Guten Morgen! ich nehme an, daß sich hier wer mit Flechten auskennt; die Aufnahmen sind aus der Umgebung von Bad Radkersburg, Februar. Es ist eine Flechte au Rinde bes.von Pappeln. Grau, angefeuchtet grüngrau; K negativ, Schwarze Apothezien ca 0,5 mm. Die Schläuche werden mit Jod blau, die Paraphysen sind einfach, und färben sind nicht. Die Sporen sind farblos, zweiteilig, mit einer Scheidewand. Ich habe mich, mehrmals, durch die Bestimmungslisten von Rothmaler und Wirth durchgebissen; und lande immer wieder bei Caloplaca obscurella, wegen der Sporen. Aber ich habe starke Zweifel, offenbar passiert mir immer wieder der selbe Fehler. Alles sonstige siehe die Bilder. Danke für jede Antwort, und schönen Gruß, Iwolgin.
Beiträge von iwolgin
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Guten Morgen. Die Aufnahmen sind von diesem Sonntag, 8.2.21, Wald oberhalb Klöch, 12 km N Bad Radkersburg. Es sind schwarze Pusteln, ca 2 mm, auf einem liegenden Ast (Buche? Traubeneiche?). Die Sporen sind stark gekrümmt. geschätzte 10 µm (ein Mikrometer ist bestellt, bitte Geduld) Alles Weitere siehe die Fotos. Ich komme auf Diatrypella quercina, es bestehen aber Zweifel, und bei den mikroskopischen Bildern sind Fragen offen. Danke also für jede Antwort, und einen schönen Gruß aus der Südsteier, Iwolgin
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Guten Morgen, Joe, und danke für HInweis und Antwort - Gruß, Iwolgin
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Guten Morgen. Die Aufnahmen sind von gestern, 6.2.21, die Kutschenitza bei Goritz, 5 km N von Bad Radkersburg. Ich nehme stark an, es ist Nectria cinnabarina, alles Weitere siehe die Fotos. Danke für eventuelle Antworten, schönen Gruß, Iwolgin
"Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär,
so irrt sich der" (Busch)
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Danke, Biologe, für die Hilfe. Voila: und schönen Gruß, Iwolgin
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Schönen Nachmittag. Vor Sicheldorf, 5 km E von Bad Radkersburg, ist der Rest eines Grabens, einer Lahn. Auf toten Ästen sind schwarze Krusten. Dicke ca 1 - 2 mm. An der Oberfläche zahlreiche Öffnungen. Im Schnitt die länglichen Perithecien, voller Sporen. die Sporen sind braun-schwarz, elliptisch. Wegen dieser Sporen nehme ich an, es ist Hypoxylon, lasse mich aber gerne belehren. Die Aufnahmen stammen von vor 2 Wochen. Schönen Gruß
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Schönen Nachmittag; die Aufnahmen stammen von dieser/letzter Woche, entlang der Kutschenitza, Südsteiermark. Auf toten schmalen Ästen sind schwarze Pusteln, 1 - 2 mm, gewölbt. Innen sind Gruben mit Konidien (?), ich habe fotografiert, so weit es geht. Nur mit der Bestimmung happert es (Ösi-deutsch: gelingt nicht). Im letzten Bild sind kleine runde Sporen.
Diatrype? DANKE für jede Antwort, schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo, Iwolgin!
Im letzten Bild habe ich Schwierigkeiten, Sporen zu erkennen. Die bräunlichen Fragmente von irgendwas sind es jedenfalls nicht, das ist was Anderes.
LG; Pablo.
Danke, Pablo. Das sind die Sporen dieses Pilzes ( Panellus stipticus), bei Ölimmersion / Jod, die kleinen braunen Stäbchen, entnommen dem Sporenpulver. Gruß, Iwolgin
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Hi, handelt sich m. E. um den Herben Zwergknäueling (Panellus stypticus).
LG Emil
Danke, Emil, freut mich. Schönen Gruß noch, Iwolgin
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Schönen Nachmittag; Steinriegelwald, s.o., 17.1.21. An einem liegenden Ast, ca 2 - 4 cm breite Fruchtkörper. Oberseite braun, wird beim Trocknen weiss, gefeldert, wie Krokodilleder. Unterseits mit braunen Lamellen. Die Sporen sind winzig klein, schätzungsweise 5 x 1,5, µm. Das Sporenpulver ist weiss. Der Geschmack ist etwas unangenehm, bitter-scharf im Nachgeschmack. Ich tippe einmal auf den bitteren Zwergmuschelseitling, Panellus stipticus. Im "Bon" sehen die Sporen allerdings etwas anders aus, aber alles kann man nicht haben. Danke für jede Antwort, schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo, Iwolgin!
Vergleiche die Sporen noch mal aufmerksam, insbesondere die Form. Die von Trametes (Trametopsis) cervina sind schon recht deutlich gekrümmt ("allantoid"), die hier sind nur zylindrisch.
