Hallo MarciMarc
Sehr schön, Gratuliere danke für's zeigen! Hoffentlich stolpere ich auch mal über den.
LG Hubi
Hallo MarciMarc
Sehr schön, Gratuliere danke für's zeigen! Hoffentlich stolpere ich auch mal über den.
LG Hubi
Hallo Urs Peter
Herzliche Gratulation zu Deinem Fund, den Kelchbecherlinge würde ich auch gerne einmal Finden, weil sie verstecken sich immer vor mir.
LG Hubi
Hallo Thiemo
Sehr Interessante Dokumentation mit ihrer Beschreibung im Ausschlussverfahren. Da kann man nur staunen, was da für ein Wissen vorhanden sein muss.
Vielen Dank, dass Du uns an Deiner Arbeit teilnehmen lässt.
LG Hubi
Hallo Corinne
Schön das sie dir Gefallen
LG Hubi
Hallo Thiemo
Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Mit besten Grüssen aus der Schweiz
Hubi
Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Harter Zinnobertäubling (RUSSULA LEPIDA) richtig liege?
Funddatum: 20220913_01
Fundort: Mischwald
Begleitbäume: Buchen und eingestreute Weisstannen, Fichten,
Wuchsform: einzeln
Hutform: halbkugelig, eingedellt, ausgebreitet
Huthaut- Konsistenz: bereift glänzend, samtig
Huthaut-Farbe: zinnoberrot mit ockerfarbigen, feinen Flecken
Huthaut-Abziehbarkeit: sehr schwer abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: leicht rötlich
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss
Hutrand: Huthaut leicht zurückgezogen
Lamellen: cremefarbig
Lamellensprödigkeit: brüchig
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: dicht stehend, angewachsen, gegabelt
Stiel: fest, weiss, rötlichüerhaucht, voll, längsrillig
Stielbasis: bauchig, und zugespitzt
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser 6cm; Stiellänge 5cm, Stieldurchmesser ca. 15mm
Sporenpulverfarbe: Ia - Ib Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: unauffällig
Geschmack: mild mit leicht bittere Komponente
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec
Reaktion Stielcortex mit Guajak: negativ nach 8sec olivgrün
Bild 1
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10000× in Melzer Sporen aus Abwurf 8.11 – 7.48– 6.71 x 6.91 – 6.17 – 5.56 Q = 1.21
Sporenform rund bis elliptisch, das Ornament mit Warzen bis ca. 0.5 µm hoch
Bild 10
Sporenornament: mehrheitlich netzartig miteinander verbunden
Bild 11 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind kurz gegliedert, gewunden und mit stumpfen Enden
Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind schwer zu erkennen zwischen den Haaren
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit KF+HCI bei 400× Inkrustierungen vorhanden
Bild 14 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind sehr schwach zu erkennen
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.
LG Hubi
Hallo Andy
Sehr schöne Kollektion hast Du da gefunden, und wirklich schön Präsentiert. Danke fürs mitnehmen.
LG Hubi
Hallo Zusammen
Ich habe die Guajak Reaktion gefilmt und konnte die Farbe überprüfen, sie war negativ = 0 Farbe nach 8 sec
Bild 1
Ich habe das Exsikkat nochmals untersucht und konnte mit Kongorot keine überzeugenden Bilder von den Septen der Dermatozystiden herstellen. Darum versuchte ich es mit SV und siehe da, es zeigten sich die erwünschten Septen.
Bild 2
Bild 2a
Bild 2b
Bild 2c
Da es mehrfache septierte Dermatozystiden hat, bin ich bei R. emetica angelangt.
Nochmals vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erklärungen. Somit konnte ich, wie immer wieder, sehr viel dazu lernen.
LG Hubi
Hallo Stephan
Vielen Dank auch Dir für die Erklärungen. Ich werde den Pilz nochmals untersuchen, wie Du vorgeschlagen hast. Ich werde mich
wieder melden.
LG Hubi
Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Kirschroter Speitäubling (RUSSULA EMETICA s.str.) richtig liege?
