Hallo Andy,
Danke für den Hinweis. Ich sehe da den Tonweißen Schüppling. Jedenfalls passt für mich keiner besser.
Viele Grüße
Wilhelm
Hallo Andy,
Danke für den Hinweis. Ich sehe da den Tonweißen Schüppling. Jedenfalls passt für mich keiner besser.
Viele Grüße
Wilhelm
Guten Tag,
in unserem Kiefern-Mischwald standen zwei Pilze am Wegrand, die ich hier noch nie gesehen habe.
Der Hut-Duchmesser war hier 7 - 8 cm, Geruch und Geschmack neutral.
Leider waren durch den Regen keine guten Foto-Bedingungen. Lässt sich trotzdem sagen, welcher Pilz das ist?
Danke für Hilfe, viele Grüße
Wilhelm
Guten Tag,
ich habe gestern und heute im (Kiefern-Misch-)Wald Pilze gefunden, die eine sehr schleimige Hutoberfläche haben, aber nicht die (von mir) für Schleimköpfe erwartete Gestalt.
Die Pilze kommen hier im Hut-Durchmesser bis fast an 10 cm heran, die meisten haben über 5 cm.
Geruch neutral, Geschmack fast neutral (nach langer Zeit sehr wenig bitterlich und eine undeutliche, geringe Schärfe, beides nicht nachhaltig - verschwindet sofort, wenn das Hut-Stückchen nicht mehr auf der Zunge ist, vergeht eventuell auch bei weiterem Kontakt)
Lässt sich sagen, was das ist?
Danke für Hilfe, viele Grüße
Hallo Andy, hallo zusammen,
vielleicht werden die Baumstümpfe hier vom Nadelholzschüppling einfach später besiedelt als das mit Kleinkolz angereicherte Bodensubstrat. Danke für die Hinweise,
VG Wilhelm
Hallo Sepp,
Deinen Vorschlag hatte ich zuerst in Erwägung gezogen. Aber dort steht "Meist auf Nadelholzstümpfen und dicken Ästen", was hier überhaupt nicht zurifft. Sehr bitter ist er auch nicht, aber das ist Definitionssache. An den liegenden Stämmen jeden Alters gibt es die Pilze nicht , nur daneben aus dem Boden, aber ohne Verbindung zum Stamm, beobachtet nur aus bereits zerbröselnden Resten dünnerer Äste und Zweige.
Den Geflecktblättrigen Flämmling habe ich drei Kilometer weiter auch an liegenden Stämmen gefunden - nicht aus dem Boden. Oder falls aus dem "Boden" (Moos), dann immer mit Verrbindung zu dickerem Holz.
Das muss nicht absolut beweiskräftig sein, hat mich aber beeindruckt. Vielleicht ist hier mit der Menge an über 3 Jahre angefallenen (zum Teil eingewalzten) Ästchen, Zweigen und zum Teil Baumkronen doch ein besonderes Umfeld entstanden.
Auf und an den Baumstümpfen in dem Wald gibt es Schleimpilze (Lycogala und andere), Grünblättrige Schwefelköpfe und mal einen (Rehbraunen?) Dachpilz sowie Konsolen bildende, gelegentlich mal ein Samtfuß-Krempling. An liegenden Stämmen Pilzkonsolen von mindestens drei Arten und resupinat wachsende.
VG Wilhelm
Guten Tag,
in unseren Kiefernwäldern ist durch Ausforstungen (Borkenkäfer) allerhand Zweigmaterial in den Boden eingefahren worden. Seitdem tritt ein Pilz verbreitet auf,
den ich als Nadelholz-Schüppling (Pholiota spumosa) ansprechen würde. Ich bin mir dessen aber nicht sicher.
Die Pilze wachsen aus den Humus, aus verwitterten Holzstückchen, nicht aus dickeren Ästen.
Geschmack bitter, Geruch leicht säuerlich aber nicht unangenehm.
Welche Pilz-Art habe ich hier wirklich gefunden ?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
(Upload-Fehler, doppelte Bilder gelöscht)
Guten Tag, auf einem verwesendem Gras-Haufen (Wiesen-Schnitt) neben einer alten Fichten-Hecke fand ich ein paar "Champignons".
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/126263/
Geruch Champignon-artig (nicht Anis oder Karbol), Stiel hohl, bei Anschnitt nur am äußersten unteren Rand gilbend, nicht rötend. Zeitpunkt: Anfang September
Was habe ich da gefunden? Danke für Hinweise, viele Grüße
Hallo zusammen,
und Danke! Emil hat die beste Übereinstimmung - der ist es.
Tut mir leid für die wirklich nicht tollen Bilder.
LG; Wilhelm
Hallo Uwe,
Danke Dir. Wegen des Zunderschwamms vs. Rotrandigen Baumschwamm habe ich sehr mit mir gerungen. Ist dann das folgende alles Zunderschwamm oder nur die oben fotografierten ? Vielleicht kommen ja auch beide am selben Stammstück (1,2 m lang) vor, das eine scheint mir aber der Rotrandige zu sein
falls nein, wäre alles klar. Dann müsste nur noch der Kammpilz beim Altern die Farbe wechseln.
