Beiträge von IPS

    Alle waren etwas kleiner als 15 cm. Ich hätte einen der Kandidaten aufmachen sollen.

    Zb. Hasenbovist, jung und reinweiß, riecht keinesfalls übel. Roh angenehm, etwa nach jungem Camembert.

    Ich habe daraufhin eine gebratene Scheibe skeptisch probiert. Es roch nach dem Braten schon komisch!

    Grrr ... das Aroma erinnerte mich an eine gammelige Altpapiertonne.

    Vielleicht sollte ich jungen und garantiert frischen Exemplaren noch eine Chance geben! :)

    Hallo!

    Erstmals fand ich Riesenboviste. Ich hatte keine Ahnung welch üblen Geruch diese haben! Habe den Bovist nicht mitgenommen.

    Verschwindet der Geruch eigentlich beim zubereiten?

    Stimmt, den Wulstling gibts ja auch noch!

    Vielleicht hatte ich letztens tatsächlich einen entdeckt! Der vermutete "Perlpilz" sah irgendwie farblich komisch aus und hatte ungewöhnlich spitz abstehende Punkte. Habe leider kein Foto gemacht!

    In meinem Bekanntenkreis in BRB wurden Rotfüsse immer zu "Semmelpilze" oder "Sandpilze".

    Dann hat sich noch eine üble Namensgebung für den Pantherpilz etabliert. Bei Medizinern hatte dieser irgendwann die makabere Bezeichnung "Sachsentod" bekommen. Dort war offenbar der Perlpilz beliebt, der gefährliche Doppelgänger jedoch oft unbekannt!

    Da fällt mir immer diese typische Aussage ein: "Ich brauche kein Pilzbuch, ich sammel nur das was ich kenne!"

    Oje !!

    Hallo!

    Ich finde es unglaublich welchen geschmacklichen Unterschied es ausmacht, wenn verschiedene Pilze etwas angebruzzelt werden, anstatt sie im eigenen Wasser nur zu schmoren.

    Ok, Geschmack ist Geschmackssache, jeder wie er mag !

    Besonders aufgefallen ist mir das bei Rotfüssen, Täublingen und Perlpilzen. Die Täublinge bleiben so lange in der Pfanne bis das Wasser verkocht ist und die Trübung mit eventueller Färbung verschwunden ist.

    Angebräunt sehen bestimmte Pilze auch einfach leckerer aus!

    Grüße und reiche Funde!

    Ich habe nur die Stellen, an denen der Rasen eingegangen war, etwas tiefer ausgestochen, aufgelockert und mit frischen Rasenquadraten wieder "repariert".

    Obwohl viele Pilze wachsen haben die Schadflächen nur einen sehr kleinen Anteil. Ich lasse sie daher einfach wachsen und kümmere mich nur um die wenigen Trockenstellen.

    Ja diese Rasenpilze kenne ich auch. Sie erzeugen dunkle Hexenringe bis zu mehreren Metern Durchmesser. Die Freunde des Zierrasens mögen sie nicht. Es bilden sich früher oder später kahle trockene Stellen im Rasen, die einen wasserabweisenden Effekt haben.

    Sie riechen sehr angenehm pilzig. Auch der trockene Boden riecht appetitlich nach Pilz. Sie wachsen ganzjährig sobald es warm genug ist.

    Der Pilzsachverständige war sich unsicher und vermutete Rüblinge, wenn ich mich richtig erinnere. In gängigen Quellen fand ich sehr ähnliche Pilze, bei denen von mehreren giftigen Doppelgängern gewarnt wurde. Der Pilz schirmt zuletzt flach auf. Farblich passen "meine" Pilze zu Cappucino. Ohne Grüntöne. Der Hut ist nahezu nie perfekt rund, eine Stelle deutet immer eine Einbuchtung an bzw ist eingebuchtet. Wären sie eßbar gäbe es regelmäßig eine kleine Mahlzeit! :)

    Vielleicht einer der Schleimpilze. Gibts aus dem Fernsehen verschiedene Beiträge darüber.

    In Zeitraffer gefilmt kriechen sie über die Oberfläche und grasen den Untergrund ab wie wirbellose Tiere.

    Klingt für mich wie ein Aprilscherz! ...Einfach mal nach `Schleimpilz` googeln.

    Hier ein interessanter Kandidat, so einen hatte ich bisher noch nie gesehen. Leider schon zu alt und nicht mehr gut zur Anschauung zu gebrauchen.

    Ich gehe mal von einem giftigen Parasol (edit) -> Schirmling aus!