Funddatum: 20220923_01
Fundort: Bergfichtenwald auf 1200-1400 m. ü. M inmitten von Moss und Heideleeren
Begleitbäume: Fichten, Kiefern
Wuchsform: gesellig
Hutform: halbkugelig, ausgebreitet
Huthaut- Konsistenz: matt, leicht seidig glänzend,
Huthaut-Farbe: zinnober, kirschrot, Mitte dunkler
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: leicht rötlich
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss
Hutrand: glatt, stumpf
Lamellen: weiss mit etwas cremefarbenem Reflex
Lamellensprödigkeit: brüchig
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: angewachsen, gegabelt, queraderig
Stiel: weiss, fest, längsaderig,
Stielbasis: zylindrisch, bis leicht verdickt
Fleisch: weiß,
Größe: Hutdurchmesser 5cm; Stiellänge 6cm, Stieldurchmesser ca. 15mm
Sporenpulverfarbe: Ia - Ib Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: fruchtig
Geschmack: sehr scharf
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec rosa
Reaktion Stielcortex mit Guajak: negativ nach 60 sec hellblau grün
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Bild 10
1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 10.32 – 9.31– 8.22 x 8.77 – 7.87 – 6.97 Q = 1.18
Sporenform amyloid, rund bis breitelliptisch, das Ornament mit Warzen bis ca. 1.1µm hoch
Bild 11
Sporenornament: netzartig mit feinen Linien verbunden
Bild 12
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und stumpf am Ende
Bild 13
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch, keulig, unregelmässig kopfig
Bild 13a
Bild 14
Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind gut ersichtlich, grauschwarz, ein bis zweifach septiert
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi
Vielen Dank Thiemo für Deine Bestätigung.
Wünsche Dir und allen andern hier im Forum schöne Festtage und ein erfolgreiches Pilz Jahr 2023
LG Hubi
Hallo Andy
Vielen Dank für den Link von Thiemo.
Was mich unsicher macht und irritiert das ist der ziemlich grosse Buckel an meinem Fund.
LG Hubi
Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Milder Wachstäubling (RUSSULA PUELLARIS) richtig liege?
Funddatum: 20221004_01
Fundort: Im Fichtenwald auf saurem Boden
Begleitbäume: Fichten
Wuchsform: gesellig
Hutform: gebuckelt, abgeflacht, wellig
Huthaut- Konsistenz: glänzend, schmierig
Huthaut-Farbe: Mitte weinrötlichbraun gegen den Rand ausblassend ins ockerliche
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: schmutzig weiss
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: gelblich
Hutrand: stark gerieft, höckerig
Lamellen: weiss creme, ocker
Lamellensprödigkeit: splitternd
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: schmal angewachsen, wenig gegabelt, queraderig, entfernt stehend
Stiel: weiss, wattig, längsaderig und sehr stark gilbend
Stielbasis: zylindrisch bis leicht keulig, mit gilbenden Flecken
Fleisch: nicht rein weiss
Größe: Hutdurchmesser 4cm, Stiellänge 4cm, Stieldurchmesser ca. 12mm
Sporenpulverfarbe: IIc - IIIa Tabelle Fr. Marxmüller
Geruch: neutral
Geschmack: mild
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 60 sec rosa
Reaktion Stelcortex mit Guajak: nach 4 sec dunkelblau
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Bild 11
1000× in Melzer(öel) Sporen aus Abwurf 9.01 – 7.78 – 6.85 x 7.74 – 6.85 – 6.22 Q = 1.14
Sporenform: rundlich bis elliptisch, das Ornament weitgehend isoliert stehenden bis ca. 0.9 µm hoch
Bild 12
Sporenornament: das Ornament weitgehend isoliert stehenden
Bild 13
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt mit längerem Ende
Bild 14
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch bis keulig und wenig septiert
Bild 15
Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind ersichtlich, grauschwarz
Bild 16
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.
LG Hubi
Hallo StephanW
Herzlichen Dank für Deine Begutachtung und Bestätigung
FG Hubi
Hallo liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Buchenspeitäubling (RUSSULA FAGETICOLA) richtig liege?
