Beiträge von IPS
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Sorry für OT:
Ich habe folgende Erfahrung mit Schwefelporling gemacht:
Die Schwefelporlinge sind nicht säuerlich wenn,
-sie jung genug sind
-man den etwas dickeren Ansatz wegschneidet
-mit etwas weniger Hitze dafür länger und gut durch brät (paniert gebraten)
Zurück zum Riesenporling!
In diesem Forum hat man es mit dem Kultivieren probiert
Riesenporling - Meripilus giganteus - Seite 2 - kulturpilz.de
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So einen würde auch auch gern einmal probieren! Habe den Pilz hier in BRB aber leider noch nie zu Gesicht bekommen.
Ist der Riesenporling geschmacklich mit einem Schwefelporling vergleichbar oder ist das etwas anderes?
Grüße!
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Ja, nach längerer Betrachtung aller Details würde ich nun auch darauf tippen!
Er hatte keinen auffälligen Geruch, jedenfalls keinesfalls unangenehm oder gar nach Medizinschrank.
Eher war ein sehr geringer Anisgeruch zu vermuten.
Kann aber auch Einbildung durch Wunschdenken gewesen sein!
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Hallo!
Leider habe ich die Stielbasis im Wald vergessen. Beim Egerling ist das ja wichtig!
Vielleicht lässt sich mein Fund trotzdem auf ein paar Möglichkeiten eingrenzen?
Was meint Ihr?
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Danke!
Dann werde ich also mich beim Nelkenschwindling und eventuell gefährlichen Doppelgängern schlau machen!
Ein zuverlässig nachwachsender "Rasenschädling" vor der Haustür, falls essbar oder sogar lecker, wäre eine echt feine Sache!
Dann hätte der Besuch mit "Die riechen so lecker, kann man die essen??" den richtigen Riecher gehabt!
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Die wachsen über das ganze Jahr, je nach Witterung.
Ich habe den Verdacht, es sind im Herbst nicht die selben hexenring-bildenden Pilze wie im Sommer.
Die PIlzberater waren sich im Herbst nicht sicher und hatten unter Vorbehalt "Rübling" vermutet.
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Die Wiese mit meinen Lorcheln ist eine gemähte Jägerwiese in einer Senke. Umgeben von Kiefern. Die Lorcheln wuchsen fast genau an der Stelle, an der im Herbst die Tintlinge stehen. Auf der großen Wiese standen sie am Rand im Schatten der Kiefern. Neben Gras wachsen dort Taubnesseln, Schilf, Weidensträucher und Holunder. Die Wiese ist eine ehemalige Feuchtwiese in Linie einer "Wald-Seenkette" , die vor mehreren Jahren noch gelegentlich überflutet war. Im Herbst gibt es dort auch Hasenboviste, große Schirmpilze und scharfe Täublinge.
Beste Grüße
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Ich bin mit diesen Pilzen nicht vertraut. Bzgl. möglicher Verwechselungen und, falls essbar, wann sind sie zu alt.
Man sieht helle und dunkle Wuchsstadien. Im Inneren können sie in der Haube dunkel durchscheinen und sehen dann überaltert aus.
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Auftauen war nicht nötig, diese Pilze rochen bereits gefroren komisch. Irgendwann hat sich der Geruch unangenehm in der Tiefkühlung (-18 Grad) breit gemacht. Letztendlich habe ich alle diese Pilze weggeschmissen. Der Geruch in der Tiefkühltruhe wurde dann nach ein paar Tagen weniger. Ich sollte noch einmal kontrollieren und auch an den anderen Pilzen riechen!
Gefroren in die heiße Pfanne und kräftig anbraten ließ den Sauergeruch zwar fast verschwinden, trotzdem waren die Pilze nicht mehr lecker!
Die Reizker waren nach dem Sammeln gesäubert, kleingeschnitten und unmittelbar im Anschluss separat eingetütet tiefgefroren worden. Nebenbei liegende Butterröhrlinge und Maronen haben den Geruch leider etwas angenommen. Ob diese Pilze auch zu dieser komischen Geruchsentwicklung neigen muss ich noch herausfinden! Vielleicht könnte das sogar eine Wechselwirkung verschiedener Pilze sein - keine Ahnung, das ist echt komisch!
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Hallo!
Haben bei Euch rot blutende Reizker, wenn sie roh eingefroren wurden, auch schon einmal einen säuerlichen Geruch entwickelt? Da das Einfrieren roher Pilze hier und da als Möglichkeit erwähnt wurde, hatte ich das nun ausprobiert.
Auch der Geschmack wird m.E. unangenehm. Vielleicht wäre das sogar bei Tiefkühlung gegarter Reizker passiert! Kann so etwas auch bei anderen Sorten passieren oder könnte das eine Eigenart des Reizgers sein?
Schade drum !
Grüße!
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Gut zu wissen, so etwas wächst bei uns recht häufig !
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Chlorophyllum venenatum dürfte deine Mumie aber nicht sein.
Unter diesem Link findet man auch folgendes Bild .
Dass dieses Foto die giftige Variante zeigt, hätte ich nicht gedacht!
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Leider zu spät entdeckt!
Unabhängig davon habe ich zwischenzeitlich den Verdacht, diesen säuerlichen Gestank findet man bei allen Schirmpilzleichen.
Auf der Wiese (Bilder oben) roch es stellenweise genau so!
Auch auf einer Feuchtwiese an der Küste, in Salzwassernähe ist mir das aufgefallen.
Dort waren die Schirmpilze kräftig und hoch gewachsen und mit dunkel und grob genatterten Stielen.
Da rochen einige Exemplare säuerlich obwohl sie keinesfalls gammelig aussahen.
I.d.R. rochen fast alle angenehm nach frischem Camambert, würde ich sagen.
Also ist dieser "Sauergeruch" kein Merkmal zur Unterscheidung sondern ein Zeichen von Zersetzung?!
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Genau!
Alle Büschel-Pilze die ich bisher fand, hatten auf der Haube Schuppen oder wenigstens verschiedenfarbene Zonen, so wie bei den Schwefelköpfen & Co.
Und wuchsen entsprechend der EU-Norm für Büschelpilze auf Holz!
Am Stiel gab`s eine ordentliche Struktur und manchmal ein verblichener Rest, der eine vergangene Manschette erahnen ließ.
Hier haben weder Stiel noch Haube auffallende Datails, von der allgemeinen Farbe mal abgesehen.
Allerdings ist das mein erster Büschelpilz auf Gras.