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Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 6.509 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Juni 2013 um 10:06) ist von lactarius.

  • Hallo Waldfried,
    erst einmal herzlich willkommen im Forum :)
    Glaube, dass es sich um Deinen Pilz um den weinroten Risspilz ( Inocybe jurana) handeln könnte; Ist nur eine Vermutung von mir.
    Denke jedoch, dass andere Forenmitglieder sich noch bei Dir melden werden.

    Einmal editiert, zuletzt von lactarius (26. Juni 2013 um 17:00)

  • Hallo Waldfried !
    auch von mir ein herzliches Willkommen vorbildlich sind Deine Angaben zum Pilz :)
    vergleiche mal mit Xerula radicata ( Grubiger Wurzelrübling )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

    Einmal editiert, zuletzt von Harry (26. Juni 2013 um 18:16)

  • Hallo Waldfried
    Wenn du den Pilz versuchst auszugraben, wirst du etwas "Wurzelähnliches" finden. Die Pilze wachsen um diese Zeit und sind nicht selten, also kannst du einen Wurzelnden (Schleim)Rübling ernten.
    Ach so, herzlich Willkommen im Forum!

  • Hallo Waldfried,

    Uwe und Harry haben den Pilz richtig bestimmt. Der Grubige Wurzeirübling oder auch Wurzelnder Schleimrübling genannt. Seine Wurzeln können sehr lang sein. Die Farbe deiner Pilze ist entweder durch das Fotografieren so entstanden oder tatsächlich so rotbräunlich, was durchaus möglich ist aber eher selten. Essbar sind die Hüte dieser Pilze, ich habe sie aber selbst noch nicht probiert.

    Als Hinweis für lactarius - Risspilze sind immer kleine Pilze und an den Hüten kann man die Risspilze schon gut erkennen, denn diese sind immer auffallend rissig.

    Viele Grüße

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Harry
    Uwe
    weisheit

    Vielen Dank für die prompte kompetente Auskunft. Eigentlich hätte ich selber drauf kommen können oder sogar müssen, warum?

    Letzten Frühherbst bei einer Exkursion in einem Laubwald ein solches Teil langsam aus dem Boden in der Laubstreu gezogen, mit der "Wurzel"...

    Damals allerdings blasser eher ocker, leicht schleimiger Hut und höchstens so groß wie der kleine Fruchtkörper rechts, aber viel länger mit der "Wurzel"...

    Ich gehe davon aus, dass die rotbraune trockene Hutoberseite durch den sonnenbeschienenen Standort bedingt ist und das Foto keinen Rotstich hat.

    Absolut keine Assoziation mit schleimig aufgekommen...stand echt auf dem Schlauch!

    Liebe Grüße
    Waldfried