Gut zu wissen, so etwas wächst bei uns recht häufig !
Beiträge von IPS
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Chlorophyllum venenatum dürfte deine Mumie aber nicht sein.
Unter diesem Link findet man auch folgendes Bild .
Dass dieses Foto die giftige Variante zeigt, hätte ich nicht gedacht!
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Leider zu spät entdeckt!
Unabhängig davon habe ich zwischenzeitlich den Verdacht, diesen säuerlichen Gestank findet man bei allen Schirmpilzleichen.
Auf der Wiese (Bilder oben) roch es stellenweise genau so!
Auch auf einer Feuchtwiese an der Küste, in Salzwassernähe ist mir das aufgefallen.
Dort waren die Schirmpilze kräftig und hoch gewachsen und mit dunkel und grob genatterten Stielen.
Da rochen einige Exemplare säuerlich obwohl sie keinesfalls gammelig aussahen.
I.d.R. rochen fast alle angenehm nach frischem Camambert, würde ich sagen.
Also ist dieser "Sauergeruch" kein Merkmal zur Unterscheidung sondern ein Zeichen von Zersetzung?!
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Genau!
Alle Büschel-Pilze die ich bisher fand, hatten auf der Haube Schuppen oder wenigstens verschiedenfarbene Zonen, so wie bei den Schwefelköpfen & Co.
Und wuchsen entsprechend der EU-Norm für Büschelpilze auf Holz!
Am Stiel gab`s eine ordentliche Struktur und manchmal ein verblichener Rest, der eine vergangene Manschette erahnen ließ.
Hier haben weder Stiel noch Haube auffallende Datails, von der allgemeinen Farbe mal abgesehen.
Allerdings ist das mein erster Büschelpilz auf Gras.
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... Welche gefährlichen Doppelgänger kämen in Betracht?
Danke schon mal für Eure Hilfe!
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Die mir bekannten Erntestellen vom letzten Jahr blieben in diesem Jahr, bis auf eine Ausnahme, leider leer. Weder im Frühsommer noch jetzt ließen sich die Pilze blicken.
Die machen vielleicht Pause wegen der zurückliegenden Trockenheit.
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Hallo Pilzgemeinde,
langsam wird es interessant auf der Wiese im Wald. Große Schirmpilze, Tintlinge und nun etwas Neues!
Beim ersten Stöbern in der Suche sah dieser ähnlich aus!
Falls nein, um welchen Kandidaten könnte es sich auf den Bildern dann handeln?
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Hi.
... und ganz gut anzusprechen.
Das probiere ich, falls er mir über den Weg läuft!
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Hallo Pilzgemeinde!
Letztens fand ich Pilze, die wie Schopftintlinge aussahen. In der Pilzsuche bin ich dann u.a. auf den kleinen Schopftintling gestoßen. Link; Kleiner Schopftintling
Auf den Bildern gibt es große Unterschiede! Einmal mit Schuppen, im Nachbarbild wieder nicht. Man könnte fast meinen, hier sind die Bilder durcheinander gekommen.
Kann der Pilz tatsächlich von schuppig bis "glatt" variieren - hat das jemand von Euch bei Funden so beobachten können?
Beste Grüße!
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Wahrscheinlich werden die Hallimasch-Threads irgendwann langweilig für die Profis hier.
Dann bedanke ich mich umso mehr für die Antworten,
Grüße!
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Hallo Pilzfreunde!
Heute fand ich auf mehreren Quadratmetern viele Stubbenpilze. Könnte das der Honiggelbe Hallimasch sein ? Hallimasch habe ich in den zurückliegenden Jahren schon gesammelt. Allerdings hatten die alle Schuppen auf dem Hut und hatten keinerlei Gelbfärbung.
Da die Schuppen leicht entfernbar sind, könnte sie natürlich das Wetter weg gewaschen haben!
Der Geruch ist hallimaschtypisch. Irgendwie alkalisch, seifig. Riecht man kräftig daran, könnte man meinen sogar die typische Geschmacksreaktion an den Zungenseiten war zu nehmen.
Ich bin mir unsicher ob Wuchsform und Geruch eine sichere Abgrenzung zu ähnlichen Stubbenpilzen ermöglicht wenn das Aussehen derart verwaschen ist. Ich habe zB noch nie Gifthäublinge in echt gesehen.
Anbei ein paar Fotos. Die Farben sehen auf meinem Monitor realistisch aus.
