Beiträge von marlou

    Hallo Schupfnudel,

    vielen Dank für dein Feedback. :) Ich habe die Pilze bei 40 Grad ca. 7h im Dörrautomaten gehabt und ich glaube, das hat auch gut funktioniert. Hast du einen Tipp, wie ich das dann mit dem Einweichen vor der Zubereitung mache? Ich weiß z.B. gar nicht, für wie lange, mit wieviel Wasser und ob man das Einweichwasser danach noch verwenden kann. Und muss ich sie dann trotzdem genauso lange kochen/braten oder gehen beim Dörren auch schon die Giftstoffe verloren?

    Die Speisemorcheln musste ich leider zurück in den Wald bringen, weil sie doch schon überständig waren. In den Hohlräumen war überall ein weißer Flaum, der aussah wie Schimmel und an dem viele klitzekleine Maden saßen. Beim nächsten Mal werde ich genauer hinschauen :)

    Liebe Grüße

    Marlou

    Hallo liebes Forum,

    nach vielen erfolglosen Suchen habe ich heute endlich verschiedene Morcheln entdeckt.

    Soweit ich das erkennen kann habe ich Speisemorcheln, böhmische Verpeln, Käppchenmorcheln und Morchelbecherlinge gefunden (und vermutliche Maipilze, aber die lassen wir mal außen vor, an die traue ich mich sowieso noch nicht ran). Bei den Becherlingen bin ich mir noch etwas unsicher, sie riechen aber nach Chlor, was ja eigentlich ein verhältnismäßig sicheres Merkmal ist, oder?

    Da dies meine ersten Morcheln sind, weiß ich noch nicht, wie ich sie am besten zubereite. Wahrscheinlich werde ich sie im Dörrautomaten dörren. Habt ihr dazu vielleicht Tipps, bei welcher Temperatur und wie lange? Und wie ich die Morcheln am besten sauber bekomme (geht abwaschen?) und schneide? Oder schmeckt irgendeine der Sorten getrocknet nicht so gut?

    Über Hinweise (natürliche ohne Verzehrfreigabe) freue ich mich sehr!

    Liebe Grüße

    Marlou

    Hallo liebes Forum,

    seit Wochen suche ich erfolglos alle kalkreichen Wälder in der Umgebung nach Morcheln/Verpeln ab und heute begegnet mir bei einem Spaziergang durch Schrebergärten ganz überraschend das folgende Pilzchen:

    Etwas vertrocknet und zertreten, aber dennoch habe ich mich sehr gefreut! Meint ihr das ist eine Käppchenmorchel, oder vielleicht doch eine böhmische Verpel? Standort war auf einer Wiese unter einem alten Walnussbaum, vermutlich kalkreicher Boden (dort wuchs auch Scharbockskraut). Der Hut scheint mir nur wenig mit dem Stiel verwachsen zu sein, aber da sie glaube ich etwas zertreten wurde, ist das schwer zu beurteilen. Den Geruch finde ich sehr intensiv und aromatisch!

    PS: Falls jemand heiße Tipps bzgl. morchelreicher Gegenden in Südniedersachsen hat, nehme ich diese übrigens auch dankend entgegen. :)

    Liebe Grüße
    Marlou

    Hallo ihr Lieben,

    vielen Dank schonmal für eure Antworten.

    Wenn ich mich recht erinnere, geben die Fotos von Pilz 3 ziemlich exakt die Farbe wieder, die die Pilze auch tatsächlich hatten (anders als z.B. bei Pilz 2 - da sehe ich ein, dass die Fotos nicht viel taugen). Samtfußrüblinge kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, auch wenn die Wuchsform ähnlich aussieht. Da war wirklich kein bisschen gelb/orange drin und die Stiele sind unten nicht dunkler oder filzig. Ein Bild vom Hut kann ich noch nachreichen:

    Hallo liebes Forum,

    Bei meinen letzten Spaziergängen sind mir folgende Pilze begegnet:

    Pilz 1: Wuchs zwar auf dem Boden (am Wegrand), aber ich glaube darunter war irgendwo Totholz. In der Nähe stehen viele Kiefern und auch eine Eiche. Vielleicht wässrige Mürblinge oder büschelige Faserlinge?

