Ich habe das Judasohr auf einem Weinstock gefunden.
Beiträge von iwolgin
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Guten Morgen. die Aufnahmen sind von letztem Sonntag, 3.1.21, slowenische Grenze bei Pölten, ca 5 km N Bad Radkersburg. Ein violetter Pilz, mit weißen Rändern, auf einem Ast. Aus dem Hymenium schauen längliche Gebilde hervor, ich denke, das sind Zystiden. Nur die "Skeletthyphen mit verdickten Enden" habe ich nicht gesehen, vielleicht wirds noch. Die Sporen sind kurz-wurstartig, klein vielleicht 5 µm. Alles Weitere siehe Fotos. Ich tippe auf Chrondrostereum purpureum, danke für die Antworten, schönen Gruß, Iwolgin
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Danke, Weisheit, im Hinterkopf habe ich das auch gedacht, schönen Gruß, Iwolgin
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Schönen Nachmittag; vorgestern, Mittwoch, 5.1.21, ein Auwaldrest/Graben bei Sicheldorf, an der Slowenischen Grenze, ca 5 km E von Bad Radkersburg. Auf einem liegenden Ast. Keine Poren unten, lederig, wird aber unten weder rot noch gelb beim reiben. An der Anwachsstelle Algen. Die Oberseite kurzhaarig. Ich tippe einmal auf Stereum hirsutum, bin für ev. Korrekturen dankbar. Schönen Gruß, Iwolgin
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DANKE, Pablo, für die beiden Antworten - Auricularia und Phlebia. Hirn-Zitterpilz, Eingeweide-Zitterpilz etc. sind Ausdruecke aus alten Büchern, mir gefallen sie einfach. Und als alter Lehrer weiß ich, daß sie gute Merkhilfen sind. Ich besorge mir jetzt die "Großpilze Badenwürttembergs", dann wird es leichter für mich.....Schönen Gruß, Iwolgin
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Hi.
ich fürchte, diese Angaben zum Geruch wirst du nirgendwo finden.Das ist schlichtweg meine individuelle Beobachtung, nach so etlichen Dutzend beobachteter Fruchtkörper.
Zum Glück ist Phlebia tremellosa auch ohne Geruch (und auch ohne mikroskopische Eckdaten) in den allermeisten Fällen schon sicher bestimmbar.
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Die Aufnahmen stammen von letztem Donnerstag, 31.12.20, Murauen bei Bad Radkersburg, Südsteiermark,von einem toten Ast. Die Sporen sind knackerförmig ( ösideutsch, "allantoid") die Oberseite filzig, viele Oxalatkristalle. Ich nehme an, es ist Auricularia mesenterica, der Gekrösepilz. Falls nicht, bitte um Korrektur, schönen Gruß Iwolgin
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Salut, Iwolgin!
Den Geruch kannst du in dem Fall ignorieren. Der typische Geruch von Phlebia tremellosa ist unspezifisch, aber auch stark wandelbar (wie bei vielen dieser Pilze), und je kann je nach äußeren Einflüssen und Stoffwechselvorgängen im Fruchtkörper und / oder im Mycel variabel ausgeprägt sein.
Lg; Pablo.
Danke, Pablo. WO, BITTE, kann ich mich genauer informieren? in meinen Büchern ist nichts drinnen (Cetto, Bon....) Gruß, Iwolgin
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Salve!
Der zweite ist Phlebia tremellosa (Gallertfleischiger Fältling), die Fruchtkörper sind halt relativ alt und verwittert. Der muss auch nicht immer deutliche Hüte bilden.Der erste ist schwieriger, die Sporen könnten schon zu Schizopora passen, mit dem teils eher poroiden, insgesamt relativ regelmäßigen und feinen Hymenophor würde ich eher richtung Schizopora radula als paradoxa tendieren. Man müsste aber mikroskopisch vor allem was von den Hyphen (Trama und Subikulum basal), Inkrustierungen in den Zähnchenspitzen und Elemente des hymeniums (Basidien, zystidiolen, kopfige Elemente) sehen...