Falls das oben der Rotrandige Baumschwamm wäre, was sind dann die anderen? Die schwärzlichen auch, die anderen dann evtl. (alle ?) Zunderschwamm?
Und den Zunderschwamm habe ich auch noch nie so schwarz überlaufen gesehen. Kann jemand sagen, was das ist oder verursacht?
Grüße aus Ruhland nach Rügen,
Wilhelm
Hallo Christine,
hmm , an den hatte ich auch gedacht, und er scheint mir auch sehr kräftig. Andererseits sind da diese Stielwarzen und keine durchgängigen Höhenlinien. Und wo auf dem einen Bild eine glatte Fläche ist, hatte ich ein Eichenblatt abgezogen und man sieht eine Auflagefläche von glattem Material.
Natürlich gibt es beide Arten hier (Ruhland / Brandenburg, ist aber wohl nicht wichtig). Wenn der Pilz noch ein wenig frostresistent ist, sehe ich vielleicht mehr. Es scheint aber Gallert-Absonderung zu geben.
LG; Wilhelm
Das hatte ich befürchtet, aber mehr gibt das Foto halt nicht her. Danke !
LG; Wilhelm
Guten Tag,
am Stamm einer gestutzten Korkenzieher-Weide fand ich neben Austern-Seitlingen (Pleurotus columbinus / ostreatus) auch etwas, was als ich als Samtfußrübling vermuten würde:
Allerdings haben die halt auch schon mindestens einen Frost überstanden ... Und es gibt vermutlich schwer unterscheidbare Arten in der Gattung.
Was habe ich da tatsächlich?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
Guten Tag,
hier wächst gerade der Orangerote Kammpilz (Phlebia radiata) an Birke einen alten Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopüsis pinicola):
Ich hoffe, dass ich das richtig eingeordnet habe. Das Mycel überwächst auch Eichenblätter, ohne sofort in sie einzudringen. Ist bekannt, ob ältere Porlingsfruchtkörper verwertet werden?
Danke und viele Grüße
Wilhelm
Guten Tag,
im Kiefernwald fand ich eine abgestorbene junge Eberesche mit den typischen Rinden-Aufbrüchen durch den Gerandeten Rindenkugelpilz (Biscogniauxia marginata).
Inzwischen hat sich ein weiterer Totholz-Verwerter dort angesiedelt. Leider ist es ein noch stehendes Stämmchen, dadurch läuft viel Feuchtigkeit ab und die Exemplare sind noch sehr klein:
Gibt es im Forum einschlägige Vermutungen, was das sein könnte ? Beim mittleren Bild oben ist wohl gar noch eine weitere Art im Spiel .
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
Hallo zusammen,
hallo Andy,
ich war gestern dort und (nur um sicherzugehen, dass es auch genau die Stelle ist) heute nochmal.
Dort hat während des letzten Regens unser Wasserverband oder eine beauftragte Firma Erdmassen zwischengelagert, der Stubben ist total verschüttet
.
Vielleicht Ende dieses Jahres oder nächstes Jahr ...
Viele Grüße, Wilhelm
Hallo Andy,
die lagen ja ziemlich auf, allenfalls hoben sich die Ränder etwas ab. Andererseits sind sie sicher noch unbeschädigt und mit etwas Glück weiter gewachsen, da muss ich mal was abschälen und umdrehen, bei der Gelegenheit auch anschneiden, drücken ...
Die nächsten Tage soll ja auch mal Sonne sein. Melde mich dann wieder,
bG; Wilhelm
Guten Tag,
hier habe ich an einem toten Eichen-Stämmchen etwas neben dem Striegeligen Schichtpilz (Stereum hirsutum) gefunden.
Lässt sich sagen, was?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
Hallo, Pablo,
Asche auf mein Haupt, das mit den fehlenden anderen Eindrücken habe ich bei Überraschungsfunden immer noch nicht im Griff. Vor allem fehlt dann das Messer.
Jedenfalls vielen Dank für die Vermutung,
LG; Wilhelm
Hallo Pablo,
vermutet hatte ich das auch, aber mir fehlt da die Sicherheit - zu wenig von den anderen Arten gesehen . Aber als Kuriosum taugt der ja auch noch ...
LG, Wilhelm
Guten Tag,
hier noch ein Sommer-Fund, wuchs unter Stieleiche, Roteiche und Birke und kommt sicher aus einer Wurzel. Recht nahe steht ein Birken-Stubben mit Rötender Tramete (Daedalopsis confragosa). In der Nähe gibt bzw. gab es auch Espen.
Was habe ich da gefunden ?
(Auf dem Habitat-Bild sind noch zwei ältere Eichen-Milchlinge (Lactarius quietus), der Porling stand unmittelbar rechts davon, der erwähnte Birkenstubben direkt im Rücken des Betrachters)
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
Guten Tag,
ich hoffe Ihr hattet angenehme Weihnachten. Hier noch ein "zweibeiniger" Kartoffelbovist aus dem Sommer. Er wuchs hier in einer Ritze des Gehweg-Pflasters, im Wurzelbereich von Esche und Winterlinde.
Lässt sich an den Bildern entscheiden, ob es der Dickschalige oder ein anderer ist ?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm