Hallo Murmel! Ich kenne mich jetzt nicht so gut mit Käfern aus, aber eine Recherche würde mich in Richtung des "Goldglänzenden Laufkäfers" leiten:
Hallo Murmel! Ich kenne mich jetzt nicht so gut mit Käfern aus, aber eine Recherche würde mich in Richtung des "Goldglänzenden Laufkäfers" leiten:
Hallo Thiemo,
und schon wieder was gelernt, super, besten Dank! Für mich war's ein klarer Braunton, da passe ich beim nächsten Mal besser auf .
Schöne Pfingsttage!
Was für tolle Funde, insbesondere bei der Menge an Maipilzen kann man ja nur neidisch dreinblicken . Und der halbtransparente flammulaster carpophilus sieht ja mal richtig toll aus
Danke für deine Einschätzung und den guten Tipp. Ich hab den Pilz im Endeffekt auch einfach lieber da wachsen lassen, wo er sich wohlfühlt statt ein Experiment zu wagen. Inzwischen sind noch einige dazugekommen, da erfreue ich mich lieber am schönen Anblick:
Nachtrag: ich habe einige der Pilze abgeerntet und dabei entdeckt, dass noch eine Variante mit wesentlich dunklerem Hut, aber gleicher Lamellenform in der Nähe wächst. Über Nacht habe ich einen Sporenabdruck gemacht und würde die Farbe eher als "tabakbraun" statt "rosa" einstufen. Ein Guayaktest ergab einen grünblauen Farbumschlag beginnend nach ca. 1 Minute, deutlich nach ca. 2 Minuten.
@Thiemo: gebe dir da vollkommen recht, ich würde mich da auch niemals auf eine Pilzapp verlassen. Fürs grobe Einschätzen nehme ich mein kleines Sammelbuch mit, zuhause werden dann infragekommende Pilze mit dem "richtigen" Pilzbuch ("Speisepilze bestimmen, Giftpilze sicher erkennen") weitergemacht. Und da ich mir bisher nur bei wenigen Arten nachher sicher war, gab es auch "nur" mal Schwefelporling, Mönchskopf, Judasohr und Austernseitling, wobei ich mich über jeden einzelnen Fund freue. Letztens hab ich meine ersten Spitzmorcheln gefunden, aber die waren schon leider drüber .
Hallo Thiemo,
danke schon mal für die Einschätzung!
In der Nähe steht ein Apfelbäumchen und ein Kirschbaum. Neben den Johannisbeeren wachsen auch noch andere Obstsorten in dem Beet, an dessen Rand die Pilze gefunden wurden. Auf der anderen Seite des Weges liegt eine Wildgrasfläche mit allen möglichen Kräutern.
Da siehe ich übrigens mal wieder, wie "gut" die Pilzapps funktionieren, die beide den Großen Scheidling erkannt hatten. Ich habe mir noch mal die Bilder des Fundes und die bei uns in der Suche angeschaut, wie du schon sagtest erkennt man ja deutlich an den freien Lamellen, dass es unterschiedliche Pilze sein müssen. Nochmals danke!
Hallo Pablo und wieder einmal Danke für die superschnelle Antwort!
Ich hatte mich da ein wenig von einem anderen Beitrag heute hier im Forum inspirieren lassen, da ich große Ähnlichkeiten bei den Bildern gesehen hatte . Aber "Goldfellschüppling im weiteren Sinne" werd' ich dann eher in Zukunft im Kopf speichern .
Da ich - wahrscheinlich wie jeder Pilzgänger - auch mal auf verwertbare Arten hoffe eine generelle Frage, was die Nutzbarkeit angeht: in "unserer" Datenbank steht, dass die Unverträglichkeit eventuell durch die Holzart bedingt sein kann (wie auch beim Schwefelporling). Den heute gefundenen Pilz würde ich wahrscheinlich eh nicht sammeln, da er direkt an einer Hundeausführstrecke liegt, aber prinzipiell fand ich den Geruch schon sehr ansprechend. Gibt es bestimmte Baumarten, bei denen eine Unverträglichkeit des Schüpplings bisher nicht festgestellt wurde? Ist natürlich eine wahrscheinlich schwer zu beantwortende Frage und ich würde eine Empfehlung auch nicht als Verzehrfreigabe empfinden.
Danke und einen schönen Abend,
Sascha
Gerade habe ich einen Pilz entdeckt, der in den vergangenen 2-3 Tagen dank dem feuchten Wetter gesprießt ist. Ich hatte leider kein Messer dabei und habe daher nur eine Kuppe abpuhlen können, der Pilz an sich war nämlich sehr fest und hat ordentlich Widerstand geleistet. Am anderen Ende des Stamms wächst der gleiche Pilz, dort ist der Sporenkörper aber noch winzig, da durch inzwischen dichtes Laub darüber regengeschützt.
