Kreiseldrüsling Exidia recisa
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Rigo -
11. März 2020 um 15:39 -
Erledigt
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Hallo, Rigo!
Makroskopishc sieht der schon etwas komisch aus. Auch das Substrat ist ungewöhnlich: Die Kreiseldrüslinge die ich so finde sitzen normalerweise an toten, aber noch frischen und ganz berindeten Weidenästen und -zweigen, die aber noch ansitzen. Das sieht dann normalerweise so aus:Aber naja - was besseres fällt mir jetzt ehrlich gesagt auch nicht ein...
LG, Pablo.
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Hey Pablo!
Ich weiß ja auch nicht, vielleich sind es auch abartige E. truncate. aber dazu sind die Sporen zu gedrungen!?
LG Rigo
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Hi.
Ich weiß nicht, wie aussagekräftig die Sporen da sind, vor allem wenn sie nicht aus einem Abwurf von einem reifen Fruchtkörper stammen. Heterobasidiomyceten mikroskopiere ich zu selten, um das einschätzen zu können. Eine irgendwie wunderliche Exidia glandulosa (= Exidia truncata) wäre schon noch eine Option, aber ich kann's nicht wirklich einschätzen.LG, Pablo.
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Hallo Pablo,
ich zweifele aber selber an der Richtigkeit der Bestimmung. Zumal Mikroskopisch da auch nicht all zu viele Unterschiede bestehen. Ich habe eben bei einem klassischen E. truncata bislang noch keine Tintenfischarme an den Basidien gefunden. Dafür aber viele Kristalle. Bei obigen Kandidaten fand ich die Arme aber keine Kristalle. Ich mache da mal ein XY dran
LG Rigo und danke für deine Hilfe
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Hallo, Rigo!
Die "Tintenfischarme" sind die Sterigmen bei diesen Heterobasidiomyceten. Das sieht im grunde bei allen Tremellales recht ählnich aus. Bei überreifen Basidien werden die Sterigmen immer länger, kommt also bei allen möglichen Arten diverser Geattungen in dem Bereich vor.LG, Pablo.