awillbu1  Grauer Wulstling, Hoher Wulstling, Gedrungener Wulstling, Schäler,                              ESSBAR! 

Grauer Fliegenschwamm, Eingesenkter Wulstling, Grauer Perlpilz, Silberchampignon, Graue Wulst

AMANITA EXCELSA (SYN. AMANITA SPISSA, AMANITA SPISSA VAR. VALIDA, AMANITA SPISSA VAR. CARIOSA, AMANITA CARIOSA, VENENARIUS EXCELSUS, AMANITA SPISSA VAR. EXCELS)

 

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Fotos oben 1+2 von links: Klaus Bornstedt (Braunschweig) ©  Bilder unten 1+2 von links unten: Thomas Bauder (Sindelfingen) ©     Bilder unten 3+4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Rübenartig, rettichartig, muffig, unangenehm, +/- auch unbedeutend.

Geschmack:

Muffig, rettichartig, etwas bitterlichen, leicht herben Nachgeschmack, roh giftig.

Hut:

3-12 (15) cm Ø, hellbräunliche, grau bis schwarzbraun, großflächige, grauweißen, meist leicht abwischbaren Velumresten (Flocken).

Fleisch:

Weiß, gesamter Pilz hat keine Rottöne, wie beim Perlpilz.

Stiel:

5-12 (15) cm lang, 1-3 (4) cm Ø, weiß bis grauweiß, faserig, teils mit gürtelförmigen Velumzonen, Basis rüben- bis zwiebelknollig, mit abgesetzter Knolle, aber ohne weiße Kindersöckchen, wie beim Pantherpilz (tödlich giftig). Spitze ist meist leicht vom Hutfleisch abtrennbar.

Ring:

Weiß, gerieft, hängend, auch vergänglich.

Lamellen:

Weiß, meist frei, manchmal auch schmal angeheftet bis leicht herablaufend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (8-11 x 6,5-8,5 μm, ellipsoid, amyloid).

Vorkommen:

Bevorzugt saure Mischwälder, gern Fichte bei Fichtensteinpilze, Frühsommer bis Spätherbst.

Gattung:

Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS).

Verwechslungsgefahr:

Pantherpilz, Perlpilz, Porphyrbrauner Wulstling, Fransiger Wulstling, Braunschuppiger Wulstling, Gelbflockiger Wulstling, Strandkiefernwulstling, Eierwulstling, Königsfliegenpilz.

Vergleich:

Eine Verwechslung mit dem Pantherpilz (tödlich giftig) kann vermieden werden, wenn auf die Riefung (Rillen) des Rings geachtet wird. Der Pantherpilz besitzt diese Riefung nicht. Auch der Porphyrbrauner Wulstling ist ähnlich hat aber eine gerandete Knolle. Grundsätzlich gilt: Finger weg von unbekannten Pilzen, wenn sie nicht zu 100 % sicher erkannt werden können! Verwandtschaftspartner auch mit gereiftem Ring aber mit Rötungen der Schneckenfraßlöchern und ebenfalls essbar ist der begehrte Perlpilz.

Knollenform:

 Rübenartige oder abgestutzte, zwiebelartige Knolle, ohne Scheide.

Wichtiger Hinweis!

Pilz ist im Rohzustand giftig. Giftige, unverträgliche Substanzen sind hitzeinstabil, deshalb gut kochen: Mindestens 5 Minuten damit die Kerntemperatur von 90 ° C erreicht wird!

Bemerkung:

Es gibt einige Varietäten zum Grauen Wulstling. Der Eingesenkter Wulstling wird z.B. als AMANITA EXCELSA VAR. SPISSA bezeichnet. Er hat einen dünneren Stiel, jedoch mikroskopisch ähnliche Merkmale, sodass viele Autoren alle dies Varietäten zu einer Haupt-Art zählen.

Gifthinweise:

ROH

Relativer Speisewert:

DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Grauer_Wulstling

Priorität:

1

 

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Bilder oben 1-4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©    Bild oben 8 von links: Timo Range (Sondershausen) ©

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Bild oben 8 und unten 8 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

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Bild oben 7 von links: Josef Rösler (Hausham) ©   Bilder oben 8 und unten 1 von links: Rudolf Wezulek ©

 

 

Bilder oben 2-7 und unten 1-4 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 23. Juni 2021 - 18:44:17 Uhr

 

 

 

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