Stielporling, aber welcher?

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 12.582 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2016 um 22:35) ist von Beorn.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von xling pid='29136' dateline='1454985907'

    (...) Dreck und Käse habe ich zur Kenntnis genommen, (...)


    Wenn du ein persönliches Problem mit sachlicher Kritik an deiner Methodik (keineswegs an deiner Person!) hast, dann ergibt es doch gar keinen Sinn, das zu diskutieren.

    Insofern bin ich selbst nicht motiviert, dir in diesen Fragen weiter zu helfen.

    Ein nützlicher Hinweis noch: Wenn du das nächste Mal Schwierigkeiten hast, mit fachlicher Kritik umzugehen, schluck Beleidigungen und persönliche Angriffe einfach runter oder motz die Wand an.
    Im Forum hat das nichts verloren.


    Gruß,
    Pablo.

  • Ja da hast Du recht, Pablo, wir sind in einem Forum für Mykologie, und nicht Psychologie. Also in meiner Antwort war nichts Persönliches dahinter, ich nahm die Kritik zur Kenntnis, das ist alles. Nebenbei, ich bin mir als Wissenschaftler (nicht Mykologe) an Sachlichkeit gewöhnt und bin mir sehr bewusst über Limiten und Unzulänglichkeiten mit meiner Methode. In meiner letzten ausführlichen Post ging es ja nicht darum, diese Methode als solche zu promovieren, sondern um eine Feststellung, dass ich in den meisten Fällen Sporen wie in der Literatur beschrieben identifizieren kann, nicht so aber bei Porlingen.

    Aber wie dem auch sei, für mich ist dieser Thread hier abgeschlossen. Vielen Dank an alle die mitdiskutiert haben, es war eine interessante Runde.

    Liebe Grüsse
    xling

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    OK, vielleicht hatte ich es anders gelesen, als es gemeint war.
    Schwamm drüber.

    Was ich eigentlich hätte schreiben wollen (wenn ich mich nicht über die letzten Worte geärgert hätte):
    Interessanterweise sind das tatsächlich ganz gut verwertbare Aufnahmen in dem letzten Beitrag. Insbesondere 4 & 5 (Laccaria & Täubling) haben einen guten Wiedererkennungswert.
    Daß sich die Messungen trotz anderem Medium relativ gut bestätigen lassen, hätte ich nicht erwartet, da es schon einen Unterschied macht, ob man in Wasser oder in verdünnter Kalilauge misst (auch wenn die Abweichung da minimal ist).

    Dennoch gibt es da Potential nach oben:
    Wenn du die Möglichkeit hast, es mal anders zu probieren, es wäre sicherlich auch bei solchen Sporen (Entoloma, Laccaria, ornamentierte Sporen von operculaten Ascos) ein AHA - Effekt drin.

    Daß es bei Porlingen schlecht funktioniert kann daran liegen: Die Sporen sind bei vielen Gattungen nicht nur klein, sondern auch sehr dünnwandig. Und dann gibt es möglicherweise ein Problem mit den Kontrasten. Auch tendieren solche kleinen, dünnwandigen Sporen zum Zusammenkleben. Wenn du Wasser als Medium hast, dann lösen sie sich darin etwas besser voneinander und geben ein einheitlicheres Bild ab.


    LG, Pablo.