Beiträge von Inteliax

    Hallo Daniel,

    ja, du siehst das richtig. Schneidet man einen Schwarzblauenden Röhrling so wird er bitzartig dunkelblau bis schwarz. Anfassen reicht mit unter auch schon, die berührten Stellen verfärben sich sofort.

    Hallo Veronika,

    vielen Dank für deine Rückmeldung.

    Voriges Jahr habe ich den einen oder anderen gefunden, war aber noch zu unerfahren um ihm mitzunehmen. Heuer sieht es anders aus.

    LG Daniel

    Guten Morgen liebe Forumgemeinde!

    Ich bin gerade am lernen und möchte den Unterschied zwischen Maronen-Röhrling und Schwarzblauendem Röhrling herausfinden.

    Sehe ich das richtig, dass der größte Unterschied folgender ist:

    --> Beim Maronen-Röhrling verfärben sich bei Druck NUR die Röhren, beim Schwarzblauenden Röhrling wird auf Druck so ziemlich alles blau/schwarz, also Hut und Stiel inkludiert. Sehe ich das richtig oder gibt es noch weitere Merkmale, die zu beachten sind?

    LG Daniel

    Übermäßiger Konsum bedeutet, dass du weit mehr, als eine übliche Portion zu dir nimmst. So viel, dass man es dem gesunden Menschenverstand nach eigentlich gar nicht runterwürgen könnte. Eine genaue Mengenangabe kann ich dabei nicht liefern. :wink:

    Wenn du das an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen praktizierst, dann kann dein Körper eine Rhabdomyolyse ausbilden. Das heißt, deine Muskeln lösen sich auf. Genauer gesagt sie quergestreiften Muskelfasern werden zersetzt.

    Hallo,

    gilt dies für jeden Pilz oder speziell nur für Austernseitlinge?

    LG Daniel

    Hallo

    Also im Bild 6 sehe ich ein grenzwertigen Parasolunterseite*, denn würde ich nicht mehr für den Verzehr freigeben.

    *insofern es als Parasol bestimmt werden kann, mein Vorbehalt weil ich zu wenig Merkmale dazu sehe.

    Der letzte ist auch ein Parasol Macrolepiota procera einfach bereits mehrfach verregnet.

    LG Andy

    Hallo!

    Den habe ich letztendlich nicht mehr gegessen...

    Bei Fund sah der noch wunderschön schön aus, aber der musste eine 8stündige Pilzwanderung mitmachen und wurde im Korb immer ganz nach oben geschlichtet...

    LG Daniel

    Hallo Leute!

    Hier ein paar meiner Parasolfunde (oder auch andere, wie ich gestern feststellen musste):

    Natürlich weiß ich, dass nicht überall der Stiel abgebildet ist, aber für die Zukunft - bin ja noch Lehrling - werde ich vermehrt darauf achten.

    Diesen hier habe ich nicht mitgenommen, weil er keine Velumreste am Hut hatte - das hat mich etwas stutzig gemacht... Ist das ein Parasol?

    LG Daniel

    Hi Daniel,


    so lange Deine „Parasole“ alle einen genatterten Stiel haben, kannst Du sie auch künftig bedenkenlos sammeln, denn dann handelt es sich eben um die Gattung Macrolepiota. Da sind in Deutschland keine giftigen Arten bekannt.

    Auf dem Foto hier sieht man halt leider die Stiele nicht - daher lassen die sich eh nicht final bestimmen.


    VG Boris

    Hi Boris!

    Danke für deine Antwort, diese beruhigt etwas.

    Werde mir heute am Abend meine Fotos anschauen und gerne morgen das eine oder andere Foto (sofern ich darf) hier posten.

    Auf den schnellen Blick sind alle genattert :)

    LG Daniel

    Hi,

    Zitat

    ...dass die Gattung keine stark giftigen Arten enthält...

    Die Gattung Macrolepiota enthält in der Tat nix giftiges - aber die weißlichen Hüte könnten zur Gattung Chlorophyllum gehören - und da gibt es mindestens eine giftige Art - und die wächst auch gerne auf Komposthaufen.

    Also künftig in der Tat „Vorsicht an der Bahnsteigkante“ 🙏👍


    VG Boris

    Je mehr ich hier im Forum lese, desto ängstlicher werde ich im Bezug auf diverse Pilze. Der Respekt hierzu wird immer größer!

    Ich hätte hier lt. Foto auch nicht jeden Pilz mitgenommen, keine Frage, aber bisher hatte ich noch keine Angst von einem Parasol...

    LG Daniel

    Willkommen Helga,

    hallo helga!

    Herzlich willkommen hier im forum- sicher schon ein guter start in den pilzwahnsinn😁

    Kommt vlt ein bisdchen drauf an was du für ein buch willst: für unterwegs ein handliches/oder auch was größeres für zuhause...

    Wenn du hier aktiv mitmachst wirst du schnell fortschritte machen.

    Lg koe

    Ich kann Joe zustimmen. Auch ich beschäftige mich seit heuer ganz viel mit Pilzen und habe hier im Forum schon einiges lernen dürfen :)

    LG Daniel

    Grüß euch!