Wuchsort: Totholz in einem Stadtwald
Hut bis ca. 6 cm, gelbbraun mit erkennbare Schuppenstrukturen, sehr klebrig
Stiel: Gelb, fest
Lamellen: hell, angewachsen
Geruch: pilzig
Am Stammende
Hallo Jens,
'tschuldige, da habe ich nur einen Warnhinweis vom "pilzcoachbadenweiler" wiedergekäut, die letztens davor gewarnt hatte. Also besteht da wohl doch keine Gefahr? Ich glaube zwar nicht, dass ich mal Morcheln in einem öffentlichen Beet finden werde, aber wenn, dann würde ich sie natürlich gerne einsammeln
Toller Fund, Jens!
Die Judasohren sind hier leider noch alle vertrocknet, es regnet einfach zu wenig. Und herzlichen Glückwunsch zum ersten Morchelfund, so was ist schon was Besonderes! Die Fachleute können sicher mehr dazu sagen, aber ich hatte vor kurzem noch gelesen, dass man Morcheln auf unbekanntem Rindenmulch wachsend eher stehen lassen sollte, da die Mulchschicht teils Reste von Robinie oder Eibe enthalten kann, was zu möglichen Vergiftungen führen kann. Trotzdem toll!
Lieben Gruß, Sascha
Moin Moin,
herrlich, hier lernt man auch noch was über die historische Geologie, spannend!
Ich habe dieses Jahr auch meine erste Frühjahrslorchel in einem Waldstück mit toten Fichten gefunden, genau in den Stück wuchsen jedoch junge Kiefern und Fichten. Eine große habe ich für Diagnosezwecke mitgenommen, aber in Zukunft werde ich sie lieber nur in Bildform mitnehmen, versprochen.
Liebe Community,
ganz langsam fängt das Pilzjahr auch bei mir wieder an und es macht Spaß wieder draußen zu sein .
Heute habe ich auf einer Streuobstwiese einige Pilze entdeckt, die in Paaren aus dem Boden lugten, ein größeres Exemplar hatte hingegen seinen Schirm weit aufgespannt mit deutlichen Rissen und ruhend auf einem ca. 10 cm langen weißen Stiel. Ich habe ihn zur Bestimmung ausgemacht und auf den nachfolgenden Bildern abgebildet.
Sporenprobe tendiert Richtung Rosa-braun.
Hi Pablo,
wieder einma danke für die detailierte Beschreibung inklusive toller Bilder. Ich werde noch zum Mumiensammler
Wünsche dir einen schönen Tag!
Hallöchen in die Runde!
Beim Geocaching ist mir dieses Exemplar fast unter den Schuh geraten. Gewachsen ist er nahe dem Feldrand an einem Laubhecckenstreifen. Größe betrug ca. 8 cm. Leider kein Messer und Papier dabei, Geruch und Geschmack habe ich wegen Erkältung auch nicht testen können (und einen unbekannten Pilz würde ich eh nicht in den Mund nehmen).
Ich bin mir absolut unsicher, welcher es denn ist. Erst dachte ich an einen Pfützenmilchling, aber ich konnte keinen Milchaustritt an den Lamellen sehen und auch der Stiel passte nicht. Von der Farbe und dem Filz an der Stielbasis dachte ich an einen Steppentrichterling, aber hier fehlt die Aufhellung am Hutrand.
Schönen Abend noch!
Besten Dank euch beiden! Ich war auch schon davon ausgegangen, dass es zwei unterschiedliche Arten sein könnten, die nur zufällig in der Nähe wuchsen. Der warzige Drüsling wuchs an einem noch lebenden Bäumchen, ca. 100 m weiter gab es dann zahlreiche abgestutze Drüslinge. Wieder mal etwas gelernt
Guten Morgen zusammen,
gestern dachte ich, ich hätte schwarze Judasohren gefunden, aber nach einer kurzen Recherche gehe ich eher vom abgestutzen Drüsling aus. Die Pilze wuchsen auch nicht auf Holunder, sondern anderen abgestorbenen Bäumchen und Ästen.
Danke für eine kurze Aufklärung :-). Schönen Sonntag noch!
Das Judasohr kann ich dir bestätigen, zumindest sahen meine letzten Funde genau so aus. Die anderen Pilze sind aber auch echt spannend
Super, besten Dank! Sind eingesackt und ich freue mich total auf die ersten selbstgeernteten Seitlinge . Einen wunderschönen Sonntag!
Ich bin mir zwar recht sicher (98%), aber bevor ich versuche, die schönen Pilzchen zu ernten (wenn nicht jemand anderes die Gunst der Stunde genutzt hat ...), möchte ich sicher gehen:
handelt es sich hier um Austernseitlinge? Von der Wuchsform, Farbe (teils blaugrau, an anderen Stellen ins Bräunliche überschlagend) und Ort würde ich sagen, dass es passt. Was meint ihr? Danke für eure Kommentare im Voraus und einen schönen Sonntag!
