Also ich finde auch, dass die Dinger Komisch aussehen. Essen würde ich Sie jedenfalls nicht
Beiträge von King Stropharia
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Hallo ReikeT ,
Schätzt du den Riesenporling als kulinarisch gut ein?! Hab glaub ich auch mal von StephanW gelesen, dass er den zumindest als Jung gut einschätzt.
Vielleicht wäre das mal was für mich? 😀
Wie bereitest du den zu (falls das der Fall sein sollte, dass du den verzehrst) wie den Schwefelporling - panieren?!
Samties hätte ich dieses Jahr eine Goldstelle gehabt (auf einem Holzschlagplatz mit diversen Stämmen liegend - 1x konnte ich gut ernten - danach haben die Är×××e das Holz zersägt und weggebracht
)
Danke dir
Lg
Auatria
Auch wenn ich nicht angesprochen bin: Ich nehme immer ganz gerne was vom Riesenporling mit. Es ist kein Spitzen-Pilz aber gut genug. Ich nehme auch nur junge Exemplare, ich schneide sie in Scheiben (wie Gyros) und brate sie in Sonnenblumenöl durch, bis sie richtig knusprig sind. Dann esse ich sie mit gesalzener Butter auf Baguette.
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Hi Sabine, bei so alten FK ist es schwierig. Ich halte dies für einen Beringten Flämmling. Grund: die sehr kräftige Statur, auch im Alter und das, was nach dunklem Sporenpulver aussieht.
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Hallo Tomislav,
ich sehe nichts, was dagegen spricht. Sicherheit würde dir ein Sporen-Abdruck verschaffen (wenn er weiß ist).
Nur zur Info und falls du Verzehr-Absicht hast: Selbst wenn das Samtfuss Rüblinge sind, sind sie so vergammelt, dass du dich wahrscheinlich vergiften würdest.
VG -
Hallo,
also mir persönlich wären diese Exemplare schon zu alt. Wenn ich solche Pilze mitnehme, dann nur, wenn sie ganz frisch aufgeschirmt und noch konvex sind!
Liebe Grüße -
Hallo,
Pilze, die Frost bekommen haben, sind nicht mehr genießbar, außer Samtfußkremplinge, Austernseitlinge und Judasohren. Alle anderen nicht.
*Humor an*
Mhhh, nach Frost, sagen Kenner, wird aus den Kremplingen ein besonders aromatischer Wurstsalate
*Humor aus* -
Hallo,
also einen Grünen Knollenblätteepilz sehe ich hier nicht. Dagegen spricht die ganz andere Hutfarbe und Textur und den aufsteigenden Ring finde ich auch untypisch. Hast du die Basis mal entnommen und fotografiert?
War der Hut schleimig? Irgendwas in mir denkt an Limacella, aber es ist nur eine erste Vermutung.
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Moin Wolfgang,
ich bin auch bei Uwe: Kein Hallimasch, sondern Schüppling. Dunkles Sporenpulver schließt Hallimasch aus.
Die Apps sind erstaunlich gut geworden, aber liegen auch oft daneben. Insbesondere bei untypischen Fruchtkörpern. Meines Erachtens nach sind sie auch oft „gebiased“, also verzerrt. Sie haben eine Neigung, eher Speisepilze vorzuschlagen. Und wahrnehmen wurde das dahinter liegende Modell auch mit viel mehr Hallimasch Bildern gefüttert als Pholiota Arten. Und überhaupt: Wer sagt uns, dass die Bilder, mit denen die App trainiert worden ist, richtig bestimmt wurden?? -
Und nur ein Tipp: Keine unbekannten Pilze kosten
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Ich würde mal einen Sporenabwurf machen. Ich meine auf den Bildern rosttige Farbtöne auf einigen der Lamellen zu erkennen.
Klar, man sieht keine Schleierreste, aber Cortinarius würde ich schon ausschließen wollen. -
Hi Martin,
das sind Kremplinge:
1. Cortinareste sehen anders aus2. Cortinarien haben keine herablaufenden Lamellen
vG -
Hallo Baumi,
ich wirklich kein Schleierlingsexperte, aber so ohne Mikro und rein makroskopisch hätte ich den persönlich als Schöngelben Klumpfuß, Cortinarius splendens, verbucht.
VG
Stropharia
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Hallo zusammen, ich grabe den Thread nochmal aus um nachzuhaken ob es dazu mittlweile neue Erkenntnisse gibt.
Ich habe nämlich diese Jahr bisher kaum Pilze gefunden und jetzt wo es im Schwarzwald endlich nass ist und die Pilze sprießen, werde ich kein Zeit mehr zum Pilze sammeln haben.
Auf dem Weg zu meinen Eltern habe ich aber unterwegs am Straßenrad (mittelbefahrene Straße) zwei wunderschöne Flockenhexen und einen jungen knackigen Steinpilz gefunden, sowie einige Fichtenreizker nach denen ich schon lange Suche und noch nie probiert habe und sehr gerne mal probieren würde.
Generell suche ich am Straßenrad keine Pilze (und es erscheint natürlich nicht appetitlch) aber ich frage mich jetzt ob es mir schon nachhaltig Schaden kann wenn ich daraus jetzt meine einzige Pilzpfanne des Jahres verzehre und endlich mal auch den Geschmack von Reizker kennen lerne.Wie steht ihr zu diesem Fall? Dass man generell solche Pilze eher meiden sollte ist mir klar.
Hallo,
das wird dir so genau niemand sagen können. Neue Erkenntnisse gibt es da auch nicht.