Ich würde mal behaupten, daß du da eine etwas verkorkste Kollektion von Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor) gefunden hast. Atypisch ausgeprägte Fruchtkörper, aber die Sporen passen dazu, und vor allem: Die dunkle Trennschicht / Cortexschicht zwischen Hutfilz und Hutfleisch, die du sehr gt bildlich festgehalten hast.LG; Pablo.
Guten Morgen, und wieder ein großes DANKE, Pablo. Schönen Gruß, Iwolgin
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Guten Morgen. NOch ein Pilz aus dem selben Steinriegelwald, 17.1.21 (siehe oben), Südsteierm. Auf einem liegenden Stamm einzelne Fruchtkörper. Sie sehen sehr aus wie Trametopsis cervina, welche unweit davon wächst. Gewisse Unterschiede sind aber: die Poren sind an den Rändern fein gewimpert, und sind auch anders, mehr labyrinthartig und heller. Die Oberfläche der Fruchtkörper ist hellbraun, wie Leder, und ist fellartig, filzig. Aber die Sporen sind ganz gleich wie bei Trametopsis c. Der Geruch ist angenehm, pilzartig. Ich denke, das ist auch wieder Trametopsis, oder ?? Es gibt doch dort nur die eine Art......danke für Eure Antworten, schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo zusammen
schon irgendwie ein sehr hübscher Pilz finde ich. Auf so eine alienmäßige Art, aber schon sehr hübsch
Danke fürs Zeigen
Reike
Danke, Reike, für das Interesse. Jetzt ist er etws weniger allienartig, dank der Bestimmung durch Pablo. Schönen Gruß aus der Südsteier, Iwolgin
Reike, noch einmal ich. Dein Kommentar ("alienartig") will mir nicht aus dem Kopf. Mir gehts ganz gleich. Der Pilz ist auf dem Baumstamm fremdartig, wie eine Mondlandschaft, wie ein Bild von Escher. Schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo zusammen
schon irgendwie ein sehr hübscher Pilz finde ich. Auf so eine alienmäßige Art, aber schon sehr hübsch
Danke fürs Zeigen
Reike
Danke, Reike, für das Interesse. Jetzt ist er etws weniger allienartig, dank der Bestimmung durch Pablo. Schönen Gruß aus der Südsteier, Iwolgin
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Guten Morgen, Pablo, und ein großes Danke für die Mühe. Alles klar. Die 5 µm sind nur meine Schätzung, ein Messokular habe ich noch nicht. Schönen Gruß aus der Südsteier, Iwolgin
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Hallo, Iwolgin!
Wo hast du denn den Namen "Funalia extenuata" her?
Falls du in die Richtung Coriolopsis / Trametes trogii denkst: Die hat viel größere Sporen und eine andere Hutoberfläche. Das hier ist irgendwie komisch. Am ehesten erinnert mich das erstmal an einige Antrodia - Arten, aber auch da passen entweder Sporen oder Substrat nicht recht.
Wie groß sind denn die Poren? Das ist immer wichtig, das einschätzen zu können. Idealerweise kann man dazu irgendeine Skala ins Bild legen zum Beispiel.LG, Pablo.
Hier noch einmal die Sporen, mit Jod gefärbt, bei Ölimmersion, Gruß, I.
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Hallo, Iwolgin!
Wo hast du denn den Namen "Funalia extenuata" her?
Falls du in die Richtung Coriolopsis / Trametes trogii denkst: Die hat viel größere Sporen und eine andere Hutoberfläche. Das hier ist irgendwie komisch. Am ehesten erinnert mich das erstmal an einige Antrodia - Arten, aber auch da passen entweder Sporen oder Substrat nicht recht.
Wie groß sind denn die Poren? Das ist immer wichtig, das einschätzen zu können. Idealerweise kann man dazu irgendeine Skala ins Bild legen zum Beispiel.LG, Pablo.
Danke, Pablo, für Deine Antwort. Folgendes
1. "funalia extenuata" habe ich aus Enderle/Laux, "Pilze auf Holz". S. 74. Kosmos Verlag 1980. Ebenso im "Rothmaler".
2. Habe ich die Pilze über Nacht angefeuchtet und in der Wärme gelassen. Die Poren sind dunkler geworden, ebenso die Hutoberseite, dort ist ein schwarzer Rand jetzt, und es sind Sporen ausgestreut.
3. Das Sporenpulver ist weiss (Bild Glasschale, weisser Belag)
4. Die Sporen sind wie sie waren (ich hatte Angst, dass es Verunreinigungen am Deckglas waren, aber die sind von sicher von dem Pilz). Zum Größenvergleich eine grüne Alge.....
