes das Präparat etwas quetschen. Dan nach Cheilozystiden suchen.

    Danach in gleicher weise ein Stück Lamelle ohne Schneide nach Pleurozystiden suchen. Und dann ein

    Stück Lamelle mit Hutanteil untersuchen(Pileozystiden). Dann noch ein Stück vom Stiel in gleicher weise quetschen um nach

    Kaulozystiden zu sehen.

    Als Anfänger kann ich dir aber leider nicht mehr erklären, Andy!

    LG Rigo

    Hallo Freunde,

    ich trau mich nun mal was zu sagen. Wenns Blödsinn ist, wird man hier ja nicht erschlagen, gelle.

    Also ich sehe hier sowohl am Hut als auch oben am Stiel gelbe Schleierreste und tippe daher auf Cortinarius...

    Wenn er auch nicht in die Zeit passt!

    LG Rigo

    Hallo,

    heute in Familia am Noswendeler See.

    Weißer Anistrichterling

    Clitocybe fragrans

    Wegrand im Gras direkt am See.

    Geruch: Sehr intensiv nach Anis.

    Hut: 2,5 cm trichterartig, Rand gerieft. Hygrophan.

    Stiel: Hol, hellbraun, leicht knorpelig, leicht flockig.

    Lamellen: Breit angewachsen und leicht herablaufend, altweiß.

    SPP.: Weis.

    SP: . +/- 6,53 X +/- 3,79 Glatt leicht granuliert.

    Basidien: Mehrsporig

    Zystiden: Nicht gefunden oder nicht erkannt!

    Danke für Euer Interesse und Eure Meinung dazu!!

    LG Rigo

    Das werde ich dann in Zukunft auch so machen, Uwe. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich in den vergangenen Jahren im Saarkohlewal, wo ich ja herkomme, noch nie Samtfüße gefunden habe. Erst hier oben im Nordsaarland finde ich die täglich!

    LG Rigo

    Hallo ihr Lieben,

    danke für Euer Interesse. Das mit dem genau nehmen lasse ich dann mal bleiben, man hat ja sonst noch was zu tun ;) . Dennoch sehr lehrreich Deine Info, Pablo! Werde mich dann mal darauf beschränken festzuhalten, wo sie gedeihen und ob ich irgendwelche Unterschiede dokumentieren kann. Bei Espen und an Ahorn wachsende Exemplare gibt es so ich das sehe keine Unterschiede, wenn die Farbe der Stiele so sehr an das Alter der Pilze geknüpft ist!

    Dank für Eure Hilfe und lehrreich Infos...LG Rigo

    Hallo ihr Lieben!

    auf meiner Haus-Wandertour dem Bardenbacher Felsenweg stieß ich heute auf Samtfußrüblinge. Sie waren recht großhütig und die Stiele waren noch bis tief unten recht hell.

    Der Fundort ist ein Naturschutzgebiet im Auwald. Es befinden sich recht viel Espen sprich Zitterpappeln hier. Ob nun der alte Stamm worauf sie wuchsen, in der Tat eine Espe war, kann ich leider nicht sagen.

    Vorab entschied ich mich für den Pappel-Samtfußrübling!

    Nachtrag:

    Hallo! Hatte natürlich keine Ruhe und besorgte mir noch zwei Hüte vom selben Blütenstand. Das mikroskopieren zeigte sich sehr

    kurzweilig und unkompliziert. Es ließ sich alles recht leicht und auf Anhieb ausfindig machen was von Bedeutung war. Verglichen

    habe ich mit der Arbeit von Jürgen Marqua. fvelutipes.php

    Das Ergebnis: Flammulina velutipes

    LG Rigo

    Liebe Grüße und ein gutes WE. Rigo

    Auch wenn da keine Pappeln gewesen sein sollten, der verwertet auch Laub und Detritus anderer Baumarten.

    Hey Pablo, Populus tremula Espe/Zitterpappel stehen da herum. Auf einem der obigen Bilder sind die langstieligen Blätter im Laub auch zu erahnen. War heute nochmal da, ist ja meine Hausrunde, doch die Pilze waren weg.

    LG Rigo

    Hallo zusammen!

    Ich kann es ja nicht ändern, dass ich immer die seltsamsten Pilze finde. Meist ist es mir im Wald nicht mal klar und vernachlässige daher die Beweisaufnahme.

    Ich will auch sicher nicht, dass es bald heißt, der Rigo mit den nerdischen Pilzen :)

    Im Auwald am 07.01.2020. Zwischen Moos und Laub.

    Hut, schmierig mit dunkler Mitte und angedeutetem Nabel (Delle). Am Rand leicht gerieft und heller. 3-5 cm.

    Lamellen, weißlich ocker etwas herablaufend wie der Hut am Rand.

    Stiel, hat mich sehr irritiert! Sieht aus wie genattert ist aber eher fasrig flockig. Mit Ringzone tief unten.

    Er hat leicht angenehm pilzig geschnuppert.

    Ich habe leider nicht einfacheres gefunden und schlage mit gesenktem Haupt folgendes vor...

    Fettigglänzender Häubling

    Mit der Hoffnung auf Rettung :) LG Rigo

    Und Danke für Euer Interesse

    Nachtrag: Fund vom 30.01.2020


    LG Rigo