Funddatum: 20221004_02
Fundort: im Buchenwald mit wenig eingestreuten Fichten
Begleitbäume: Buchen, Fichten
Wuchsform: gesellig
Hutform: halbkugelig, ausgebreitet, abgeflacht
Huthaut- Konsistenz: matt, seidig
Huthaut-Farbe: rot, rosa, creme,
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 wenig abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: rötlich
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss
Hutrand: glatt, wenig gerieft
Lamellen: weiss, mit einem leicht grünlichen Schimmer
Lamellensprödigkeit: splitternd
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet angewachsen, wenig gegabelt
Stiel: weiss, fest, voll, längsaderig
Stielbasis: zylindrisch, leicht bauchig
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser 5cm, Stiellänge 5cm, Stieldurchmesser ca. 13mm
Sporenpulverfarbe: Ia - Ib Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: fruchtig
Geschmack: sehr scharf
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 60 sec rosa
Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 10 sec dunkelblau
Reaktion Lamellen mit Guajak: nach 8 sec dunkelblau
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1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 8.11 – 7.34 – 6.59 x 6.61 – 5.95 – 5.30 Q = 1.23
Sporenform elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis ca. 0.6 µm hoch
Bild 10
Sporenornament: die stellenweise teilnetzig, miteinander verbunden sind
Bild 11
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende abgerundet
Bild 12
Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch bis kopfig und mehrfach septiert
Bild 12a
Bild 13
Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind gut ersichtlich, grauschwarz
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi
Hallo StephanW und Thiemo
Vielen Dank für den Tipp und die Adresse zu dem Täublings Kurs. Er würde mich schon interessieren, aber er findet für mich zu weit weg statt. Ich werde mich mal umschauen, was es alles noch so gibt.
LG Hubi
Hallo Zusammen
Danke herzlich für eure Begutachtungen und Antworten
GIbt es einen Grund warum du hier unsicher bist, bzw. was könnte es alternativ sein? Bei einem Ockersporer unter Birke mit vergänglich scharfen Geschmack kann man ohne weiteres R.exalbicans dranschreiben.
Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mit dem Bestimmen der Täublinge begonnen. Ich habe grosse Schwierigkeiten mit den Farben bei den Täublingen.
Zudem halte ich die, von mir gezeigten Täublinge, das Erstmal in den Händen, um eine Bestimmung zu machen.
Ich will mir sicher sein, dass meine Bestimmungsunterlagen auch wirklich richtig sind.
Beim Sporenornamet habe ich auch meine liebe Mühe, es richtig scharf zu bekommen. Danke für deinen Tipp.
Aus meiner Sicht könnte zum Beispiel Russula versicolor in Frage kommen.
Ich habe Deinen Tipp angewendet und bekomme tatsächlich ein bessres Sporenornament.
Du hast diesen anfangs Oktober gefunden, somit sind deine Mikrobilder aus einem Exsikkat hergestellt?
Ja meine Microbilder sind aus einem Exsikkat hergestellt es werden noch weitere folgen. Denn erst jetzt habe ich mehr Zeit, um mich mit der Mikroskopie von Täublingen zu befassen.
LG Hubi
Hallo liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit Verblassender Täubling (RUSSULA EXALBICANS) richtig liege?
Funddatum: 20221007_01
Fundort: auf einem Wiesenstreifen am Strassenrand entlang zu einem Parkplatz
Begleitbäume: Birken
Wuchsform: gesellig
Hutform: halbkugelig, leicht eingedellt, ausgebreitet
Huthaut- Konsistenz: matt, glatt, gesprenkelt
Huthaut-Farbe: karminrot und ausblassend
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: weisslich
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weisslich
Hutrand: glatt, gerieft
Lamellen: weiss, cremefarbig, scharf
Lamellensprödigkeit: brüchig
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet angewachsen, gegabelt und untermischt
Stiel: exzentrisch, weiss, fest, wattig, längsaderig, leicht grauend
Stielbasis: zylindrisch
Fleisch: weiss
Größe: Hutdurchmesser 6-8cm; Stiellänge 3-5cm, Stieldurchmesser ca. 12-20mm
Sporenpulverfarbe: IIIa - IIIb Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: obstartig
Geschmack: scharf, dann vergehend
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20sec rosa
Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 20sec blau
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1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.09 – 7.11 – 6.38 x 7.36 – 6.07 – 5.83 Q = 1.7
Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis ca. 0.8 µm hoch
Bild 11
Sporenornament: isoliert stehendend aber auch mit teilweise verbunden Warzen
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Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende gerundet
Bild 13
Beobachtung in der HDS mit Kong11orot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch bis keulig auch kopfig eingeschnürt
Bild 13a
Bild 14
Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind gut ersichtlich, grauviolett
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi
Hallo Corinne
Das freut mich, dass Dir meine Präsentation gefallen hat.
Es ist auch für mich eine grosse Freude, wenn ich mit den sehr interessanten Täublingen arbeiten kann und sie versuche zu bestimmen.
LG Hubi
Hallo Thiemo
Vielen Dank für Deine Bestätigung und der ausführlichen, sehr interessanten Beschreibung über die ökologische Amplitude. Es freut mich immer, etwas Neues gelernt zu haben. Da bin ich Euch im Forum sehr dankbar dafür.
