Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Harter Zinnobertäubling (RUSSULA LEPIDA) richtig liege?
Funddatum: 20220913_01
Fundort: Mischwald
Begleitbäume: Buchen und eingestreute Weisstannen, Fichten,
Wuchsform: einzeln
Hutform: halbkugelig, eingedellt, ausgebreitet
Huthaut- Konsistenz: bereift glänzend, samtig
Huthaut-Farbe: zinnoberrot mit ockerfarbigen, feinen Flecken
Huthaut-Abziehbarkeit: sehr schwer abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: leicht rötlich
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss
Hutrand: Huthaut leicht zurückgezogen
Lamellen: cremefarbig
Lamellensprödigkeit: brüchig
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: dicht stehend, angewachsen, gegabelt
Stiel: fest, weiss, rötlichüerhaucht, voll, längsrillig
Stielbasis: bauchig, und zugespitzt
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser 6cm; Stiellänge 5cm, Stieldurchmesser ca. 15mm
Sporenpulverfarbe: Ia - Ib Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: unauffällig
Geschmack: mild mit leicht bittere Komponente
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec
Reaktion Stielcortex mit Guajak: negativ nach 8sec olivgrün
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10000× in Melzer Sporen aus Abwurf 8.11 – 7.48– 6.71 x 6.91 – 6.17 – 5.56 Q = 1.21
Sporenform rund bis elliptisch, das Ornament mit Warzen bis ca. 0.5 µm hoch
Bild 10
Sporenornament: mehrheitlich netzartig miteinander verbunden
Bild 11 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind kurz gegliedert, gewunden und mit stumpfen Enden
Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind schwer zu erkennen zwischen den Haaren
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit KF+HCI bei 400× Inkrustierungen vorhanden
Bild 14 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind sehr schwach zu erkennen
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.
LG Hubi