Beiträge von Mykolologe

    Hallo Gelbfieber (Wer ist Co.?),

    so viele "Hexen" wie in diesem Jahr, hatten wir vorher hier noch nicht. Ich sondiere zunächst bei diesen Pilzen die Konsistenz und pflücke dann die wahrscheinlich besten. Niemand brauch 40 Pilze auf einen Schlag. Wenn man jeden Tag nachschaut, ist die Wahrscheinlichkeit für gute Qualität auch hoch. Die Pilze schenke ich meinen pilzerfahrenen lieben Nachbarn, die sich freuen und sie dann kulinarisch verarbeiten. Das machen sie schon seit vielen, vielen Jahren. LGH

    Hallo Andy, ich hatte das schon befürchtet. Trotzdem ist mein Interesse bzw. die mögliche Richtung erst einmal geweckt bzw. fixiert. Das Projekt Mikroskopie ist für den Winter geplant. Wenn dieser mild ist wie der letzte, gibt es auch noch ausreichend sporende Pilzarten.

    Recherchiere immer noch nach Mikroskopen. Es sollte der Effektivität wegen schon ein digitales sein, aber kein chinesisches. Da sträuben sich schon bei den Beschreibungen die Nackenhaare. Hatte zuletzt einen traditionellen deutschen Hersteller (ca. 1600 Euro Anschaffungskosten) und einen zweiten renommierten thüringischen Hersteller (ca. 3600 Euro) im Blick. Durchs Okkular mit dem Handy fotografieren möchte ich nicht; auch nicht schauen und gleichzeitig zeichnen wie früher. Es ist nicht einfach. Beste Grüße Henry

    Hallo in die Runde, in der Mitteldeutschen Zeitung war am 29.8. folgendes zu lesen:

    "An insgesamt elf Stellen in Naumburg, Bad Kösenn und Schulpforte (alle Burgenlandkreis) sind jetzt Trüffel gefunden worden. Eine Unternehmerin aus Roßleben (Thüringen) war mit ihren für das Aufspüren dieser Pilze ausgebildeten Hunden auf die Suche gegangen. Sie will aufgrund der aus ihrer Sicht geeigneten Böden für den regionalen Anbau werben und bietet mit ihrer Firma die dazugehörige Beratung an."

    Mehr, wie z.B. die Trüffelart, war nicht zu erfahren. Hier im Dessauer Raum soll es früher Weiße Trüffel gegeben haben. Da aber heute fast überall die Wälder hier von Wildschweinrotten durchwühlt sind, wird man wohl kaum noch etwas finden. Beim Anbau im Garten müssen wohl erst die "richtigen" Bäume gepflanzt werden. Dann weiß und sieht (angeblich an feinen Rissen im Boden) man aber auch, wo sie wachsen und brauch keine Dienstleistungshunde. Liebe Grüße Henry

    "das mit dem Mykologenrosa ist so eine Sache, wo einer vom anderen abschreibt. Langsam müßten die Beschreibungen mal überarbeitet werden."

    Hallo Uwe, das mit dem Rosa ist mir auch schon des Öfteren aufgefallen wie auch abweichende Sporenfarben. Dachte schon manchmal, ich bin farbenblind. Ja, vieles müsste überarbeitet werden, aber wer soll es tun? Das ist immer die große Frage. Beste Grüße Henry

    Hallo in die Runde, der meteorologische Sommer ist vorbei bzw. geht temperaturmäßig in den nächsten Tagen wahrscheinlich zu Ende und die Einschätzung der Pilzlage in Mittelelbien ist sehr durchwachsen. Schwach begonnen und dann stark nachgelassen (auch einer wochenlangen fast regenfreien Zeit geschuldet, könnte man sagen, aber es gab auch Ausnahmen.