5. Zur Porengröße: unregelmäßig rechteckig. Ca 1/2 bis 1 mm groß, gegen die Ansatzstelle mehr länglich und dunkler.
Ich füge noch entsprechende Bilder ein. Eventuell fahre ich Sonntag noch einmal hin zu der Stelle. Ich hoffe, daß das eine Hilfe war und Du mehr damit anfangen kannst - schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo, ihr beiden,
von dem Thema an sich habe ich null Ahnung, aber ist das zweite Bild nicht genau das, was du, Pablo, suchst?
Wie groß sind denn die Poren? Das ist immer wichtig, das einschätzen zu können. Idealerweise kann man dazu irgendeine Skala ins Bild legen zum Beispiel.
Beste Grüße
Danke, Sabine - ja, natürlich, vielleicht hat er es übersehen, kann passieren. Ich schnüre noch ein Paket als Antwort für Pablo, alles Weitere dort. Schönen Gruß, Iwolgin
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Schönen Nachmittag. Die Aufnahmen sind von Sonntag, ca 20 km NW von Bad Radkersburg, "Steinriegelwald", zwischen Klöchberg und Drauchen. Der Pilz wächst auf einer Rotbuche. Die Sporen sind wurstartig ( ösideutsch, = allantoid), ca 5 µm. Der Geruch ist pilzartig, alles weitere siehe die Bilder. Ich bin mir bei der Bestimmung nicht sicher, aber wie ein Rauchporling sehen die Poren nicht aus, sie sind eckig, z.T. länglich, und etwas zerschlitzt.Es ist auch keine dunkle Linie zwischen der Röhrenschicht und dem Trama. Ich tippe einmal auf die Borstentramete Funalia extenuata. Danke für jede Antwowrt, Iwolgin
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Hallo, Iwolgin!
Auf deinem vierten Bild meine ich ein paar Sporen zu erahnen.
Deinen Fund halte ich für eine Dendrothele, sehr wahrscheinlich ist an dem Substrat natürlich Dendrothele acerina.
Die Arten dieser Gattung zu mikroskopieren kommt meiner Erfahrung nach einer Bestrafung gleich! Mit den kaum ausgebildeten, mehlartigen Fruchtkörpern, die sich nicht schneiden und präparieren lassen, alles voller kristallinem Krempel (Dendrohyphidien), so daß man kaum mal eine unbeschädigte Hyphe oder Basidie beobachten kann, die großen, dünnwandigen Sporen dazwischen entweder von Kristallkram verdeckt oder kollabiert...LG; Pablo.
Guten Morgen, Pablo. Und DANKE, das ist eine wirkliche Hilfe. Das mit der Bestrafung beim Mikroskopieren habe ich gemerkt........ Schönen Gruß, Iwolgin.
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Schönen Nachmittag; ich denke, hier ist jemand, der sich mit Flechten auskennt, ich gehöre nicht dazu. Die Aufnahmen stammen von dieser/letzter Woche aus der Umgebung von Bad Radkersburg. Auf der Rinde des Feldahorns sind häufig weisse Beläge. Ich nehme einmal an, es sind Flechten, jedenfalls komme ich damit nicht weiter. Es streng nur auf dem
Feldahorn, eine daneben stehende Stieleiche zeigt es nicht. Beim mikroskopieren sieht man runde Algen und Kristalle, hin und wieder Pilzfäden. Das Bild von Bactrospora im "Wirth" sieht ähnlich aus, allerdings habe ich trotz vielen Suchens keine Schläuche/Sporen gefunden. Ich stelle einmal meine Fotos hierein, und freue mich über jede Antwort, schönen Gruß, Iwolgin
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Grüß Dich!
das passt! Der abgestutzte Drüsling.
Liebe GrüßeAlex
DANKE, Biologe, Freut mich - schönen Gruß, Iwolgin
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Guten Morgen. Die Aufnahmen sind von Sonntag, 10.1.21, aus dem Koglwald, ca 15 km N Bad Radkersburg (subillyrischer Wald, Traubeneichen, Edelkastanien, Rotbuchen.....). Auf einem liegenden Stamm ein schwarzer, gallertartiger, lappenförmiger Pilz. Die Unterseite mit zahllosen kleinen Stacheln, die Oberseite glatt mit einzelnen spitzen Warzen. Die Sporen groß, ca 15 µm, etwas verlängert, rund. Alles Weitere siehe die Fotos. Mein Rothmaler bringt mich zu Exidia truncata, für Korrekturen danke ich, schönen Gruß, Iwolgin
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Danke, Pablo, freut mich. Die Hyphen mit den dicken Enden habe ich gesehen....schönen Gruß, Iwolgin
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Hallo Pilzfreunde,
an zwei gefällten Eichen habe ich gestern ganz viel Chondrostereum purureum gefunden.
Interessant, wie unterschiedlich die FK aussehen!
LG Christine
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mich
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der
Neid.