Beiträge von MisterX

    Wurde hier der Geschmack getestet? Wurde ein Sporenabwurf genommen? Wurde Phenol oder Anilin auf den Pilz geschmiert? Das hätte man im Rahmen des Bestimmungsprogrammes alles müssen.

    Das weiß ich natürlich nicht, ob die Person, die das Foto eingestellt hat, diese Dinge getestet hat. Sind die rötlichen Lamellenschneiden nicht an und für sich schon Beweis für den Rotstieligen Ledertäubling. Ich meine gehört zu haben, dass es nur einen Täubling gibt, der das hat.

    Hallo zusammen


    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber habe den Eindruck ihr bringt da etwas durcheinander.


    ...

    Vielen Dank für die Erläuterung!


    Dann ist ja klar, warum es bei mir nicht funktioniert hat, bzw. auch nie funktionieren wird.


    Herr Dr. Hahn hat das im Vortrag allerdings nicht erwähnt. Er ist bei seinem Vortrag wohl davon ausgegangen, dass seine Zuschauer entsprechende Experten sind und hat dies daher vorausgesetzt.

    Hallo Pilzfreunde,


    gleich vorab: Was auch immer es ist, der Pilz wurde gleich nach anfertigen der Fotos entsorgt. Ich bin ausschließlich an einer Bestimmung interessiert.


    Gefunden wurden zwei Exemplare auf einem Feldweg zwischen zwei bewirtschafteten Feldern, zwar nicht direkt auf Dung, aber exakt neben einem älteren Dunghaufen (wahrscheinlich von einem Pferd). Mit daneben meine ich exakt angrenzend, also der Stiel berührte den Dunghaufen.


    Wegen des Standorts und der fleckigen Lamellen würde ich einen Düngerling vermuten, der gewundene Stiel und die Hutform deuten für mich aber auf einen Kahlkopf hin. Der Spitzkegelige Kahlkopf ist es aber definitiv nicht, und Psilocybin ist wohl auch nicht/kaum enthalten, da er nirgends blaut.


    Selbstverständlich wird der Pilz nicht verzehrt (wurde wie gesagt bereits entsorgt).


    Freue mich über Hinweise!

    Bilder

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    Der Youtube-Kanal hat geantwortet und bittet um Einsendung eines Bildes mit der negativen Reaktion beim Pantherpilz. Es wird auch angezweifelt, ob meine Melzer Lösung noch haltbar ist (weiß ich ehrlich gesagt nicht).


    Hat jemand vielleicht ein Bild mit definitiv haltbarer Melzerlösung, das ich einschicken könnte?


    Alternativ gerne selbst schicken mit Verweis auf obiges Youtube-Video an:


    info@mykologie-bayern.de

    Aber wie du schon sagtest, die gesundheitsschädigungen durch wildwachsende Champignons sind nicht unmittelbar und recht diffus, so wie bei manch anderen (nitrit- oder pestizid)belasteten Lebensmitteln, vor deren Konsum man eigentlich auch abraten müsste, was aber oft unterbleibt, da eine kommerzielle lobby im Hintergrund steht.

    Es gibt allerdings auch Giftstoffe in Zuchtchampignons, die sich auch durch langes Erhitzen nicht komplett verflüchtigen, z.B. Agaritin. Die Substanz ist scheinbar karzinogen.


    Dazu gibts auch ein Youtube-Video von Ernährungspapst Dr. Greger. Verlinke ich mal unten, hat auch deutsche Untertitel verfügbar.


    Dort heißt es, dass sogar nach 60-minütigem Kochen mit anschließendem Verwerfen des Kochwassers noch 12% Agaritin übrig bleiben.


    Später im Beitrag relativiert sich das Ganze allerdings ein wenig, denn dort heißt es, dass 10.000 Menschen, die keine Pilze essen im Lebensverlauf etwa 3.000 Krebsfällen entwickeln, und die, die 50g Champignons pro Tag (das ganze Jahr!) essen würden 3.001 Fälle entwickeln. Dem muss man meiner Meinung nach aber noch entgegenhalten, wieviele Todesfälle durch die positiven Gesundheitswirkungen der Pilze verhindert wurden, was die Studie leider nicht getan hat. Ich vermute, dass es mehr als 1 Todesfall ist, womit 50g Champignons pro Tag einen positiven Nettoeffekt auf die Sterblichkeit hätten. Hinzu kommt die Wirkung als Vitalpilz, man fühlt sich besser, Geschmack, Genuß, bessere Lebensqualität.