    1.Mitte/Ende Juli erschienen in kurzgehaltenem Gras noch Nelkenschwindlinge Marasmius oreades in ausreichend hoher Anzahl und lieferten etliche schmackhafte Pilzgerichte:

    Bild 1

    Bild 2

    2.Auf meiner Lieblingsparkwiese erschienen immer mal wieder Netzstielige Hexenröhröhrlinge Suillellus luridus und dann Anfang August noch einmal knapp vier Dutzend, vielen schon ihr vertrockneter/madiger Zustand anzusehen, aber auch noch viele in Ordnung bzw. mit nur madigem Stiel.

    Bild 3

    Bild 4

    Bild 5

    3.Meine drei Stellen mit Riesenbovisten Calvatia gigantea zeigten dieses Jahr nur mäßige Erträge: Stelle 1 – ein Exemplar statt 5 im vergangenen Jahr, Stelle 2 - drei Exemplare statt vier 2023, Stelle 3 war total zugewachsen und nicht zugänglich. Früher standen dort bis 16 „weiße Bälle“. Es reicht aber auch so. Die Nachbarn bereiteten leckere Schnitzel und luden dann ein. Was übrig blieb, wurde eingefroren.

    Bild 6

    4.Bild 7 zeigt eine von drei „Kleinbovist-Gruppen“, die ich in meiner mykologischen Unbedarftheit als Gefelderte Kartoffelboviste Scleroderma areolatum identifiziere (Meistens finde ich hier den Dickschaligen Kartoffelbovist Scleroderma citrinum). Gefunden wurde in einem Mischwald (Kiefer + diverse Laubhölzer) auf sandigem Boden. Der Geruch war deutlich wahrnehmbar, aber auf keinen Fall widerlich gasartig, wie es beim Dünnschaligen Kartoffelbovist Scleroderma verrucosum der Fall sein soll. Auch der Gelbflockige Hartbovist Scleroderma bovista mit anderem Aussehen und mildem Geruch scheint es nicht zu sein. Die Scheinstiele waren ca. 2 bis 3 cm lang, Mycelfäden deutlich erkennbar (Bild 9). Leider erlaubte das Alter keinen Schnitt durch den jungen Fruchtkörper, um die Intensität der Rotfärbung zu bewerten. Vielleicht wird es bei der Bestimmung auch Widerspruch geben.

    Bild 7

    Bild 8

    Bild 9


    Bis bald und liebe Grüße aus Anhalt Henry

    Hallo Ihr Lieben, bin wieder an Bord. Ich glaube, die Diskussion hat nicht nur mir sondern auch etlichen anderen viele neue Erkenntnisse gebracht. Und die tollen Aufnahmen von Gelbfieber und ibex sprechen für sich. Dafür allen noch einmal vielen herzlichen Dank. Leider hatte ich noch nicht ein Lehrbuch gefunden, in dem vielleicht Einzelheiten detailliert beschrieben sind. Jetzt hinterher sieht es für mich natürlich naiv aus, die kugelähnlichen Abschlüsse für die Sporenbildung verantwortlich zu machen. Wahrscheinlich haben sie sie eher mechanische Funktionen. Derzeit ruhen hier die Hexenröhrlinge. Im letzten Jahr kamen sie in einem anderen Parkwinkel im Spätherbst; vielleicht auch in diesem Jahr wieder. Die Wälder wachsen infolge des subtropischen Wetters derzeit immens zu und sind an vielen Stellen nicht zu betreten. Liebe Grüße aus Anhalt Henry

    Guten Tag/Abend in die Runde, bei den Netzstieligen Hexenröhrlingen kam hier noch einmal eine kleine Nachhut, aber nun scheint es sich beruhigt zu haben. Die hohe Anzahl insgesamt (ca. 60) war schon beeindruckend und hat das Gehirn angeregt loszurattern und einige Gedanken zu entwickeln.

    1.Der Pilz an sich ist schon beeindruckend und hat dazu geführt, dass viele Namen im deutschsprachigen Raum entstanden sind; einige davon dürften heute nicht mehr politisch korrekt sein. Lassen wir das. Für den interessierten Pilzsammler ist es aber auf jeden Fall besser, wenn viele Gelegenheitssammler Respekt vor diesen rotporigen Pilzen haben und diese lieber stehen lassen. Sonst würde man sie wahrscheinlich seltener finden.