LG Hubi
Hallo liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Hohlstieltäubling (RUSSULA CAVIPES) richtig liege?
Funddatum: 20221010_01
Fundort: Im Mischwald auf 500 m. ü. M auf eher feuchtem Boden in Gesellschaft mit dem Lachsreizker
Begleitbäume: Weisstannen, Fichten
Wuchsform: einzeln und gesellig
Hutform: leicht eingedellt, ausgebreitet
Huthaut- Konsistenz: feucht, glänzend
Huthaut-Farbe: grauviolett, Mitte dunkler
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: weiss
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss
Hutrand: höckerig, gerieft
Lamellen: weisslich, hellcremig
Lamellensprödigkeit: brüchig
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: angewachsen, wenig gegabelt vereinzelt am Stiel, queraderig
Stiel: weiss, schwach längsaderig, kammerig, hohl, gilbend
Stielbasis: zylindrisch, gelb fleckig
Fleisch: weiss
Größe: Hutdurchmesser 4-6cm; Stiellänge 5-6cm, Stieldurchmesser ca. 8-12mm
Sporenpulverfarbe: IIa - IIb Tabelle Fr. Marxmüller,
Geruch: fruchtig
Geschmack: Scharf
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 30 sec rosa
Reaktion Stielcortex mit Guajak: negativ nach 120 sec grün
Reaktion Stielcortex / Lamellen mit Ammoniak: positiv rosarot
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1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.11 – 7.84 – 7.44 x 7.70 – 6.83 – 6.60 Q = 1.15
Bild 11 Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis 1.1 µm hoch
Bild 12 Sporenornament: isoliert stehendend mit teilweise verbunden Warzen
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende gerundet
Bild 13a
Bild 14 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind mehrheitlich lang, schlankkeulig und kopfig eingeschnürt
Bild 14a
Bild 15 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind grauviolett und reichlich vorhanden
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi
Hallo Thiemo
Vielen Danke für Deine Begutachtungen und Antwort.
Ja es sieht so aus, als würde der Stiel nicht rosagefärbt sein. Da muss ein Überbelichtungsfehler vorgeherrscht haben, was mir nicht aufgefallen ist. Bei dem neuen Foto, das auch nicht super und 24h alt ist, kann man das Rosa eventuell noch ein bisschen sehen.
Ich werde ein Exsikkat zurückbehalten und, wenn zu einem späteren Zeitpunkt neue Erkenntnisse vorhanden sind, nochmals neu beurteilen. Zudem komme ich das nächste Jahr an dieser Fundstelle wieder vorbei.
Ja, ich werde Deinem Vorschlag folgen und hoffen, dass W. Jurkeit seine Arbeit zu den Heringstäublingen veröffentlicht.
LG Hubi
Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Roter Heringstäubling (RUSSULA XERAMPELINA agg) richtig liege?
Fundort: Am Rand zu einem Nadelwald
Begleitbäume: Fichte, Kiefern
Wuchsform: einzeln
Hutform: halbkugelig, ausgebreitet, Mitte vertieft
Huthaut-Konsistenz: matt, höckerig
Huthaut-Farbe: wein- bis karminrot, Mitte schwärzlich
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: weinrot
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss, weinrot
Hutrand: stumpf
Lamellen: cremig, am anderen Morgen gelbocker, bräunende Stellen
Lamellensprödigkeit: brüchig, splitternd
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet, schmal angewachsen, dichtstehend, gegabelt
Stiel: rötlich überhaucht, zylindrisch, beim Reiben leicht bräunlich anlaufend, runzelig, wattig
Stielbasis: leicht bauchig
Fleisch: weiß, Bräunend
Größe: Hutdurchmesser 4cm; Stiellänge 4,5cm, Stieldurchmesser ca. 10mm
Sporenpulverfarbe: IIlb - IIIc Tabelle Fr. Marxmüller
Geruch: nach Hering
Geschmack: mild
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec graugrün
Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 10 sec blau
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Bild 10 1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.82 – 8.42 – 8.05 x 8.04 – 6.98 – 6.79 Q = 1.21
Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis 1.1 µm hoch
Bild 11 Sporenornament: isoliert stehend mit selten verbunden Warzen
Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert und gegen das Ende verjüngt apikal
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind apikal, septiert, mit Ausstülpungen und eingeschnürt
Bild 13a
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind sehr schwach sichtbar
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi
Hallo Amuljar
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Bin schon mal gespannt auf das was du einstellst
Viel Spaß mit dem Forum und viele neue Erkenntnisse.
LG Hubi