Beiträge von lactarius
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Hallo Pilz_Marie,
um den Birkenporling zu trocknen, sollte er in max. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten werden. So sind sie nach dem Trocknen auch nicht mehr gummiartig, sondern wirklich - auch innen - richtig trocken und bleiben auch weiß.
Übrigens ich trockne sie im Dörrapparat.
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Hallo Diana,
Der BIPO ist ein ausgezeichneter Heilpilz; als Tee hilft er v.a. bei diversen Magenbeschwerden.
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Hi,
ich versuchs auch mal
Lachsreizker 1 2 4
Fichtenreizker 3 5 6 7
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1300 gr.
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Hallo Ulrich
Inhaltsstoff Muskarin ,
das ist so nicht ganz richtig.
Die Giftstoffe im Fliegenpilz sind die Ibotensäure und das Muscimol.
Schau dort mal nach
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Hallo Benjamin,
ich gehe da von den geputzten Pfifferlingen aus.
Da ist mein Tipp 200 gr.
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Hallo
bin zwar kein Tintling-Experte, jedoch meine ich, dass es sich hierbei um die Hasenpfote handelt;
schaut mal hier nach
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Für die Verabreitung entferne ich immer den Schwamm.Da hocken ab und zu die Viecher drin.
Hallo Oliver,
mich würde mal interessieren, wie Du den "Schwamm" entfernst; da bleibt ja von dem Pilz kaum was übrig.
Zumal der Birkenporling ein ausgezeichneter Heilpilz bei diversen Magen-Darm-Problemen ist. -
Hallo Schupfnudel,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für dieses tolle Rätsel.
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Hallo Zusammen,
das ist aber ein interessantes Rätsel. Für mich sah es auch nach einem Schopftintling aus.
Aber........wenn es kein Tintling ist, dann werfe ich hier mal Lepiota (Schirmlinge) spez. ein.
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Hallo Pilzfreund,
ich denke schon, dass Deine Vermutung stimmt: Glänzender Lackporling .
Übrigens wunderschönes Exemplar!
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Würde ich bestätigen: Düsterer Röhrling
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Hallo Pilzfreunde,
Prof. S. Berndt Toxikologe der DGfM hat mir seine Antwort per email mitgeteilt, die ich hier auch veröffentlichen darf:
Sehr geehrte Frau Kothe,
die zitierte Warnung stammt nicht von der DGfM sondern, soweit mir bekannt, von der Bayerischen Mykol. Gesellschaft. Ich halte sie für übertrieben und sie stößt bei Pilzfreunden auf Unverständnis! Was ist der Hintergrund?
Es geht um den Falschen Wiesenegerling -Agaricus pseudopratensis- und um den Falschen Waldegerling- A.freirei- . Beide extrem seltene Arten geben sich nicht sicher durch eine chromgelbe Stielbasisverfärbung und den Phenolgeruch , mit denen wir u.a. die Karbolgerlinge identifizieren, zu erkennen.
So ist A.freirei mit dem Rebhuhnegerling verwandt, gilbt aber garnicht sondern rötet nur und riecht erst nach längerem Liegen nach Phenol. Er ist ein Dünenpilz, der wohl Sand benötigt. (3 Datensätze in pilze-deutschland.de!)
Der Falsche Wiesenegerling (14 Nachweise in Deutschland) kann mit Horak oder Gröger ausgeschlüsselt werden. Er wird als deutlich gedrungener und kleinwüchsiger beschrieben und seine Sporen sind kleiner als die der Verwechselungsart, dem Echten Wiesenchampignon. Die Angaben zu Geruch und Verfärbung der Basis nach Verletzung sind in der Literatur unterschiedlich und damit unzuverlässig. Übereinstimmend wird eine Rötung des Fleisches angegeben. E. Ludwig beschreibt ihn als "nur giftverdächtig".
Vergiftungen sind mir mit beiden Arten bisher nicht bekant geworden. Falls sie auftreten, dürfte ihr Verlauf eher mild sein. Selbst Intoxikationen mit Karbol-,Perlhuhn- und Rebhuhnegerlingen verlaufen i.d.R. nicht schwerwiegend und oft bleiben sie auch folgenlos.
Noch eine Bemerkung zum Agaritin: Während in älteren Arbeiten nach Fütterung mit Pilzextrakten über längere Zeit und in hohen Dosen in Tierversuchen die Tumorinzidenz erhöht werden konnte und auf Agaritin zurückgeführt wurde, stellen neuere Untersuchungen diese Ausage in Frage. So wurde festgestellt, dass Agaritin auch in höheren Konzentrationen keine genotoxische oder kanzerogene Potenz besitzt sondern sogar eine antitumorale Wirkung gegen Leukämiiezellen hat. Außerdem ist Agaritin hitze-,kälte- und lagerungsinstabil.
Kritischer sehe ich, dass Egerlinge Schwermetallsammler sind. Deshalb sollten Aufsammlungen von Strassenrändern und aus der Nähe von Fabrikanlagen nicht verzehrt werden. Bei nur gelegentlichem Verzehr ist aber keine Schwermetalvergiftung zu befürchten.
Mit freunlichem Gruß und den besten Wünschgen für Sie
Ende der email
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Hallo Jan,
Ich gebe Champi`s auch frei, wenn ich sie einwandfrei identifizieren kann und verweise auch auf die Anreicherung von Schwermetallen.
Grünlinge wachsen bei uns zwar auch, jedoch werden sie so gut wie gar nicht gesammelt, geschweige denn kulinarisch verwertet.
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Hallo Uwe,
danke für den Link, der aus dem Jahr 2018/19 stammt.
Es ist schade, dass man nicht darüber informiert wurde, auch von der DGfM. Die Informationskette bei so einer wichtigen Information sollte sofort greifen, oder sehe ich das falsch?
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Hallo,
Diese neuen Erkenntnisse sind mir bisher nicht bekannt und haben mich doch verunsichert, zumal das Agaritin auch in Zuchtchampigons vorkommt.
Um da etwas Klarheit zu schaffen, habe ich S. Berndt von der DGfM angeschrieben.
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Hallo Hendrik,
da würde ich Dir das Buch von Rita Lüder empfehlen:
Grundkurs PilzbestimmungDa werden sowohl die Bäume als auch die Zeigerpflanzen besprochen.
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@ CH Andy
Die Frage ist schon ernst gemeint. Meine Schwiegermutter schabt sogar den gelben Stiel von Pfifferlingen ab; das hätte "man ihr so beigebracht".
@ Fuddler
Rotkappen sind bei uns im Bayerischen Wald nicht selten. Achte mal auf die Bäume, z. B. Espen, Birken Eichen, Fichten
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Hallo Veronika, Hallo Thiemo,
recht herzlichen Dank, für Eure Info.
Ich hoffe, dass noch einige Exemplare vorhanden sind; werde nochmals nachschauen.
Wünsche Euch ein angenehmes Wochenende.
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Hallo
mitten auf dem Waldweg stolperte ich über diesen stacheligen Pilz.
Leider habe ich keine Bilder von unten, Längsschnitt etc. , jedoch bin ich mir sicher, dass es sich um den Lepiota aspera handelt.
Oder ........ doch nicht???
Was meint Ihr?
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Hallo
Was habe ich mich gestern über diesen Fund gefreut.
Seit 3 Jahren habe ich so ein tolles Exemplar von einer krausen Glucke (Sparassis crispa) nicht mehr gefunden.