Diverse Unbekannte

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.682 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. November 2018 um 17:40) ist von Beorn.

  • Hallo zusammen!

    Ich habe von meinen letzten Streizügen wieder viele Fragen mitgebracht 😂

    Hoffentlich könnt ihr mir helfen. Alle Funde sind aus den letzten zwei Wochen aus der Voreifel.

    1. Hier vermute ich - bisher - den rußbraunen Schneckling; allerdings passen die Lamellen nicht so ganz...

    2. vielleicht der zweifarbige Lacktrichterling?

    3. Noch ein Lacktrichterling? 😂

    4. Hier vermute ich einen Schneckling, bin mir aber nicht sicher. Er stand im Laub-Mischwald auf der Streu. Auffällig finde ich die Lammellenstruktur und den nicht zentralen Stiel.

    5. (und letztens) noch ein sehr stämmiger Geselle, für den ich leider keine Idee habe. Im Mischwald gefunden, am 13.10.2018.

    Bei manchen Pilzen sind meine Informationen leider recht dürftig... das tut mir leid.

    Viele Grüße aus der Voreifel,

    Cosmo

  • Hallo Cosmo,

    deine ersten Bilder sind keine Schnecklinge, sondern hören auf den wohlklingenden deutschen Namen Kaffebrauner Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis). Nr. 2 und 3 sind Lcktrichterlinge, zweifarbige denke ich nicht.

    Nr. 4 sieht nach Elfenbeinschneckling (Hygrophorus eburenus) aus, der müsste sehr schleimig sein und einen etwas aufdringlichen Geruch haben. Bei der Nr. 5 kann ich dir nicht weiter helfen.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    • Offizieller Beitrag

    Salut!

    Ob -2- wirklich auch ein Lacktrichterling ist? Da wäre ich echt mal gespannt, wie der Sporenabwurf aussieht.

    Nr. 5 könnten Würzige Tellerlinge (Rhodocybe gemina) sein, gelegentlich treten da so blasse Formen auf. Auch da: Sporenabwurf muss her. Der wäre dann "rötlingsbraun". Wenn anders gefärbt, ist es kein Tellerling.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.