Meine persönliche Überzeugung ist, dass ein einmaliger Verzehr wahrscheinlich nicht „nachhaltig“ schädlich ist. Auf einem anderen Blatt steht, ob du die Pfanne überhaupt genießen kannst, wenn du um die ekelhafte potentielle Kontamination weisst und deine Bedenken dich nicht loslassen. Ich würde nach Gefühl gehen: Wenn es dir trotz aller Versuche, dich vom Gegenteil zu überzeugen, auch nur im geringsten falsch vorkommt, dann lass sie besser stehen. Du bist ja nicht zum Überleben darauf angewiesen… -
Weit weg von Trichterlingen, was du am Sporenpulver feststellen könntest.
Bei den Kremplingen sind die Lamellen leicht ablösbar. Sie gehören zu den Röhrlingen.
Obacht: Es gibt auch einige Trichterlinge, bei denen die Lamellen leicht ablösbar sind!
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Hallo,
das sind welche aus dem Komplex um den Kahlen Krempling, also Paxillus. Weit weg von Trichterlingen, was du am Sporenpulver feststellen könntest.
vG -
Hallo Bernhard,
Ich kann dir nicht sagen, was es ist. Stockschwmchen sind es jedenfalls sicher nicht.
VG -
Hallo King,
ich habe nix in die Pfanne gehauen. Auch keinen Pfifferling.
Liebe Grüße
Murmel
Ich meine nicht dich, sondern den Anfragensteller, der gleich bereitwillig die Pilze zubereitet hat, als sei er beim PSV gewesen:
„Wow!! Super! Also ab in die Pfanne 😍„ -
Wow!! Super! Also ab in die Pfanne 😍
Murmel in allen Ehren, aber du solltest dich nie auf Forenbestimmungen verlassen wenn du was in die Pfanne haust. Du weißt ja gar nicht, wie versiert die Leute sind, die dir Rückmeldung geben.
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Hallo,
ich finde es ehrlich gesagt immer ein Unding, Fotos nicht direkt über die Funktion im Forum hochzuladen, sondern externe Links einzufügen.
Ich persönlich habe wenig Neigung, auf externe Links (von Forenmitgliedern, die - sagen wir - noch wenige Beiträge zu verzeichnen haben und der Community unbekannt sind) zu klicken, weil damit ja immer ein gewisses Sicherheitsrisiko einhergeht. Ich finde, das gehört moderiert und es stört mich schon länger, auch im Nachbarforum.
Musste das mal loswerden und wollte niemandem den Spaß verderben
Liebe Grüße -
Erst einmal euch allen danke für eure Antworten.
Andy: Die Lamellen des Pilzes 2 ließen sich relativ leicht verschieben. Bei dem Milchling meine ich, beim oben beigefügten Schnittbild, eine ganz hellgrüne Umwandlung der Milch, gleich nach dem Schnitt gesehen zu haben. Zuordnung im Schnittbild: Im Randbereich des Stiels, dort wo die meiste Milch ausgetreten war, in ca. 4-5 mm Breite, zwischen den Lamellen und der Mitte des Stiels. Vielleicht kommt es in dem Bild nicht so gut raus.
Endo: Ich habe den Sporenabdruck nicht als rosa oder altrosa angesehen, sondern eher cremefarben. Deshalb war ich ja verunsichert. Und auch die typische Intensität des Mehlgeruches kenne ich nicht an einem als fest bestimmten Exempar des Mehlräslings. Dein Tip mit dem PSV ist sicher der richtige Weg. Leider habe ich keinen im näheren Umfeld. Aber ich mache Sept./Okt. einige Pilzexkursionen mit. Falls ich zu diesen Zeitpunkten noch einige Exemplare finde, nehme ich sie zu dem PSV mit.
King Stropharia: Hast du meinen Sporenabdruck als rosa eingestuft?
Falls jemand zufällig die Abbildung eines typischen Sporenabdrucks des Mehlräslings hat, würde ich mich freuen, wenn er es bei diesem Beitrag einstellt.
Servus Ingo
Hi Ingo,
ganz persönlich sieht für mich „Creme“ nicht so rötlich aus wie bei deinem Fund. Aber ich kann mich täuschen, weil ich es auf dem Bildschirm sehe und die Lichtverhältnisse in kenne. Grundsätzlich meine ich nur (Stefan geht ja auch drauf ein), dass eine zu dünne Schicht Sporenpulver den Farbeindruck verfälschen kann. Unten mal ein Sporenabwurf meines letzten mehlräslings vor. zusammenkratzen (man beachte die vielen hell-dunkelstufen, die allein durch die Schichtdicke bedingt waren) -
Hi,
Ich hätte den jetzt als Mehlräsling angesprochen, nicht zuletzt auch aufgrund der relativen Dickfleischigkeit. Das helle rosa des Sporenpulvers kommt vllt durch die Dünne der Schicht zu Stande.
vg -
Hallo,
auch für mich Kartoffelbovisten. Achtung giftig!
VG -
„Beim Steinpilz musst du den Schwamm vorm Verzehr entfernen.“
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Die Vorsicht solltest du dir beibehalten und an deinem Exemplar alle Merkmale nicht nur des Frauentäublings, sondern der Gattung der Täublinge studieren. Mach dir eine Merkmalsliste und stelle die Merkmale der Gattung der Wulstlinge (Amanita) gegenüber.
Sie deinen Fund als Lehrobjekt, aber verzehre ihn nicht, wenn du dir selbst nicht sicher bist (ist zwar kein Knolli, aber du etablierst eine riskante Gewohnheit, Pilze zu essen, die du nicht sicher bestimmt hast).
Und: Schneide deine Pilze nicht glatt mit dem Messer ab, sondern entnehme sie inklusive Basis. Die Basis ist bei der Abgrenzung zum Grünen Knollenblätterpilz ein wichtiges Merkmal. -
Lustiger Thread. Ich möchte auch eine Weisheit beisteuern:
„Pilze wachsen an den Einschlagstellen von Blitzen“.