    Hallo Stephan

    Eine Stelle, die in diesem miesen Pfifferlingsjahr einen Pfifferling hervorgebracht hat, muss eine wirklich gute Stelle sein.

    Interessant, war bei euch wirklich so ein mieses Pfifferlingsjahr? Hier in den Bergen haben wir eine Zeit lang ziemlich viele Pfifferlinge gefunden. So viele, dass wir gar nicht mehr danach gesucht haben, weil wir schon zu viele gegessen hatten und einige von uns keine Lust mehr drauf hatten. :)

    LG

    Benjamin

    Auch wir haben heuer verdammt viele Pfifferlinge gefunden, dass ich einige stehen lassen hab, weil sie keiner mehr haben wollte.

    LG Daniel

    Gut, habe eine Geschmacksprobe nach vorherigem googeln wie folgt durchgeführt:


    Huthaut abziehen, halbe Fingernagelgröße rausgeschnitten, zerkaut bis Geschmack vorhanden, ausgespuckt und ausgespült.

    Geschmack: bitter.

    Somit ein ziegelroter Schwefelkopf :)


    Liebe Grüße, Daniel

    Guten Abend!


    Danke für eure Antworten.

    Ich bin Anfänger, habe noch nie eine Geschmacksprobe gemacht und dementsprechend Angst.

    Der Pilz ist lt. Suchfunktion ungenießbar/giftig. Zudem hab ich ihn vor 5 Stunden mitgenommen. Ist hier eine Probe noch möglich?!


    Was, außer alles ausspucken, muss ich bei der Geschmacksprobe beachten?


    Liebe Grüße, Daniel

    Grüß euch Leute!


    Versuche mich heute wieder über eine Pilzbestimmung, denn die letzten sind ja in die Hose gegangen. Aber ich habe daraus gelernt.

    Meine Vermutung ist ein Ziegelroter Schwefelkopf.

    Geruch: leicht pilzig, angenehm

    Lamellen: biegsam

    Stiel: hohl

    Keine Verfärbung bei Anschnitt

    Fundort: Laubewald bei Stamm





    Bitte um kurzes Feedback.

    Danke und Liebe Grüße, Daniel

    Super, vielen Dank! Das mit dem Pilzberater hab ich mir schon öfters durch den Kopf gehen lassen, jedoch ist bei mir der nächste Pilzberater 45 Autominuten entfernt. Das erschwert es mir etwas :(


    reicht dieser Beitrag fürs erste?

    Ja, sonst hätte ich den nicht geschrieben.

    Danke für diesen Artikel, ich werde ihn mir zu Herzen nehmen :)

    LG Daniel

    Ehrlich gesagt traue ich mir eine Geschmacksprobe nicht zu. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und mich zu vergiften.

    Hallo

    Wenn du weiterhin Täublinge sammeln möchtest, mußt du zuerst lernen, Täublinge sicher zu erkennen. Geschmacksprobe ist mit das Wichtigste bei einer Täublingsbestimmung.

    Genau so wichtig sind die Bäume in der Umgebung. Notfalls alle notieren!

    reicht dieser Beitrag fürs erste?

    Taublinge_sicher_bestimmen.pdf

    Guten Morgen!

    Vielen Dank für eure tollen Beiträge.

    Ich muss noch so verdammt viel lernen, aber ich gebe nicht auf.

    Meine letzten Beiträge zur Pilzbestimmung erhielten zu wenig Infos, jetzt habe ich mehr Infos reingepackt und wieder zu wenig.

    Ehrlich gesagt traue ich mir eine Geschmacksprobe nicht zu. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und mich zu vergiften.

    Ich bin Praktikant im Anfangsstudium, eine Geschmacksprobe scheint mir derzeit einfach zu gefährlich.

    Was ich hier auf alle Fälle gelernt habe: Ich werde beim nächsten Mal den Pilz mit nach Hause nehmen, ihn über Nacht beobachten, am nächsten Tag nochmals riechen und eventuell einen Pulverabdruck machen.

    Danke nochmals für eure Hilfe, diese Lektion und bleibt gesund!


    LG Daniel

    Hallo zusammen

    Ich logge hier für mich Stachelbeertäubling ein. Die Farbgebung insgesamt, der purpurrot überhauchte Stiel, das Purpur unter der schlecht abziehbaren Huthaut, die blassgelben Lamellen mit vereinzelt erkennbaren Gabelungen an den Enden, die erkennbare Fichte als Begleitbaum sind für mich Recht eindeutig. Vermutlich nicht die Säufernase, sondern wegen des dunklen Mittelhuttellers und des relativ einheitlich dunklen Stiels der dunkelrote R. fuscorubroides.

    Den Heringstäubling schließe ich aus. Nicht wegen des fehlenden Geruchs, der Mal stärker Mal kaum wahrnehmbar sein kann. Sondern vor allem schon, weil die Recht zuverlässige Bräunung der Lamellen auf Druck von R. xerampelina fehlt.

    Viele Grüße

    ReikeT

    Eine Geschmacksprobe würde hier Klärung schaffen.

