Pilz aus Griechenland

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 3.105 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. November 2018 um 21:28) ist von Beorn.

  • Hallo urs32,

    Du zeigst uns wahrscheinlich Amaniten. Die Struktur der Hutoberfläche kann ich nicht wirklich interpretieren. Da sind die Bildee nocht präzise genug.

    Das erste Bild zeigt Velumsreste am Hutrand, wie sie beispielsweise bei Amanita ovoidea vorkommt. Das letzte Bild zeigt einen beständigen hängenden häutigen Ring, der würde nicht zu A.o. passen. Also es könnten zwei versch. Arten sein, so aber (zumindest für mich) nicht bestimmbar.

    Grüßle

    RudiS

    • Offizieller Beitrag

    Ahoi zusammen!

    Bei Amaniten ist die Stielbasis extrem wichtig: Ohne Stielbasis - keine Bestimmung. Amanita strobiliformis (Fransiger Wulstling) wächst im mediterranen Raum auch bei Kiefern. Aber: Ein beständiger, häutiger Ring spricht gegen diese Art ebenso wie gegen den Eierwulstling (Amanita ovoidea). Beide hätten ein eher kleiiges, krümeliges Velum, das sich anfühlt wie Rahm und auch ähnlich vergänglich ist. Nur vor dem vergehen kann das bei beiden schon auch ringförmig um den Stiel hängen (gehören beide ja zu den beringten Arten).

    Der Ockerscheidige Wulstling (amanita proxima, stark giftig) hat einen häutigen beständigen Ring, aber: OHne Stielbasis bleibt's leider spekulativ.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.