Beiträge von Marcus

    Hallo Uwe,

    in der Tat müssen auch bessere Bilder her. Die Kamera wird auf jeden Fall dabei sein, wenn ich die Pilze demnächst noch mal besuche. Und es sollte eben nicht erst kurz vor Sonnenuntergang sein, v. a., wenn die Pilze mitten in einem kleinen Waldgebiet stehen. So künstliches Licht verfälscht leider immer etwas.

    VG Marcus

    Hallo,

    so richtig komme ich mit den Pilzen nicht weiter. Leider habe ich außer den Fotos auch keine weiteren Infos gesammelt, nicht gerochen/gefühlt - schließlich war ich mir ja sicher, den Pilz schon mal fotografiert zu haben. Und anhand der Aufnahmen lande ich irgendwie immer wieder bei Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor). Aber ich fürchte, die ist es ist nicht, oder?

    Ich muss dann wohl noch mal hin und weitere Infos einsammeln.

    VG Marcus

    Die Fruchtkörper waren auch schon recht stark verwittert. Das ist auch ein bisschen eine Besonderheit bei Pholiota und auch Hemipholiota, weil die sich doch oft ziemlich hartnäckig gegen die letzten Schritte der Vergänglichkeit stemmen. Fruchtkörper in dem Zustand können bei geeigneter Witterung gelegentlich noch Monate überdauern.

    Hallo,

    allein schon ein Grund, noch mal zu schauen, wie nach fast zwei Monaten die Pilze aussehen. Wenn der Fundort nicht so markant gewesen wäre - ich hätte sie wohl nicht wiedererkannt:

    VG Marcus

    Hallo Veronika,

    vielen Dank für deinen Beitrag.

    Dann lag ich in diesem Fall ja gar nicht falsch mit meinem Bestimmungsversuch. Da ich Trichaptum fuscoviolaceum (= Trichaptum hollii) überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, hätte ich mich schon gefreut, wenn die Gattung gepasst hätte. Am Ende passte aber auch noch die Art.

    So könnte es gern weitergehen.

    VG Marcus

    Hallo Alex,

    sorry. Ich war mir so sicher, dass es sich um den gleichen Baumstumpf handelt (so viele stehen da nun auch nicht rum). Also konnte es nur die gleiche Art sein. Aber klar: Da müssten die Poren ganz schön gewachsen sein.

    Wie gut, dass ich keine Pilze sammle und esse.

    Momentan sehe ich eher Ähnlichkeit mit einer Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor), komme gerade aber nicht dazu, dies näher zu prüfen.

    VG Marcus

    Hallo zusammen,

    am 05.03.2021 führte mich der Weg noch einmal zu diesen Pilzen. Die Pilze hatten eine starke Entwicklung in Richtung Trockenpilz genommen (nicht nur das Exemplar, dass ich vor rund 2 Wochen abgebrochen hatte). Für mich ist anhand der Aufnahmen leider nicht klarer geworden, ob nun Trichaptum abietinum oder vielleicht dorch der eher seltenere Trichaptum fuscoviolaceum (= Trichaptum hollii). Ich tendiere bislang immer noch eher zu Trichaptum abietinum.

    VG Marcus

    Hallo Peter,

    vielen Dank für das Lob.

    So kann das Pilzjahr gern weitergehen. Neue Pilze in Maßen und mir gelingt die Bestimmung. Nur gibt es nur wenige Pilze mit nur einer Art im Land aus einer Gattung wie dies bei Schizophyllum der Fall ist. Leider kamen in den letzten beiden Tagen keine neuen Pilze hinzu, ich war allerdings auch nicht auf spezielle Pilz-Tour, aber als Beifang hat es schon Chancen gegeben. Vielleicht am nächsten Wochenende.

    VG Marcus

    Hallo Reike,

    vielen Dank für die Glückwünsche.

    Häufig ja - aber offenbar war ich für den Pilz noch nicht bereit. An dem Fundort war ich schon öfters, allein im Februar dreimal und wahrgenommen habe ich ihn erst bei dritten Mal. Irgendetwas muss mich gewaltig abgelenkt haben - so viele Pilze so nah am Weg in Augenhöhe kann man eigentlich gar nicht übersehen (v. a. weil ich ja - auch - nach Pilzen bewusst Ausschau hielt).

    VG Marcus

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die beruhigenden Worte. Da denkt man, endlich mal einen Pilz bestimmen zu können und dann hofft man schon fast, dass man falsch liegt. Wenn die Gefahr wohl doch noch nicht so groß ist, ist es wohl auch egal, dass dort täglich viele Menschen direkt vorbeigehen bzw. radeln (Elberadweg), immerhin sind es doch einige Pilze, die da sporen können.

    VG Marcus

    Hallo,

    diese Pilze sah ich am 26.02.2020 unweit der Elbe an einem Laubbaum (Art?), Hutduchmesser ca. 1 bis 3 cm, Geruch neutral (wobei ich inzwischen eher froh wäre, nicht gerochen zu haben, https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Spaltblaettling.htm: nicht daran riechen, giftig, siehe Besonderheit. Bei immungeschwächten Personen soll sich sein Myzel (Sporenpulver eingeatmet) in den Lungen, Gehirn oder anderen Organen entwickelt haben; die Folgen waren schwere Gesundheitsstörungen.).

    Der unbekannte Baum:

    Der arme Baum. Schon ziemlich viele Pilze.