LG; Pablo.
Danke, Joe und Pablo, für die Hilfe. Aufgefallenist mir der starke pilzartige-süssliche Geruch, wie bei einem frischen Pilzgericht. Jetzt ist es klar, um die Schizopora werde ich mich noch genauer kümmern - schönen Gruß Iwolgin
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P.S.: habe vergessen zu sagen - ausgesprochen pilzartiger, angenehmer Geruch
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Schönen Nachmittag; der Koglwald liegt oberhalb von Klöch, Südsteiermark, es sind Traubeneichen, Rotbuchen. Die Fotos stammen von gestern, Sonntag. 1 (4 Bilder) - nehme ich an, ist Schizopora paradoxa. Bei 2 - die folgenden 5 Bilder - habe ich Probleme, es sind hellbraune Schichten auf liegenden Holzstrünken, gehen aber über Blätter etc. Oben (d.i. eig. unten) gefältelte Fruchtschicht, wie ein Hirn, unten filzig, weiss. Die Sporen sind sehr klein, länglich (s. Foto, Basidie). Sete sind keine da. Mehr traue ich mich nicht zu sagen. Danke für jede Antwort, Schönen Gruß, Iwolgin.
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Hallo Zusammen
Sehr gute Dokumentation. Den Dichomitus campestris Haselporling kannte ich noch nicht.
Vielen Dank
LG Andy
Andy, danke, das tröstet mich, ich habe den auch nicht gekannt, nie gehört. Gruß, Iwolgin
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Danke, Pablo, sehr interessant. Gruß, Iwolgin
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Wir sind am Sonntag, 13.12.20 entlang der Kutschenitza spaziert. Das ist der Grenzbach zwischen Slowenien und Österreich, ca 15 km N Bad Radkersburg, am Grenzübergang St. Anna.
Der Reihe nach:
1. ist wohl der warzige Drüsling
2. nehme ich an, ist die Schmetterlingstramete, nicht die striegelige (kein braunroter Rand)
3. Ist mir völlig unbekannt, vielleicht ein Schleimpilz. Auf einem toten Ast, die Sporen sind elliptisch, hellgrün, Alles Weitere siehe Fotos. Danke für Antworten und Korrekturen. Allen gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. с рождесвом и с Новым годом Иволгин.
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Hallo iwolgin,
den würde ich auch so nennen ....
VG Jan
man dankt.....Gruß, Iwolgin
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Schönen Nachmittag; im Wald vor Zelting ( zwischen Bad Radkersburg und Grenze), heute: ein einzelner Pilz wächst auf einer morschen, liegenden Hainbuche; ca 8 cm. Geruch unauffällig, Geschmack ebenso, im Nachgeschmack etwas zusammenziehend. Ich nehme einmal an, es ist ein normaler Hallimasch, der hier einzeln herauswächst, oder? Danke für die Antworten, Iwolgin
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Bon Soir!
Das ist auch ohne den typischen Geruch ein Fenchelporling.
Je nach Alter der Fruchtkörper und äußeren Bedingungen muss der fenchelartige Geruch nicht immer ausgeprägt sein.LG; Pablo.
Danke, Pablo - das muss man erst einmal wissen, wieder etwas gelernt, Gruß, Iwolgin
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Hallo, Iwolgin!
Geastrum coronatum hat ein ganz anders geformtes Peristom:Nämlich unstrukturiert / gewimpert, nicht wie bei Geastrum striatum, wo das ein geriefter / gerippter Kegel ist:
Das ist zumindest mal eines der wirklich konstanten Merkmale, die für die Gattung bei jedem zuverlässigen Schlüssel recht früh abgefragt werden.
Rothmaler ist jetzt eher nicht so das ideale Werk zur Bestimmung von Pilzen.LG; Pablo.
Danke, Pablo, für die viele Mühe, das ist alles sehr brauchbar. Die Bilder hebe ich mir auf - schönen Gruß, Iwolgin
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Ich vermute ein Gloeophyllum odoratum - >
Fenchelporling
LG Andy
Danke, Andy, für die rasche Antwort - er riecht aber nicht nach Fenchel. vielleicht wirds noch, wrten wir ab, schönen Abend, iIwolgin.