    Pilz 2: Wuchs ebenfalls auf Totholz, konnte leider nicht erkennen, was für welches (in der Nähe standen Buchen und ein paar wenige Fichten). Vielleicht ein Laubholz-Knäueling? Er war aber schon relativ orange (das kommt auf den Bildern leider nicht ganz rüber).

    Pilz 3: Wieder auf Totholz, auch hier kann ich leider nicht sagen, was für welches (war eigentlich ein Buchenwald, aber die Rinde sah irgendwie nicht danach aus). An den gleichen Baumstümpfen wuchsen auch Samtfußrüblinge, gelbstieliege Muschelseitlinge und viele andere Baumpilze. Könnten das Winterhelmlinge sein?

    Über Feedback würde ich mich freuen, sofern auf Grundlage der Bilder eine grobe Einordnung möglich ist.

    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße,

    Marlou

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für deine Antwort! Dufttrichterling im weiteren Sinne könnte sehr gut hinkommen, wenn ich mir die Beschreibung und Bilder auf 123pilze dazu ansehe. Kannst du mir einen Tipp geben, woran du das erkannt hast? Für mich als Laie sehen die dem Marzipanschneckling doch recht ähnlich (obwohl sie bei auch 123pilze nicht als Verwechslungspartner gelistet sind)...

    Liebe Grüße,

    Marlou

    Danke für deine Anwort, Alex!

    Bild vom Stiel reiche ich gerne nach (so gut das mit meinem Handy geht):

    Ich denke eigentlich auch, dass mit dem Geruch dann alles klar sein müsste. Trotzdem hier nochmal zum Vergleich zwei Bilder von gepunkteten Schnecklingen, die ich im November mal gefunden habe (falls es dich intessiert). Da sieht man die Punkte nochmal deutlich und auch sonst sieht der irgendwie anders aus (wobei ich mich bei Schnecklingen noch schwer damit tue, das genau zu in Worte zu fassen...).

    Liebe Grüße, Marlou

    Hallo liebes Forum,

    ich habe heute in einem Mischwald (hauptsächlich Kiefern und Birken, stellenweise ein paar wenige Fichten) in der Region Hannover folgende Pilze gefunden:

    Mit Schnecklingen kenne ich mich zwar noch nichts besonders gut aus, aber die Pilze rochen recht stark nach Marzipan (so wie ich es vom Anistrichterling kenne), deshalb denke ich, dass ich mit meiner Bestimmung nicht besonders falsch liegen kann, oder? Kann mir jemand was zum Speisewert des Marzipanschnecklings sagen? Da ich nicht wusste, dass die Art auf der roten Liste steht, habe ich 3 Exemplare mitgenommen...

    Dann habe ich auf einer toten Birke noch folgende Baumpilze gesehen, vor allem von unten sahen die richtig schön aus. Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Liebe Grüße,

    Marlou

    Hallo liebes Forum,

    dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Ausschau nach Winterpilzen gehalten und Pilze entdeckt, die ich ziemlich sicher für Samtfußrüblinge halte. Die Pilze wuchsen auf einer toten Buche und riechen angenehm pilzig. Die Stiele sind unten mehr oder weniger samtig und der Hut ist klebrig. Seht ihr hier auch Samtfußrüblinge? (Auf den Bildern wirken sie etwas blass, in echt sind sie eher leuchtend gelb/orange - wie auf dem Bild des Fundortes).

    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Marlou


    Hallo Boris, hallo Stephan,

    vielen Dank für eure Antworten!

    Das ist ja fies mit dem gelbstieligen Trompetenpfifferling, da führt der Name einen ja schön in die Irre. Auf den Bildern bei 123pilzsuche sehe ich da auch keinen Unterschied in den Leisten, aber dann muss ich mich wohl damit abfinden, dass die Unterscheidung für mich als Laie nicht ohne Weiteres möglich ist :)

    Liebe Grüße,

    Marlou

    Hallo liebes Forum,

    im Moment wachsen bei mir in der Gegend immer noch viele Trompetenpfiferlinge, die aber zum Teil doch recht unterschiedlich aussehen (v.a. was Farbe, Form und Beschaffenheit der Hüte angeht). Sind hier vielleicht sowohl "normale" als auch gelbstieliege dabei? Leider erscgeinen die Farben auf dem Bild deutlich blasser als in echt...