    2.Sie stehen ja bekanntlich oft in Parks und da in Deutschland (fast) alles verboten ist, stellt sich die Frage, ob das überhaupt erlaubt ist. Hier bei uns im Ort wird es toleriert, aber die Ordnungen in vielen Bundesländern verbieten generell das Sammeln in Parks. Sind diese eingezäunt und stehen Schilder, ist das auch vielen klar, ansonsten denkt man idR nicht besonders darüber nach.

    3.Vom gemeinsamen Verzehr mit Alkohol wird ist wegen möglicher Unverträglichkeiten abzuraten. Bei leckeren Suppen sieht das in der Realität mitunter anders aus, wenn Weißwein der Suppe zugefügt wird. Vom Alkohol wird aber sicher der größte Teil „ausgekocht“, falls er nicht chemisch reagiert. Mir sind im Umfeld zumindest keine Probleme bekannt geworden.

    4.Beim Putzen war mir in diesem Jahr aufgefallen, dass am oberen Porenende kugelähnliche Abschlüsse sitzen, die einen Negativabdruck im darüber sitzenden Hutfleisch hinterlassen. Ich hatte schon einmal diesbezüglich angefragt, aber keine Antwort erhalten. Auch hatte ich dazu noch keine Literatur gefunden (evtl. ein Studienbuch zur Morphologie). Ich vermutete den Bildungsort der Sporen, die von dort in die Poren abgegeben werden.

    Bild A

    Bild B

    Bild C

    Anbei noch ein Sporenbild eines Exemplars mit deutlich rötlichem Hut.

    Bild D

    Beste Grüße aus Anhalt und bis bald Henry

    Hallo Pilzrausch, ich habe mal in Italien mit meiner zwöfjährigen Tochter im Park ein kopulierendes Paar überrascht. Das war irgendwie unangenehm, wir sind schnell weiter und haben die Sache ruhen lassen. Kinder sind ja heute auch schon frühzeitig sehr gut informiert. Den Erlebnis ist allerdings von ganz anderer Qualität und ich hoffe, man erwischt ihn. Oft sind das ja Wiederholungstäter. Leider kann das auch bei kleinen Kindern ein Trauma auslösen und die sexuelle Reifung stark behindern. Ein solcher Fall ist mir auch bekannt. Henry

    Hallo Perlhuhnbarbel, die Pilze links unten erinnern mich an den Safranstieligen Wasserkopf, den ich mal ins Forum eingebracht habe (Eventuell ein Safranstieliger Wasserkopf (Cortinarius SafranopesS)). Er ist aber sehr schwer im Allgemeinen und auch aus dem einen Foto im Speziellen zu bestimmen, wie Du aus dem Diskussionsverlauf entnehmen kannst. Wahrscheinlich ist es etwas anderes. Beste Grüße Henry

    Hallo Thiemo, vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich hatte den Beitrag ja eine Gruppe von Täublingen genannt, weil die Exemplare ziemlich dicht auf einer Parkwiese nebeneinander standen. Es war zu erkennen, dass sie ein unterschiedliches Alter besaßen bzw. entsprechendes Aussehen. Die heftigen Regengüsse hatten sicher haben sicher auch ihren Beitrag geleistet, wie die Braunfärbung in Bild . Die Rotfärbung an der Stilbasis trat jedoch an mehreren Pilzen hervor, auch an dem noch relativ gesund aussehenden in Bild 3, dort aber geringer als für den in Bild 9. Vielleicht war die dunklere Stielbasiszone auch mal deutlich "gelber", wie z.B. bei denen aus Bild 1, die schon sehr zerregnet waren. Chemie hin oder her, ich glaube weiterhin, in diesem Fall war der KOH-Test sehr hilfreich. Ich denke seit gestern, dass es in Richtung Milder Kammtäubling gegangen ist. Im Michael, Hennig, Kreisel von 1983 liest man noch für ihn (damals noch Russula livescens), dass er in der DDR noch nicht nachgewiesen wurde. Das kann sich ja aber geändert haben, die DDR gibt es ja auch nicht mehr (Spaß, sorry).

