image003 Birkenrotkappe, Heiderotkappe, Rotkopf, Rotzköpfchen, Zimmermandl, Aspenpilz, Schwarzschuppiger Birkenröhrling, Schwarzschuppige Rotkappe,    ESSBAR! 

Harter Raufuß, Schwarzpunktierte Rotkappe, Rothautröhrling, Rothäubchen, Rothaut-Röhrling, Braune Rotkappe, Frauenschwamm, Frauenschwammerl, Härtlicher Röhrling, Kapuziner, Pappelraufuß, Rotdecke           

LECCINUM VERSIPELLE (SYN. LECCINUM TESTACEOSCABRUM, LECCINUM ATROSTIPITATUM)

 

Birkenrot1

 

 

 

 

Bild oben 1 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©                 Bild oben 3 von links: Alfons Reitmeier ©

Birkenrot5

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Birkenrot11

Birkenrotkappen2004

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig.

Geschmack:

Mild, angenehm, niemals roh verzehren, führt zu Vergiftungen.

Hut:

4-20 (22) cm Ø, braunrot, orangegelb, feinfilzig, dickfleischig, trocken, feucht auch schmierig und klebrig. Huthaut am Rand überstehend.

Fleisch:

Weiß, violettgrau, schwach blauend, Basis eher blaugrünlich (lagunenblau) fleckend bzw. verfärbend. Es wird alt ganz schwarz und ist dann nicht mehr essbar.

Stiel:

6-20 (22) cm hoch, 1-4 (5) cm Ø dick, weißlich mit schwärzlichen Schüppchen, zur Basis oft auch mit schwarzbraunen Schüppchen.

Röhren:

Weißlich, später grau, leicht ablösbar, alt stark schwammig.

Sporenpulverfarbe:

Olivbraun (12-16 x 4-5 µm, länglich-spindelig, mit mehreren Öltropfen).

Vorkommen:

Birken, Symbiosepilz, Frühling bis Spätherbst, häufig in Deutschland, selten, RL Schweiz (NT = potenziell gefährdet).

Gattung:

Röhrlinge, Raufußröhrlinge. Alle Raufußröhrlinge sind essbar!

Verwechslungsgefahr:

Fichtenrotkappe, Eichenrotkappe, Espenrotkappe, Kiefernrotkappe.

Vergleich der häufigsten Rotkappenarten:

Fichtenrotkappe = Stielschuppen schwarz, Fleisch: Weiß, rötlich, später violett verfärbend, Huthaut überstehend.

Birkenrotkappe = Stielschuppen schwarz bis schwarzbraun, Fleisch: Weiß, violett-grau, schwach blauend, Huthaut überstehend.

Fuchsrotkappe = Stielschuppen rotbraun, Fleisch: Am Stiel rosa bis braun verfärbend, Huthaut überstehend.

Espenrotkappe = Stielschuppen orangebraun, Fleisch: Weiß, verfärbend graulila, Huthaut überstehend.

Eichenrotkappe = Stielschuppen rötlich, rotbraun, Fleisch: Weiß, im Schnitt etwas rötlich, rosa-lila, Huthaut oft verkürzt.

Alle Rotkappenarten sind sehr gute Speisepilze!

Kommentar:

Geschmacklich viel besser als der Birkenpilz.

Alle Raufußröhrlinge sind essbar, wenn sie ausreichend gegart wurden! Wir empfehlen eine Mindestgarzeit von 15-20 Minuten bei Rotkappen, da diese schon öfters zu Vergiftungserscheinungen geführt haben.“

Gifthinweise:

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Birken-Rotkappe

Priorität:

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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 20. Dezember 2023 - 17:36:29 Uhr

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