Hallo Pilzfreunde, war im Wald und habe noch einige Pilze gesehen
und aufgenommen.
Die ersten waren noch sehr zahlreich. Sie standen auf Lagerholz, welches auf den Wegen festgefahren wurde.
Der Geruch ist sehr nach anis, was mich am Lacktrichterling zweifeln lässt.
Er sieht glasig aus. Der Hut ist recht blasrosa. Stiel auch hell.
Gekostet habe ich nicht. Kann man eine Bestimmung vornehmen?
Gruß Fred
der Fachmann bestimmt, wir lernen
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karedi -
13. Dezember 2014 um 15:06 -
Erledigt
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Hallo Fred
Bin kein Fachmann, aber mir fällt da ein nach oben gebogener Langstieliger Dufttrichterling ein! -
- Offizieller Beitrag
Hallo.
Das Problem ist nur:
Wenn Uwe damit eine Art aus dem Aggregat Clitocybe fragrans (achtung, giftig!) meint, dann sollten die Lamellen kurz herablaufend sein. Das ist hier nicht der Fall.
Also entweder ein anderer Trichterling oder eben Waldfreundrüblinge (Gymnopus dryophilus), die irgendwie abweichend riechen.LG, Pablo.
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Hallo Pablo
Ein Rübling mit deutlichen Anisgeruch??? Da paßt eher ein verbogener Trichterling. Obwohl, manchmal frage ich mich, was so alles zusammengerochen wird! -
Hallo!
Ich denke, man sollte ein weiteres Bild der Lamellenhaltung zeigen, und zwar von einem Fruchtkörper, dessen Hut noch nicht hochgebogen ist.
Könnte mir denken, dass dann vielleicht trotzdem so was in der Art rauskommt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Langstiel…Kumm_178504.jpgVG Ingo W
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Hallo, leider gab es keinen Pilz, wo die Ränder nicht hochgebogen waren. Sie riechen wirklich ganz, ganz,ganz stark nach anis. Das ganze Gewächshaus riecht von den wenigen Pilzen danach! Hatte den schon voriges Jahr mal gefunden. An der gleichen Stelle auf Holz und da sagte man
"Anistrichterling". Will es aber nicht 100%ig behaupten. Dazu passen Fabe und Geruch ganz gut. Sie sind sehr alt nass, daher wohl so glasig?
Er schmeckt auch sehr mild.
Gruß Fred -
- Offizieller Beitrag
Hallo.
Ich glaube es trotzdem nicht.
Würde man mir hier junge, eben noch nicht aufgeschirmte Pilze zeigen, dann würde ich den Lamellenansatz als verhandelbar sehen.
Aber je mehr ein Hut aufschirmt, desto mehr wirken die Lamellen am Stiel herablaufend.
Bei maximal aufgeschirmten Hüten kann man ja sogar bisweilen Ritterlinge mit "herablaufenden" Lamellen sehen.
Also hier geht das genau in die falsche Richtung.
Ist es am Ende etwas ganz anderes, eine Art die bislang keiner von uns auf dem Schirm hat?LG, Pablo.