Danke schon mal für Eure Hilfe!
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Hallo tinup
.. Damit teile ich die Einschätzung, dass es sich bei dem Wirt um eine Kirsche handelt.
ReikeT.
Aber nur unter Protest meinerseits!
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Sind Stäublinge vor und nach der Zubereitung immer "schaumartig" ?
Das erinnert an Marshmallows.
In meinem Erstversuch rochen junge Flaschenstäublinge in der Pfanne wesentlich angenehmer als der zuvor gefundene schneeweiße mittelgroße Hasenbovist.
Mit einem "gewöhnlichen" Pilzgericht ( das mag jeder für sich beurteilen) hatten meine Flaschenstäublinge, zumindest nach meinem Empfinden, sehr wenig zu tun.
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Der Baum sieht sehr nach Apfelbaum aus.
In der Pilzsuche wird auch vor den aufgenommenen Baumgiften gewarnt, zB bei Eibe.
Die wenigen Schwefelporlinge, die ich gesehen habe, waren teilweise auch dunkler. Farbvariationen könnten vielleicht zu Verwechselungen führen.
Siehe auch: Zimtfarbener Weichporling = HAPALOPILUS RUTILANS (SYN. HAPALOPILUS NIDULANS)
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Im Garten einfach diesen Kollegen im Auge behalten.
Gift Riesenschirmpilz, Gartenriesengiftschirmling, Garten Giftschirmling Gift-Safranschirmling (CHLOROPHYLLUM VENENATUM SYN. MACROLEPIOTA VENENATA)
Ja! So einer ist mir scheinbar schon begegnet: giftiger Schirmling vom Kompost
Nebenbei erwähnt,
an der Ostsee, auf einer feuchten Wiese in Salzwassernähe, fand ich eine Gruppe großer, hochgewachsener Schimlinge mit deutlich genattertem Stiel. Der Geruch war allerdings sehr unangenehm und säuerlich. Komisch!
Sie blieben stehen.
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Hier sieht man schön, wie effektiv der Regen das Aussehen verändern kann!
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Einfach so kommen diese ja nicht in deiner Obstwiese.
Der Schirmpilz ist, denke ich, einfach so aufgetaucht. Die Wiese grenzt an "wildes Land" mit Gras, Akazien, Eichen, einem Nadelbaum etc. Hin und wieder lässt sich eine Pilzart blicken. In einem regenreichen Frühjahr vor ein paar Jahren wuchsen zB mehrere Morcheln. Das war sonst nie der Fall und kam danach auch nie wieder vor.
Hier und da verteile ich regelmäßig Pilzreste von Röhrlingen und was so im Korb war. Mittlerweile tauchen neben den Schirmpilzen auch Röhrlinge auf und ein paar recht große Champignons (vermutlich Schafschampis ) sowie irgendwelche Flaschenboviste.
Mal schauen, ob sich auch der Hasenbovist aus den verteilten Pilzresten ansiedelt. Mit dem Riesenbovist könnte ich es auch einmal versuchen.
...Wenn das mit Flockis oder Edelreizkern klappen würde, das wäre was! Ich habe die Reizker immer nur im hohen Gras gefunden. Ich weiß nicht ob es hier einen Zusammenhang zu bestimmten Bäumen gibt. Bei einigen Pilzen reichen ja auch Holzreste oder "Streu" vom entsprechenden Baum.
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Zitat: ...keine Rotfärbung...
wobei, an der verletzten Rinde ist einer rot.
Mit genattertem Stiel gibts ja mehr Vertreter als nur den klassischen Parasol.
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Eine Obstwiese im Garten ist auch für Schirmpilze gut! Mulchen und etwas Wassergabe gefällt auch diesen Kollegen!
Keine abgesetzte Knolle, keine Rotfärbung, kein säuerlicher Geruch und schön genatterte Stiele!
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Ich habe die Hüte einmal wie gebackene Camemberts zubereitet. Wie Schnitzel paniert, gebraten, auf den noch heißen Pilz ´ne Scheibe Käse drauf (habe verschiedene Sorten probiert) und oben mit ein paar Preiselbeeren drüber dekoriert.
Naja, Gerichte in fettiger gebratener Panade sind nicht jedermanns Sache. Schon gar nicht in größeren Mengen.
Als Pilzpfanne gefallen mir Parasole besser!
Allerdings könnte man die Panade aus Maismehl machen. Manche schwärmen davon.
Habe ich aber noch nie probiert.