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Ahoi!
Ist Geastrum pectinatum nicht der mit der unterseits grob gerippten / gerieften Endoperidie, und der mit der ungerippten Peridie und dem besonders ausgeprägten Kragen dagegen Geastrum pectinatum?
Weil das hier ist der mit dem scharf heruntergezogenen Kragen am unteren Rand der Endoperidie, und ohne Rippen.LG; Pablo.
Hallo Pablo, du hast zweimal den gleichen angegeben 🤔. Für mich könnte es auch der Dunkle Erdstern Geastrum coronatum sein.
LG Andy
Danke, Andy. Ich habe im Rothmaler nachgesehen: G. coronatum, äußerste Schicht der äusseren Peridie schalenförmig im Boden , innere Peridie graubräunlich etc., davon habe ich hier nichts bemerkt. Schönen Abend Dir noch, Iwolgin
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Schönen Nachmittag; heute im Rothlehmbodenwald, das ist ca 5 km N von Bad Radkersburg, Südsteiermark (Rotbuchen, Rotföhren, Fichten, Stieleichen). Auf einem sehr morschen Baumstrunk (Art?) ein farbenprächtiger Porling, schwarz mit orangem Rand. 10- 15 cm. Die Oberfläche sammtig, nicht glatt. Im Querschnitt braun (nicht weiß). Der Geruch ist pilzartig, leicht säuerlich. Die Unterseite hellbraun, färbt auf Druckstellen dunkelbraun. Sporen habe leider keine gefunden. Ich vermute, einmal, den Fichtenporling, rotrandiger Bauschwamm, Fomitopsis pinicola, und freue mich über jede Antwort, schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo,
wie wärs mit Geastrum striatum? Vielleicht meinte Pablo den.
LG Thiemo
Danke für die Antwort, Thiemo - Ich denke, das kommt besser hin, der Kragen-Erdstern. Ich war heute noch einmal dort, es wachsen noch ein paar. Die Warzen der Sporen sind breiter als lang, es ist ein Kragen da. Und die Farbe ist eindeutig hellviolett. Ich habe für alle Fälle noch ein paar Fotos angehängt - schönen Gruß, Iwolgin
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Ahoi!
Ist Geastrum pectinatum nicht der mit der unterseits grob gerippten / gerieften Endoperidie, und der mit der ungerippten Peridie und dem besonders ausgeprägten Kragen dagegen Geastrum pectinatum?
Weil das hier ist der mit dem scharf heruntergezogenen Kragen am unteren Rand der Endoperidie, und ohne Rippen.LG; Pablo.
Danke euch allen, Joe, Jörg und Pablo, für eure Antworten. Ich werde den Erdstern wieder im Hof auslegen, damit er sich dort vermehrt. Schönen Gruß, Iwolgin
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Schönen Nachmittag; heute in unserem Hof gefunden (Bad Radkersburg, Südsteiermark). Nach Cetto ist das wohl der Kamm-Erdstern, Geastrum pectinatum, die Farben sind dort aber etwas anders angegeben. Hier ist die Endoperidie deutlich hellviolett. Unterhalb der Exoperidie war eine Assel-Familie. Ich habe sowas noch nie gesehen, schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo Iwolgin,
das sieht sehr nach einem alten Austernseitling aus, der unter der Erde irgendwo noch eine großes Stück Holz besiedelt.
Schupfnudel, Weisheit, Pedro: Danke Allen für die Antworten. Also ein Austerseitling, gut, das kommt besser hin. Ich habe die mit grauer Hutfarbe in Erinnerung, bei uns oft an Eschen. Zum Sporenpulver: für mich ist es braun, mit einem Stich ins lila, vielleicht liegts an meinen Augen, alte Leichen soll man ja eh nicht mehr bestimmen , ich tue noch ein Bild dazu. Schönen Gruß aus der Südsteier, Iwolgin