    Hallo Stephan, es tut mir leid, dass Du die Lust verloren hast, aber ich habe schon versucht, logisch mit dieser Gruppe von Täublingen umzugehen. Die Logikgehört auch zu großen Teilen zu meinem Beruf. Erschwerend ist natürlich manchmal die Vielzahl von Informationen, die in kurzer Zeit auftauchen und die Übersicht erschweren, gerade bei den Täublingen. Aber auch ein sich etwas verschlechternder Geruch bei alternden Pilzen im jetzigen Tropenwetter ist nicht unlogisch. Der Hinweis zu den Kammtäublingen war jedenfalls sehr hilfreich und entscheidend. Mit der Diagnose Milder Kammtäubling kann ich erst einmal leben, zumal ich Alternativen derzeit nicht sehe. Falls sich etwas ändert, würde ich das auch akzeptieren. Es geht ja hier nicht um Rechthaberei.

    Hallo Murmel, auch ich bin mehr oder weniger Autodidakt, möchte aber den Pilzfreunden im Forum im Besonderen danken, da sie unsere Lernprozesse sehr gut unterstützen, wobei auch das "Streitgespräch" sehr produktiv sein kann. Man darf nur andere Meinungen nicht akzeptieren wollen, wenn sie doch stichhaltig sind. Ich habe damit keine Probleme. Ich verstehe, dass Du keine Täublinge mehr bestimmen willst, mich haben sie aber schon immer in ihren Bann gezogen (Birkenpilze kann fast jeder). Jetzt ist auch mehr Zeit dafür verfügbar und die Artenfvielfalt scheint mir hier ohnehin kleiner zu sein, als in "gesunden" Gegenden, falls es die noch gibt.

    Liebe Grüße aus Anhalt Henry

    Hallo Jörg, das ist völlig richtig; 100%ig kann man dies nicht ausschließen. Die oben gezeigten Exemplare sind aber ziemlich dunkel stehend sehr schnell gewachsen bei feuchtschwülem Wetter. Die hatten keine Zeit auszubleichen. Für den Rothütigen spricht neben der Hutfärbung auch die rote Übertönung des Stiels, die auf einigen Bildern gut zu sehen ist. Die kommen aber wieder und ich bin oft an den Fundstellen. Vielleicht gibt es weitere Bestätigungen (oder auch nicht).

    Gruß Henry

    Hallo in die Runde,

    fand heute ca. 300 m von der Fundstelle der Netztstieligen Hexenröhlinge mit Wildlederoptik in der Hutfarbe erstmalig hier die Varietät mit den roten Hüten (Rothütiger Hexenröhrling Suillelus luridus var. rubriceps) - verstreut als Einzelpilze; der größte von ihnen hatte einen Hutdurchmesser von 20 cm und war nicht madig, das Fleisch war bei diesem fest und die Röhrenschicht noch gelb. Muss sehr schnell gewachsen sein. Bei den anderen waren nur die Stiele madig. Einer von ihnen besaß ein „Guckloch“ für Kleinlebewesen:) Gut, dass die Rothütigen gerade hier im Forum vorgestellt wurden. (Vgl. die Beiträge oben). Anbei eine kleine Bilderserie.

    Beste Grüße Henry

    Bild 10

    Bild 11

    Bild 12

    Bild 13

    Bild 14

    Hallo Ihr Lieben, ich danke Euch für die Ratschläge. Die Sporenfarbe ist wirklich nicht weiß, sondern geht ins Cremefarbene. In den Büchern steht weiß, weiß-weißlich und bei 123Pilzsuche hellgelb, blasscreme, fast weiß. Es war schon immer schwierig mit den Täublingen, aber meine Freunde reden noch mit mir (Spaß). Folgendes habe ich noch herausgefunden.

