Beiträge von IPS

    Hallo!

    Bei diesem Vertreter komme ich mit der Bildersuche nicht weiter.

    Ort: Tieferliegende Waldwiese (fast Feuchtwiese) in einem Kiefernwald, wo auch regelmäßig Tintlinge, Erdzimmermandl und Parasole wachsen.

    Zeit: Anfang November, vllt auch schon deutlich früher

    Anordnung: Immer mehrere in gebogenen Linien, deutet auf Hexenringe hin, teils eng stehend gegenseitig überlappend

    Farbe: Hut bräunlich gezont, keine Rosa- oder Rottöne. Leicht gewölbt bis gerade, keine Trichterform, Mitte leicht gebuckelt und hier dunkler. Im Alter welliger Hutrand.

    Stiel: dunkler als die Lamellen, längs teilbar - faserig, hohl oder zumindest wattig gefüllt, bis etwa 10cm hoch, Durchmesser des Hutes auch etwa 8 ... 10cm

    Geruch: kaum vorhanden, unauffällig

    keine Milch, nicht spröde,

    Hallo Pilzfreunde!

    Diese weißen, großen Erdschieber stehen ja gerade "überall" herum! Ich würde den wolligen Milchling vermuten. Bei Verletzung kommt weiße Milch.

    Der Riesentrichterling hat gewisse Ähnlichkeit.

    Beim Riesentrichterling steht in der Beschreibung nichts von Milch. Ist das tatsächlich so? Damit gäbe es für Ungeübte ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal.

    ...Und, wo hat der wollige Milchling eigentlich die Wolle ? :hmmm:

    Psathyrella multipedata sollte eigentlich nicht direkt an Holz wachsen.

    Tatsächlich, beide sehen sich ähnlich!

    Wobei in der Pilzsuchmaschine beide als Stubbenpilz auftauchen.

    Weißstielige Stockschwämmchen hatte ich auch einmal gefunden (denke ich). Hier war der Kontrast zwischen satten Schokobraun und dem Weiß sehr aufffällig.

    Mein Exemplar aus #5 war dagegen farblich eher unauffällig, aber das muss ja nichts bedeuten!

    Beim Bild unten vermutete ich ein weißstieliges Stockschwämmchen. (Stubbenpilz)

    Premiere - diesen habe ich, bis vor ein paar Tagen, auch noch nie gefunden:

    Bei meinem Versuch einer Identifikation per Bilderabgleich hielt ich den büscheligen Faserling auch für einen möglichen Kandidaten.

    Die Älteren hatten deutliche Farbstufen auf dem Hut und die noch Älteren waren am Hut, am Rand beginnend, ringsherum mehrfach eingerissen.

    Zu 2.

    Den falschen Schwefelröhrling kann man wohl ausschließen! Dieser bläut sofort, das tat mein Fund nicht. Obwohl ich das Gelb an Hut und Stiel schon echt auffallend fand. Auf meinem Monitor siehts nun eher fade aus.

    Der Hut war keinesfalls glitschig. Bei den Filzröhrlingen fand ich bisher keinen in "Schwefel-gelb."

    Den Sandröhrling bzw Hirsepilz finde ich sehr ähnlich!

    Danke für Eure Tipps!

    So einen würde auch auch gern einmal probieren! Habe den Pilz hier in BRB aber leider noch nie zu Gesicht bekommen.

    Ist der Riesenporling geschmacklich mit einem Schwefelporling vergleichbar oder ist das etwas anderes?

    Grüße!

    Danke!

    Dann werde ich also mich beim Nelkenschwindling und eventuell gefährlichen Doppelgängern schlau machen!

    Ein zuverlässig nachwachsender "Rasenschädling" vor der Haustür, falls essbar oder sogar lecker, wäre eine echt feine Sache!

    Dann hätte der Besuch mit "Die riechen so lecker, kann man die essen??" den richtigen Riecher gehabt! :)

    Die wachsen über das ganze Jahr, je nach Witterung.

    Ich habe den Verdacht, es sind im Herbst nicht die selben hexenring-bildenden Pilze wie im Sommer.

    Die PIlzberater waren sich im Herbst nicht sicher und hatten unter Vorbehalt "Rübling" vermutet.

    Die Wiese mit meinen Lorcheln ist eine gemähte Jägerwiese in einer Senke. Umgeben von Kiefern. Die Lorcheln wuchsen fast genau an der Stelle, an der im Herbst die Tintlinge stehen. Auf der großen Wiese standen sie am Rand im Schatten der Kiefern. Neben Gras wachsen dort Taubnesseln, Schilf, Weidensträucher und Holunder. Die Wiese ist eine ehemalige Feuchtwiese in Linie einer "Wald-Seenkette" , die vor mehreren Jahren noch gelegentlich überflutet war. Im Herbst gibt es dort auch Hasenboviste, große Schirmpilze und scharfe Täublinge.

    Beste Grüße

    Ich bin mit diesen Pilzen nicht vertraut. Bzgl. möglicher Verwechselungen und, falls essbar, wann sind sie zu alt.

    Man sieht helle und dunkle Wuchsstadien. Im Inneren können sie in der Haube dunkel durchscheinen und sehen dann überaltert aus.

    Auftauen war nicht nötig, diese Pilze rochen bereits gefroren komisch. Irgendwann hat sich der Geruch unangenehm in der Tiefkühlung (-18 Grad) breit gemacht. Letztendlich habe ich alle diese Pilze weggeschmissen. Der Geruch in der Tiefkühltruhe wurde dann nach ein paar Tagen weniger. Ich sollte noch einmal kontrollieren und auch an den anderen Pilzen riechen!

    Gefroren in die heiße Pfanne und kräftig anbraten ließ den Sauergeruch zwar fast verschwinden, trotzdem waren die Pilze nicht mehr lecker!

    Die Reizker waren nach dem Sammeln gesäubert, kleingeschnitten und unmittelbar im Anschluss separat eingetütet tiefgefroren worden. Nebenbei liegende Butterröhrlinge und Maronen haben den Geruch leider etwas angenommen. Ob diese Pilze auch zu dieser komischen Geruchsentwicklung neigen muss ich noch herausfinden! Vielleicht könnte das sogar eine Wechselwirkung verschiedener Pilze sein - keine Ahnung, das ist echt komisch!