Der Fund stammt von einer Wiese (Birke in der Nähe, das Eichenblatt ist angeweht) in einem Parkfriedhof in Hamburg.
Der Pilz wuchs büschelig, der Hut ist jg. halbkugelig, spä. konvex bis flach und stumpf gebuckelt, die Farbe zunächst gleichmäßig dkl. braun, der Buckel spä. rotbraun. Die Huthaut ist trocken, rauh-körnig anzufühlen, nicht abziehbar.
Lamellen buchtig angewachsen, breit, erst blass, spä. hell braun, ohne Tröpfchen.
Der Stiel ist zylindrisch 3x0.8 cm, fest, weiß und zur Basis bräunend; auf fast ganzer Länge fein weiß flockig.
Sporen ellipsoid bis mandelfg., sehr unterschiedlich groß (7-10 x 4-6), Staubfarbe hell braun.
Mikro: Cheilozystiden stabfg. etwas kopfig, keine Pleurozyst.; HDS eine dicke filzige Schicht mit vielen Haaren.
Das Fleisch ist im Buckel dich, sonst dünn, Farbe creme, fast weiß.
Geschmack schwach bitter, Geruch stark, angenehm.
Im Band 5 von Die Großpilze Baden-Würtembergs steht: nördlich der Mittelgebirge fehlend