Hallo zusammen,
in der Zeit, in der sich die Kerlchen wieder vermehrt unter der Erdoberfläche verstecken, will ich euch ein paar kürzlich geschossene Bildchen nicht vorenthalten. Ne weitere Recherche habe ich bisher nicht betrieben, aber ich denke, dem ein oder anderen fällt bestimmt spontan ein, in welche Richtung es geht:
Exemplar 1:
Hielt sich hartnäckig über fast zwei Wochen vor unserer Haustüre auf Rindenmulch unter - hmm. Thujas, denke ich. Hatte Frost abbekommen und ist zum eher schlecht erhaltenen Küchenrollenpilz geworden, um als erstes Mikroskopieropfer zu dienen. Hutdurchmesser vielleicht 10 cm. Ich dachte, wenn er schon mal so da rumliegt, kann ich auch ein paar Bilder machen:



Exemplar Nummer zwei:
An einer sichtlich beschädigten Buche verstecken sich auf der wegabgewandten Seite auf Augenhöhe Seitlinge. Man konnte sehen, dass da mal mehr waren, und die fotografierten Pilze waren noch relativ klein, vielleicht maximal ein halber 5€-Schein. Vorgestern waren beim erneuten Besuch wieder nur ein paar Miniexemplare zu sehen. Also, Farbe, Form, Pilzschwund: Wenn das mal keine Austernseitlinge sind?


Exemplar Nummer drei:
Immer, wenn man eigentlich nix mehr sucht, wird man angesprungen. In dem Fall von nem gelben, kleinen Pilz, der auch schon bessere Zeiten gesehen und etwas schrumpelig gewirkt hat. Der größte war so ca. 5-7 cm hoch, und beim Blick durch die Alltagsbrille dachte ich, dass ich da Lamellen sehe und es sich vielleicht um einen falschen Pfifferling handeln könnte. Dazu würden die mehrfach gegabelten "Lamellenleisten" passen. Hm. Was meint ihr dazu?





Wie immer schon mal besten Dank für euer geschätztes Feedback und Grüße,
Rolf