    VG Marcus

    Hallo,

    bereits am 20.02.2021 sah ich bei frühlingshaften Temperaturen nach zuvor noch frostigen Tagen und Nächten an einer zersägten Kiefer in Sachsen-Anhalt diese Pilze. Hüte ca. 1 bis 3 cm groß, Geruch neutral/pilzartig, Konsistenz: ledrig.

    Ich meine, nachdem ich schon einige Pilze wieder verworfen hatte (ich wusste gar nicht, wie viele Arten auch im Februar an Kiefern zu sehen sein können ...), es könnten Vertreter von Trichaptum abietinum sein.

    VG Marcus

    Hallo zusammen,

    "Der große Pilzführer" ist da. Und ja, ich habe zahlreiche Pilze wiederentdeckt, die hier im Forum bestimmt worden sind (nochmals vielen Dank an euch und dieses tolle Forum). Ob ich mit dem Buch in der Hand selbst drauf gekommen wäre, in wenigen Fällen vielleicht ja, aber in vielen Fällen wahrscheinlich nicht. Einige Pilze bin ich einfach mal durchgegangen. Und gerade beim Rehbraunen Dachpilz bin ich mir ziemlich sicher, den hätte ich anhand des Fotos nicht erkannt. Die Beschreibung trifft es aber auf jeden Fall. Manchmal wünschte ich mir einfach mehr Aufnahmen eines Pilzes (Schnittbild etc.), aber dann hätte das Buch ein ganz anderes Format oder es wären deutlich weniger Arten drin und ich sollte eben auch mal lesen.

    Und nein, es soll keinesfalls Kritik an dem tollen Buch sein (nochmals vielen Dank für den Tipp), aber den Fettigen Schuppling (Pholiota lucifera)habe ich nicht gefunden ...

    Es dauert natürlich etwas, sich einen Überblick über die vielen Arten zu machen. Bevor ich die nächste Anfrage einstelle (ein Pilz ist schon gefunden), werde ich mein Glück versuchen, ihn zu bestimmen.

    Aber "1700 Pilze" reizt mich schon, und noch viel mehr "3600 Pilze". Letzteres Werk erscheint erst wieder Ende März. Also noch ein bisschen Überlegungszeit (auch für die Frage, wohin mit 5 Bänden und 13,6 kg, wie viel laufende Meter muss ich einplanen?).

    VG Marcus

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure weiteren Buchtipps. Für den Anfang ist erst einmal der BLV-Pilzführer bestellt.

    Es muss ja auch noch Steigerungsmöglichkeiten geben, "1.700 Pilze" könnte dazugehören.

    VG Marcus

    Hallo StephanW,

    vielen Dank für deine Erläuterungen. Ich hoffe, ich erinnere mich im Herbst daran. Aber wenn mehrere Exemplare vorhanden sind, versuche ich inzwischen schon, mehrere näher zu betrachten.

    VG Marcus

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Buchtipps. Leider ist es auch hier so wie ich befürchtet habe: Das perfekte Buch gibt es nicht (kann es wahrscheinlich auch nicht geben). Schade, dass die älteren umfangreichen Werke nicht aktualisiert neu aufgelegt werden. Aber abgesehen davon, dass sich zwischenzeitlich zahlreiche wissenschaftliche Bezeichnungen geändert haben (merke ich ja auch an meinem kleinen Pilzbuch aus den 1980ern) mag ich ein neues Buch mehr (auch wenn ein neues Buch insgesamt nicht zwingend besser sein muss).

    Vor einigen Monaten war ich mal auf dieses Werk: Handbuch Pilze (Buch (gebunden)), Pelle Holmberg, Hans Marklund gestoßen und daneben hierauf: Pilze (Buch (gebunden)), Thomas Læssøe. Doch ich fürchte, in beiden Werken fehlen zahlreiche Arten, denen ich bereits begegnet bin.

    Momentan spricht für mich sehr sehr viel für den BLV-Pilzführer (groß). Dieses Buch wird bestimmt in den nächsten Tagen auf meinem Schreibtisch liegen ...

    VG Marcus

    Hallo Stephan,

    inzwischen sind einige Monate vergangen. Ein aktuelles Pilzbuch habe ich leider noch nicht erworben - die Auswahl ist einfach zu groß. Und ich wollte so ein Buch auch mal in der Hand halten, was aktuell durch die Schließung der Buchläden leider nicht möglich ist, bevor ich mich zum Kauf entschließe. Aus Platzgründen möchte ich Fehlkäufe vermeiden.

    Nun brauche ich sicher kein Buch, in dem alle ca. 4.000 Arten enthalten sind, die in Deutschland vorkommen. Aber um die 100 verschiedene Arten kamen allein im letzten Herbst bei mir zusammen, also in etwa so viel, wie in meinem vorhandenen Pilzbuch enthalten sind. Bei einigen hätte mir das Pilzbuch in der Tat helfen können/müssen. Aber nicht immer konnte ich Beschreibung/Zeichnung und meine Fotos zusammenbringen.

    Und hier bei der Gattung Hebeloma stößt mein Buch an seine Grenzen - es kennt die Gattung nicht; und unter der früheren Gattung Agaricus fehlt die Art. Es muss also spätestens bis zum Herbst ein neues Pilzbuch her (gern natürlich deutlich früher). Nur welches passt zu mir?

    Ach, ich möchte mal wieder Pilze in der Natur sehen. Aber Temperaturen unter -10 °C und eine dicke Schneedecke bremsen mich doch etwas aus.

    VG Marcus