Beiträge von Emil
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Ja, der Strauchporling ist ein eher harmloser Pilz!
Richtig, das habe ich dem Besitzer der Johannisbeere auch gesagt.
LG Emil
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Hallo, vor 3 Tagen sah ich im wunderschönen Buchenwald Grumsin bei Angermünde (Nordostdeutschland) diese ungewöhnlich gewachsene Rotbuche. Optisch sieht es für mich so aus, als wenn der rechte Ast (?) senkrecht nach unten gewachsen ist und sich nach ca. 4 m dicht über dem Boden in den Stamm geschoben hat. Wie gesagt so sieht es aus aber bestimmt war es anders herum. Wie auch immer, auf alle Fälle phänomenal was die Natur so hervorbringt.
LG Emil
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Hallo, in einem Buchenwald fand ich an einer Rotbuche diesen schönen Zunderschwamm.
Etwas höher am Baum waren diese Gebilde die ich auch für (verunglückte, zerstörte, beschädigte…) Zunderschwämme hielt. Sie hatten kugelige Höcker, die mich an Kohlenbeeren erinnerten. So etwas habe ich noch nie gesehen und kann mir keinen rechten Reim darauf machen. Könnten es tatsächlich Kohlenbeeren sein, die auf einem Zunderschwamm wachsen?
LG Emil
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Hallo, ich sehe in den ersten 4 Bildern eher die Ockertramete. Bild 5 könnte aber die Schmetterlingstramete zeigen. Aber sicher bin ich da nicht
LG Emil
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Hallo, natürlich ist das Laich von einem Frosch auf den Bildern 1 bis 4. Der Laich auf den von mir genannten Bildern 2 und 3 ist jedoch schwarz und somit vermutlich wieder ausgewürgt. Frösche legen ihre Eier immer im Wasser ab. Wie sind sie auf den Baumstamm gekommen? Außerdem spricht das weißliche glibberige Material für ausgeschiedenen Eileiter, was könnte es sonst sein? Ich finde diese Möglichkeit plausibler als einfach nur Froschleich.
Ich sehe gerade das Thema gab es hier 2015 schon einmal: Laich auf Baumstamm?
LG Emil
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Hallo, so etwas habe ich vor einigen Jahren auch einmal gefunden. Mindestens die Bilder 2 und 3 würde ich als "Sternenrotz" erkennen.
Sternenrotz oder Meteorgallerte ist eine Bezeichnung für von Beutegreifern ausgewürgte, aufgequollene Eileiter von Amphibien. Die schwarzen Gebilde sind die unverdauten Eier. Google mal.
LG Emil
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Hallo, ich vermute ganz stark, dass es der Getigerte Sägeblättling oder Getigerte Knäueling (Lentinus tigrinus) ist.
LG Emil
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Hallo, Henry, Bild 1 zeigt meiner Meinung nach keinen Bärlauch sondern Wunder-Lauch (Allium paradoxum), auch Seltsamer Lauch, Berliner Lauch oder Berliner Bärlauch. Zu den anderen Bildern kann ich leider nichts sagen.
LG Emil
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Hallo Karola, ein Schleimpilz scheidet definitiv aus. Man erkennt deutlich Poren.
Vielleicht ein altes Exemplar vom Feuerschwamm?
Das ist gut möglich, aber sicher kann ich das nicht bestätigen.
LG Emil
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Hallo Carola, viele Feuerschwammarten kann man gut nach dem Substrat bestimmen. Der Pflaumen-Feuerschwamm gehört dazu. Als solche würde ich die Pilze auf den Bildern 1 bis 4 auch bezeichnen. Auch optisch würde das m.E. hinkommen.
Das Exemplar im fünften Bild sehe ich spontan als überalterten Stäublings-Schleimpilz. Aber mit Sicherheit kann man das nach nur diesem Foto wohl nicht sagen. Zumal man Poren vermuten kann, was einen Schleimpilz ausschließen würde.
LG Emil
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Hallo an alle, insbesondere Christine, zum Thema kann ich auch noch etwas beitragen.
Vor genau zwei Jahren fand ich an einem Buchenstamm (?) massenhaft gezonte Ohrlappenpilze.
Heute war ich zufällig in der Nähe und fand den Stamm wieder. Ich vermute das die Pilze dort dieselben von damals sind, nur eben gealtert.
Dadurch versteht man die Namensgebung „Gezont“ noch besser.
LG Emil
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Hallo, das sind zwar ...linge aber keine Becher...
sondern Teuer... nämlich Gestreifte, soweit man erkennen kann.
Gruß (soviel Zeit sollte sein) Emil
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Hallo Inge,
das sehe ich wie Andy und Timm. Wobei ich der Meinung bin, dass es sich nicht um Schleimpilze sondern (nur) um einen Schleimpilz handelt. Die Erscheinungsform sieht nur nach vielen kleinen Individuen aus. Es ist aber nur ein Exemplar.
LG Emil
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Hallo, da sich nach über einem Tag keiner getraut hat einen Tip abzugeben, kommt hier die Auflösung:
Das erste Bild zeigt einen umgedrehten Hasenstäubling, der natürlich bereits ausgestäubt hat. Ich habe ihn übrigens nicht umgedreht, sondern so vorgefunden und erst nach dem fotografieren untersucht.
Das zweite Bild zeigt einen auf dem Eichenstubben wachsenden Eichenwirrling. In dem angehängten weiteren Foto ist das erkennbar.
Also nicht das, was Christine vermutete
LG Emil
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Hallo, ich glaube ohne nähere Untersuchung z.B. mit KOH (Kaliumhydroxid) bleibt das bei den beiden Arten meist nur beim Raten.
Ich finde sie häufig an Pappeln und einigen anderen Weichhölzern und katalogisiere sie nur noch als Borstentramete (Coriolopsis spec.) ein.
Gruß Emil
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Ja, das ist ein Birkenporling. Ich würde ihn so nicht verwenden, das liegt vielleicht daran, weil es in meiner Gegend unendlich viele Birken und damit auch eine große Auswahl an Birkenporlingen gibt. Ich hatte es früher einmal wegen Magenverstimmung damit versucht, aber keine Besserung erreicht. Gesammelt habe ich damals nur im Herbst, im Winter nicht mehr.
Im übrigen bin ich kein Freund von Heilpilzen oder Heilpflanzen. Ich streite nicht deren Wirkung ab, aber sehe die Dosierung im Einzelfall als problematisch an. Je nachdem wie alt oder unter welchen Bedingungen die Teile gewachsen sind, wird vermutlich auch die Wirkung unterschiedlich sein. Ein Zuviel oder zu Wenig kann schädlich oder wirkungslos sein. Deshalb lasse ich lieber die Finger davon. Von Fehlbestimmungen ganz abgesehen.
Ich will das Thema nicht schlechtreden, sondern nur meine persönlichen Vorbehalte ausdrücken. Daher würde ich im Falle des Falles auch nur einwandfreie Pilze auswählen. Deiner sieht mir eher grenzwertig aus.
Gruß Emil