    Meine zweite Frage: Seht ihr auf den restlichen Bildern auch einen (schwarzpunktierten) Schneckling? Irgendwie tue ich mich bei Schnecklingen schwer damit, welche Merkmale sie genau von anderen Pilzen abgrenzen (irgendwie hab ich da nur so einen "Gesamteindruck"). Habt ihr da einen Tipp für mich, bzw. gibt es überhaupt ähnliche Pilze mit denen man sie verwechseln könnte?

    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für dein Feedback!

    PS: Mit "Speisewert des Mönchskopfes" meinte ich natürlich den Pilz generell und nicht die Exemplare auf meinen Bildern. Mir ist schon klar, dass es hier keine Verzehrfreigabe gibt!

    Hallo liebes Forum,

    heute habe ich in einem Buchenwald einen Hexenring von Trichterlingen entdeckt, die ich für Mönchsköpfe halte. In der Mitte des Hutes habe ich deutlich einen Buckel spüren können - ist das ein relativ sicheres Zeichen, dass es sich um einen Mönchskopf handelt oder findet man dieses Merkmal auch bei anderen, ähnlich aussehenden Trichterlingen? Und wie steht es eurer Meinung nach um den Speisewert des Mönchskopfes?

    Vielen Dank und viele Grüße!

    Was für ein schönes Foto, ReikeT! Ich habe heute ganz überraschend (trotz kalter nätlicher Temperaturen) noch ganz viele schöne Sandröhrlinge finden können - für mich sogar als Erstfund. Vielleicht gibt es also auch noch Hoffnung für dich, CH-Andy :)

    Liebe Grüße,

    Marlou

    Liebes Forum,


    heute habe ich ein paar Leistlinge gefunden, bei deren Bestimmung ich mir unsicher bin (unten im Bild). Von der Farbe her sehen sie für mich nach Trompetenpfifferlingen aus (der Stiel war teilweise auch ein bisschen hohl), von der Wuchsform aber eher wie die Krause Kraterelle (die Leisten waren schon sehr aderig und von oben sahen die Pilze auch ziemlich kraus aus). Was meint ihr dazu? Gefunden habe ich die Pilze in einem Nadelwald.

    Vielen Dank und viele Grüße!


    Hallo, vielen Dank für eure Antworten! Weichritterling und Dachpilz scheinen zu passen. Letztere hatte ich bisher immer nur mit längerem/dünnerem Stil und flacherem Hut direkt auf Holz gesehen, aber dann habe ich wieder etwas dazu gelernt!

    Hallo!

    Bei meiner Tour heute habe ich neben einigen mir bekannten Speisepilzen (Violette Rötelritterlinge, Violette Lacktrichterlinge, Austernpilze, Goldröhrlinge, Rotfüßchen) folgende wie ich finde super schöne Pilze gesehen, über die ich gerne mehr erfahren würde, um mein Wissen etwas zu erweitern.

    Pilz 1 wuchs in einer größeren Gruppe auf zersetzten Holz-/Laubresten in einem Wald mit Kiefern und Buchen. Könnte das irgendeine Art Ritterling sein?

    Pilz 2 wuchs im selben Wald neben dem Weg. Vielleicht ein Täubling?

    Sorry im Voraus, dass ich keine Schnittbilder oder weiteren Infos habe. Vielleicht habt ihr ja trotzdem einen Tipp, in welche Richtung es gehen könnte.

    Vielen Dank!

    Liebes Forum,

    gestern war ich mal wieder in meinem Lieblingswald unterwegs, ich dem ich vor ca. 3 Wochen trotz damaliger Trockenheit schon ein paar schöne Steinpilze, Birkenpilze und Goldröhrlinge fand. Zu meinem Entsetzen war gestern kein einziger brauchbarer Pilz zu finden (zumindest unter den Röhrlingen). Alle Exemplare die ich gesehen habe, waren ziemlich verwest (auch junge Fruchtkörper) und das obwohl ich dachte, dass jetzt gerade erst das gute Pilzwetter anfängt (es hatte endlich wieder mal ein bisschen geregnet in letzter Zeit). Erlebt hier irgendjemand gerade ähnliches oder hat eine Erklärung parat, woran das liegen könnte?


    Im Anhang mal ein Bild von einem jungen, aber vergammelten Gallenröhrling, damit ihr wisst, was ich meine. Das braune am Rand des Schwammes ist nicht der Hut, sondern irgendwie vergammelt...

    Viele Grüße!