    Ich esse daher weiter Zuchtchampignons, auch gern mal mehrere Pfund pro Woche.


    Pilzige Grüße in die Runde!




    Ein Pfifferling wäre weiß im Fleisch, sehr brüchig am Hut und hätte einen angenehmen sehr charakteristischen Geruch. Eine Geschmacksprobe, die wie immer auszuspucken ist, wäre nach 30 Sekunden kauen angenehm pfeffrig scharf.


    Vielleicht hilft das zusätzlich.

    Zur Pilzbestimmung braucht man mehr Infos. Was ist mit der Größe? Wo ist der komplette Stiel? Wie ist der Geruch?

    Es gibt ja noch mehrere "Stachelschirmlinge"!

    Größe: Ziemlich groß für einen Schirmling. Vielleicht 12cm Hutdurchmesser, beim Stiel schwer zu sagen, da er so verbogen ist. Vielleicht können die Kleeblätter daneben auch einen Anhaltspunkt liefern.


    Stiel: Das ist der komplette Stiel, vielleicht ist noch ein kleines Stück im Boden geblieben.


    Geruch: Muffig, nicht angenehm. Auf keinen Fall pilzig-angenehm, blumig, fruchtig oder sonst auffällig angenehm (Marzipan o.ä,)

    mit der Stielbasis halte ich das eher für einen Grauen Wulstling, zumal die vermeintlichen Rottöne für mich keine sind sondern Brauntöne.

    Das mit den Rottönen sehe ich genau so, beim Detailfoto der Knolle sehe ich allerdings einen abschließenden Wulst und weiter oben ansatzweise eine gegürtete Zone.


    Daher war meine Vermutung Pantherpilz.


    Die komplett weiße Farbe passt allerdings zu keiner der drei Arten.

    Alle wichtigen Merkmale sind überbelichtet und nicht erkennbar. Für mich nur Amanita.

    Leider ja, meine Handykamera fängt Weißtöne leider nicht immer gut ein.


    Das Foto mit der Knolle finde ich aber eigentlich gut erkennbar. Der Ring ist wie gesagt eindeutig und stark gerieft.


    Gibt es denn Albino-Varianten von diesen Pilzen?

    Müsste da aber der Hut im Vergleich zum Stiel nicht größer sein, in dem Alter?


    Also die Schwefelköpfe wachsen gerade in Massen, auch in diesem Wald...ich finde die Fruchtkörperform aber untypisch.


    Außerdem habe ich ein ganz kleines Exemplar gefunden (Hutdurchmesser ca. 1 cm, Stiel vielleicht 3 cm) wo die Lamellen auch schon braun waren.

    Bei manchen Kulturpflanzen ist auch durch Züchtung Resilienz verloren gegangen und sie sind schlechter an Witterung, Schädlinge, usw angepasst.

    Diesen Verdacht hatte ich nämlich auch. Z.B. ist mir auch aufgefallen, dass man Zuchtweizen so gut wie nie abseits von gepflanzten Feldern findet. Die Pflanze scheint in der freien Natur nicht mehr überlebens- oder verbreitungsfähig zu sein.

    Ich kann nur von mir persönlich sprechen und sagen, dass ich agaricus bisporus nicht selten "draußen", also außerhalb des Supermarktes finde, vor allem in anthropogen überformten Landschaften. Auch hier im forum werden des öfteren Champignons angefragt, bei denen Agaricus bisporus vermutet werden kann.

    Danke...da werde ich mal in Zukunft die Augen aufhalten. Vielleicht liege ich mit der Vermutung dieses Threads auch einfach falsch.

    Hallo Pilzfreunde,


    der letzte Pilz von der gestrigen Waldrunde. Ich vermute das Schweinsohr, aber die Hutfarbe oben erscheint mir untypisch. Gibt es da vielleicht verschiedene Varianten oder ist der einfach nur alt?


    Gefunden im FIchten- und Tannenwald mit ein paar wenigen kleinen Buchen.


    Der Pilz wird nicht verzehrt.

    Bilder

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    Hallo Pilzfreunde,


    bei diesem Pilz vermute ich den Büscheligen Rasling aufgrund von Lamellenfarbe, Größe, Weißfleischigkeit, vollem Stiel und büscheligem Wachstum.


    Was mich verwirrt ist der Standort: Mitten im Fichten- und Tannenwald, neben einem Baumstumpf, also nicht am Weg, Wiese Waldweg o.ä.


    Geruch nicht mehr feststellbar (sehr faulig).


    Der Pilz wird nicht verzehrt.

    Bilder

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