    Ich habe gelesen, dass der Stachelbeertäubling scharf und der Heringstäubling mild schmeckt.

    Für Geschmacksproben habe ich jedoch zu wenig Ahnung, daher lasse ich diese vorerst aus.

    LG Daniel

    Danke für eure Antworten, dann warte ich noch auf Thiemo/Stephan und Co.

    Zusätzliche Frage:

    Wie geht ihr eine Pilzbestimmung eines unbekannten Pilzes genau an?

    Beispiel ich finde einen Pilz im Wald, wie meinen oben.

    Bestimme Geruch, Lamellen, Stiel, Fleisch etc.

    Was kommt dann als nächster Schritt?

    Wenn ich bei der 123 Pilzsuche diese Merkmale eingebe, habe ich dennoch immer noch über 100 vorgeschlagene Pilze.

    Wie geht ihr vor?

    LG Daniel

    Hallo liebe Leute,

    habe gestern folgenden Pilz gefunden und habe versucht ihn zu bestimmen.

    Geruch: ich konnte ehrlich gesagt nicht viel riechen...

    Lamellen: nicht biegsam, siehe Foto

    Huthaut kaum abziehbar

    Fleisch verfärbt sich nicht bei Anschnitt.

    Meine Vermutung: Blutroter Täubling, wobei ich mir ziemlich unsicher bin, denn lt. Fotos hier auf der Suchmaschine ist dieser Pilz etwas rötlicher...

    LG Daniel

    Hallo Daniel,

    und auf was genau schaust du im Buch: nur auf die Fotos oder liest du dir auch die Beschreibungen durch?

    Das bisherige Vorgehen, das du beschreibst, hört sich für mich jedenfalls sehr vernünftig und zielführend an.

    FG

    StephanW

    In erster Linie schaue ich mir Fotos vom Buch um zu sehen welche Pilze im Wald zu finden sind.

    Finde ich einen Pilz im Wald, den ich im Buch schon mal gesehen habe, lese ich mir die Beschreibungen durch und versuche Stimmigkeiten zu finden.

    Habichtspilz und Flaschenstäubling war meiner Meinung nach recht einfach. Habichtspilz hat ein auffallendes Muster, Geruch war würzig und die Stoppeln waren weißbraun.

    Flaschenstäubling roch Pilzig und hatte eben diese Stacheln.

    Natürlich weiß ich, dass bei der 100%ig genaue Pilzbestimmung noch viele Faktoren mitwirken, aber aller Anfang ist schwer. :)

    Hallo Daniel,

    Pilzbestimmungstraining hast du gesagt... Nun hat ja Pilze fotografieren und die Fotos im Forum diskutieren lassen noch wenig mit eigener Pilzbestimmung zu tun. Daher die Frage an dich: was genau würdest du selber zur Bestimmung dieser Pilze tun, wenn die Möglichkeit der Forumsanfrage wegfallen würde?

    FG

    StephanW

    Hallo StephanW,

    ich lese derzeit viel in Büchern und habe eines davon sogar mitgenommen.

    Den Habichtspilz habe ich auf einem Foto im Buch erkannt und konnte ihn daher recht gut definieren. Das gleiche gilt für den Flaschenstäubling.

    Mein derzeitiges Training besteht darin gesehene Pilze aus Büchern finden und sie richtig zuordnen. Klar ist das keine 100%ige Pilzbestimmung nach den Merkmalen wie Lamelllen, Geruch, Stiel etc. aber ich hole mir hier sehr gerne Ratschläge und Tipps was ich besser machen kann. Für den Anfang dachte ich eben an die Buchvariante und das Suchen gesehener Pilze :)

    LG Daniel

    Guten Morgen liebe Pilzgemeinde!

    Ich als blutiger Anfänger bin gestern wieder in den Wald gegangen und habe ein paar tolle Pilze gefunden.

    Mittlerweile habe ich mir schon ein kleines Wissen angeeignet und beginne mit den mir bekannten Pilzen.

    Ich bitte natürlich bei Bestimmungsfehler um einen Hinweis damit ich mich noch weiterentwickeln kann.

    1. Flaschenförmiger Erdstern (GEASTRUM LAGENIFORME)

    2. Flaschenstäubling (LYCOPERDON PERLATUM)

    3. Ist das ein Parasol?

    Ich habe heuer viele Parasol gefunden, aber die hatten auf der Kappe alle ein schönes Muster, dieser hier hat kein Muster, daher bin ich mir hier unsicher...

    Geruch: gleich wie Parasol: nussartig

    Beim Stiel ist mir aufgefallen, dass der innen rötlich ist. Bitte entschuldigt, dass hier keine weiteren Fotos anbieten kann...

    4.Keine Ahnung was das ist, aber der hat mir so gut gefallen. Fotos von oben, unten und Querschnitt. Wenn hier eine Bestimmung unmöglich ist, ist es auch kein Problem.


    5. Habichtspilz (SARCODON IMBRICATUS)

    .


    6. leider wieder keine Ahnung, bin ja noch ein Anfänger.

    Danke für eure Beurteilung und Hilfe :)

    LG Daniel