    Kantig abgesetzte Knolle. Stiel beim Schaben deutlich und in Sekunden zunächst orange (als er noch frisch war) dann braun verfärbend. Mittlerweile wird er gleich braun.

    Die Manschette ist schon rückstandslos verloren gegangen, war also nicht verwachsen und war somit sicher verschiebbar gewesen.

    "Plüschige" Hutoberseite.

    Stiel im Verhältnis zum Hut kurz und kräftig.

    Vom Kompost.Riecht auch etwas so. Leicht säuerlich unangenehm.

    Gestern am Rand eines Kiefernwaldes im hohen Gras versteckt... Bei uns eine Rarität... Meine Reizker sahen so aus:

    Vor zwei Jahren gab es an exakt selber Stelle auch ein paar. Damals bluteten sie aber stärker aus Stielschnitt und aus Lamellen bei Verletzung. Dort verfärbten sie damals über Karottenrot anschließend nach bläulich.

    Falsche hingegen fand ich damals unter Birken. (kein Bild) Die Falschen jedoch so gut wie nicht rotblutend und mit Fusselbart am dickeren Hutrand. Die Falschen waren auch gummiartig.

    Hier ein paar neue Fotos:

    Bisher beschränke ich mich bei diesen Kandidaten aufs Fotografieren. Um die Farben auf den Handybildern erkennbarer zu machen, habe ich die Sättigung etwas erhöht. Es waren welche dabei, die tatsächlich auf dem Hut ins Grünliche abdrifteten.

    Der erste Fund vor ein paar Jahren zeigte ja sofortige starke Rot- bis Lilafärbung am Stiel bei Verletzung. (Siehe weiter oben)

    Das war bei den nachfolgenden Funden, wo ich es probierte, nicht der Fall. Das ist wohl kein sicheres Merkmal.

    Bei den Stichproben war die geriefte Manschette zu erkennen.

    Die grau-grünliche Hutfärbung bei einigen fand ich ungewöhnlich.


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    Was meint Ihr?

    Habe letztens ungenatterte Schirmlinge mit Rotfärbung im Stielschnitt letztlich doch nicht verwertet. Sicher ist sicher!

    Ein paar Tage zuvor, an der Küste auf einer matschigen Salzwiese standen wunderschöne große Schirmlinge mit genattertem Stiel. Der Ring war nicht doppelt und fest am Stiel. Habe leider kein vernünftiges Foto gemacht. Der Geruch war auch ungewohnt.

    Sie blieben stehen.

    Hallo!

    Die Aussage mit dem verschiebbaren Ring am Parasol - vor welcher Verwechslung

    soll diese Erkennungshilfe schützen?

    Geht es um die Unterscheidung innerhalb der Schirmpilze oder um ähnliche Pilze anderer Gruppen (Gattungen... Arten?)

    Grüße

    Ein freundliches Hallo!

    Ich möchte mich vor meiner ersten Frage bei Euch kurz vorstellen. Ich komme aus dem Raum Potsdam und bin daran interessiert, neben einer Marone noch drei vier andere Pilzarten zu kennen und identifizieren zu können.

    Freunde und Bekannte rümpfen gern die Nase zB. beim Anblick eines Täublings und ihnen unbekannter Pilze. Üblicher Kommentar von ihnen: "Ich beschäftige mich nicht näher damit und sammel einfach nur das was ich kenne!" Genau das erscheint gefählich! Bei uns haben sich schon viele Urlauber aus den "Perlpilzregionen" mit dem Pantherpilz vergiftet. Sie waren der Meinung sie kennen den Pilz und haben sich nicht näher damit beschäftigt... Auch kamen Leute mit grünen Schwefelköpfen daher und sagten, die sammeln sie zu Hause auch immer. Damals kannte ich diesen Pilz noch nicht. Es macht durchaus Sinn sich auch mit den Pilzarten zu beschäftigen, die man eigentlich schon ewig kennt.

    Nun möchte ich Euch gern einmal einen Fund von der Ostseeküste zeigen. (Kiefernwald wo auch Eichen, Buchen, Birken und anderes wächst. Fundort: meist Waldweg. Kommen da haüfiger vor.) Was könnte das sein?

    Es gibt keine rötliche Färbung bei Verletzung oder Druck. Pantherpilz, Perlpilz, brauner Fliegenpilz, Wulstling ...irgendwie scheint nichts davon zu passen?! Vielleicht könnt Ihr dazu etwas sagen. Danke vorab und Grüße!