Beim letzten hat dann die Kamera gesponnen, da war kaum was zu retten.
Das ist der Knackpunkt - wozu erst trocknen wenn ich sie danach wieder einweiche... grins..
Meist findet man welche, wenn man sie nicht braucht!
Wenn man die Einweicht, kommt Sojasoße und Salz in das Einweichwasser. Verbessert den Geschmack.
... wobei ja Sojasauce an sich schon ordentlich salzig ist. Ich würde statt Salz noch ein wenig Reisessig und die doppelte Menge Rohrzucker zugeben und wie du schon sagtest ordentlich einweichen lassen.
Funktioniert übrigens auch bei frischen Judasohren, einfach nach dem Überbrühen nach Wunsch würzen und gekühlt vor der Zubereitung ziehen lassen. Toller Austausch hier zum Thema!
Alternativ säubern, kurz mit kochendem Wasser überbrühen, auf Wunschbreite schneiden und kurz vor Ende in die Pfanne zu Zwiebeln und Speck geben.
Hallo zusammen,
ich habe die Mittagspause genutzt und einige Judasohren in einem Holunder vor meiner Haustüre geerntet, bevor sie noch schlecht werden oder abgeerntet werden . Dank Youtube findet man ja auch schnell leckere Rezepte für Suppen, Salate und Co. und so ist aus dem Fund in Windeseile ein leckerer Salat geworden, der jetzt im Kühlschrank ruht. Das Rezept habe ich mal mit dem Fund kombiniert und in Bilder gegossen, die man hier findet:
Ich bin auf das Aroma gespannt! Viel Spaß beim Nachmachen (Album ist mit dem Bild verlinkt).
Guten Morgen Veronika und danke für die Bestimmung bzw. Ideen. Die ersten beiden sind richtig bestimmt? Beim Judasohr bin ich mir sehr sicher, aber als Neuling will ich grundsätzlich "sehr sicher" nicht als Maß der Dinge sehen
Zu später Stunde noch ein paar mir zum Großteil Unbekannte, die ich auf meiner Joggingrunde entdeckt habe. Am nächsten Tag dann mit der Kamera nochmals abgefahren und von den Funden ein paar Bilder gemacht, leider aber erst zuhause bemerkt, dass ich die ISO fix auf 125 gestellt hatte, was einigen Ausschuss produziert hat. Vielleicht kann man aber doch was aus den wenigen Aufnahmen mit Beschreibung machen. Freue mich wie immer über eure Kommentare! Hätte nicht gedacht, wie sehr das Pilzfinden und -kennenlernen fesseln kann
Glimmertintling?
Standort: auf einem abgestorbenen Laubbaumstamm (wahrscheinlich Eiche) und rundherum in einem Laubwald
Größe: Höhe variabel bis ca. 10 cm, Schirm ca. 3 cm
Vorkommen: in größeren Gruppen, Schirme verschiedenfarbig von blaßgrau-gelb (weiter entfernt vom Stamm) bis orangebraun (am Stamm)
Judasohr?
Standort: auf einem abgestorbenen Ast (ggf. Holunder) in einem Laubwald
Größe: jeweils ca. 5 cm
Vorkommen: in mehreren Grüppchen übereinander
Und noch drei Kandidaten, die ich nicht annähernd eingrenzen konnte:
Porling an einer Birke
Standort: auf einer toten Birke im Laubwald (vorwiegend Birke, Buche und Eiche)
Größe: ca. 8 cm
Vorkommen: mehrere Exemplare auf dem Stamm verteilt
Trockenes, aber leicht nachgiebiges Gewebe.
"Stäubling"
Standort: Mischwald, in dem Teil vorwiegend Laubwald
Größe: ca. 5 cm Kopf, Höhe ca. 7 cm
Vorkommen: einzeln am Boden stehend, nicht in direkter Nähe zu einem Baum
"Long gone - ziemlich toter Pilz"
Bei dem hier wird das Identifizieren wahrscheinlich kaum möglich, da der Pilz so was wie ein Zombie zu sein scheint. Aber dennoch wollte ich den Fund einfach mal teilen, weil ich so was auch bisher noch nicht gesehen habe.
Standort: Mischwald auf einem abgetrennten Stumpf einer Kiefer
Größe: Schirm ca. 6 cm
Vorkommen: 2 und 3 aus einer Öffnung wachsende Pilze
Abschließend ...
Glitschiger Pilz am Baum
Standort: Laubwald an einer Birke wachsend
Größe: Schirm bis ca. 10 cm
Vorkommen: jeweils mehrere Pilze übereinander
Ob es sich bei dem matschigen Pilz um zerfallene Exemplare handelt, kann ich nur vermuten