    -Die Gelbfärbung an der Stielbasis ist laut Literatur und Internet dem seltenen Milden Kammtäubling Russula insignis zuzuordnen. Den hatte ich aber gar nicht auf dem Schirm und musste die Gelbfärbung gar nicht finden!

    -Was mir aufgefallen war, ist eine hellbraune Zone an der Stielbasis, die vielleicht der Alterung zuzuschreiben ist. Bei jüngeren Exemplaren war der Stiel überall weiß.

    -Ich war heute noch einmal an der Stelle, konnte aber nur ein nicht mehr sehr schönes 4,5 cm hohes Exemplar finden, das aber noch nicht faulig war. (Bild 9) Vom Regen war der Hut ziemlich dunkel geworden, von hellocker zu einer dunkleren Tönung.

    -Der Geruch war schwer zu definieren, etwas unangenehm aber nicht eklig. Ich habe bestimmt 20 bis 30 Sekunden auf einer Probe herumgekaut (Rat von Andy), der Geschmack blieb aber mild unspezifisch. Keine Spur von Schärfe oder Bitternote. Die Guajakprobe war auf Fleisch und Stiel positiv innerhalb weniger Sekunden. KOH ergab an der Stielbasis eine schöne Rotfärbung (Bilder 10 und 11). Auf Eisensulfat zeigte er dieses Mal keine Reaktion, aber die Reaktionsflächen waren auch klein und krümelig.

    Bild 9

    Bild 11

    Bild 11

    Langsam verliert man die Übersicht, aber Russula pectinatoides bzw. den Kratzenden Kammtäubling kann man ausschließen. Uwe hat zwar Recht, dass die Täublingsbestimmung eine Lebensaufgabe sein kann, da ich aber nur selten Pilze esse, ist die Beschränkung auf wenige essbare, die sicher zu bestimmen sind, für mich nicht so entscheidend. Ich glaube, mit der roten Farbreaktion (die hier signifikant ist) ist man schon auf dem richtigen Wege und mit vielleicht zwei Optionen kann man sich dann wirklich zunächst beschränken bzw. man hat eine Menge dazugelernt. Man möchte doch auch wissen, was sich in der Umgebung tut und so wahnsinnig vielfältig sind unsere Habitate hier leider nicht. Vielleicht ist man doch mit einer Ockertäublingsvarietät nahe dran an der Wahrheit, zumal das Gelbe an der Stielbasis nun nicht mehr notwendig ist (s.o.).


    Beste Grüße aus Anhalt Henry

    Hallo IPS, hatte heute Rothütige zum ersten Mal, ziemlich frisch gewachsen mit madenfreien Hüten (Beschreibung kommt noch), 200 m entfernt vom Wiesen-Revier der Netzstieligen Hexenröhrlinge. Alle waren immer gut riechend und lecker nach der Zubereitung, z.B. teilweise püriert und mit festen Pilzeinlagen in einer gut zubereiteten Suppe. Unsere Frauen beherrschen dies perfekt, ich leider nicht. Wenn Deine Funde gärig riechen, waren sie vielleicht schon nicht mehr sehr frisch. Gruß Henry

    Hallo, da scheint meine Diagnose ja falsch gewesen zu sein. Das mit den Zwischenlamellen ist natürlich Unsinn und eine Fehlinterprätation meinerseits bei den Exemplaren, die wahrscheinlich älter sind und diesen Eindruck auch auf einigen Fotos erwecken; und das mit der fehlenden Gelbfärbung an der Stielbasis ist ein Problem. Ich hatte diesen Hinweis aber auch nicht in drei Büchern gefunden. (Gut, dass es das Forum gibt.) Der Kammtäubling ist evtl. eine Alternative. Ich muss mal schauen, ob noch Exemplare gibt. Geregnet hat es ja auch wieder. Schade, so viele andere Merkmale hätten gepasst. Gestoßen hatte ich mich nur an der nicht vorhandenen Gelbtönung, die man auf vielen Bildern sieht. Auf jeden Fall vielen, vielen Dank für Eure Bemühungen. Vielleicht komme ich doch noch weiter. Beste Grüße aus Anhalt Henry