Der Panther kann in seltenen Fällen eine sehr schwache Riefung am Ring haben.
Beiträge von Mahatma Gamsbichler
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Servus!
Das sieht mir nach einem überalterten Birkenpilz o.ä. aus. Welche Bäume waren in der Nähe?
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Da hast du recht Schupfnudel, hatte ich schon wieder vergessen, Ring bei beiden verschiebbar. Habe das korr., damit keiner durcheinander kommt.
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Du tust dem Pilz nicht "weh", wenn du Ihn entnimmst! Die kommen jedes Jahr wieder. Aber wenn du dich näher dafür interessierst, bleibt ein Schnittbild nicht aus.
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Ohne Schnitt, kann man das nicht sagen. Beim Safransch. verfärbt sich das Fleisch Richtung Rot/Orange, beim Parasol wie beim Safransch. ist der Ring verschiebbar.
Entscheidend beim Parasol ist die Natterung am Stiel und eben keine Verfärbung des Fleisches. Bild 2 ist keinesfalls ein Parasol, sehe da keine Natterung. Der ist außerdem zu alt, erkennbar an der Wölbung des Hutes.
Den 3. Pilz kann man von oben nicht deuten, wichtig wäre ein Aufnahme des Stieles und des angeschnittenen Fleisches.
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Sind die Stockschwämmchen den Aufwand wert, wäre meine erste Frage? Bin da eher praktisch veranlagt und suche gute, ergiebige Speisepilze, die ich kenne und nicht verwechseln kann. Und die Verwechslungen - die in meinem Sortiment auftreten könnten - sind keine tödlich giftigen. Den Perlpilz habe ich mal gegessen und finde den nicht überragend. Beim Perlpilz besteht eben konkret auch die Verwechslungsgefahr, deshalb stelle ich den Speisewert gegenüber der Giftigkeit bei Verwechslungspartnern.
Parasole sind eigentlich der Grund, warum ich in den Wald gehe. Maronen sind eher ein Beiwerk, Steinis auch. Erkenne auch kaum Unterschiede zw. Steinis und Maronen, wohl aber zum Parasol.
Mich interessieren die Pilze immer mehr, vor allem helfe ich gerne anderen bei der Bestimmung, das ist es eigentlich vor allem.
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Boah, nicht einfach! Würde auf einen Röhrling tippen, welcher ist schwer zu sagen...Kann ein Netz am Stiel erkennen, ansonsten sieht das für mich aus, als hätte sich die Hutunterseite mit den Röhren komplett nach oben gebogen. Dadurch sieht er fast schon aus wie ein Morchel...
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, aber starke Bilder!
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Schöner Fund!
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Das mit der Bahnschwelle war eine Erfahrung, als ein Kunde von uns ein Stück Bahnschwelle mitgebracht hatte und was draus gesägt haben wollte. Die Schreinerei roch 3 Tage noch danach. Vielleicht kennst Du ja noch Karbolineum, einem Mittel, mit dem man früher Gartenzäune und Balkongeländer gestrichen hat. Giftig wie so vieles früher.
Aber das meinte ich ja, weitgefasst kann schon aber durchaus gut nachvollziehbar sein.
Ich kann zum Beispiel mit Karbolgeruch nichts anfangen, aber mit Tinte.
Ist wohl ein Problem der eigenen Erfahrungswelt
Tinte wäre das nächste Geruchsproblem für mich
Tinte rieche ich als neutral.
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Liebe Sabine,
es ist also schwer, Pilze am Geruch zu bestimmen, sehe ich das richtig?
Ich habe den Karbolegerling noch nicht gefunden, nur Champis nach Anis riechend.
Ich bin der Meinung, das deshalb auch die Geruchsbeschreibungen überarbeitet werden sollten und in direkte Richtungen weisen sollten, Geruchsbeschreibungen die die Mehrzahl der Menschen kennen sollten?
Also nicht nach "Karbol" oder "Tinte", Tinte hat für mich keinen Geruch, Jod dann eher. Phenol sagt eher was den Chemikern, nicht mir, usw.
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Ich kam noch nie in die Verlegenheit, an Bahnschwellen zu schruppen und wenn ich mal auf die Bahnstrecke gehe und an den Bahnschwellen riechen sollte und der Zug gerade einfährt, wer würde glauben, das ich ein "Pilzinteressierter" war?
Obstartiger Geruch ist auch weit gefasst. Rieche ich Apfel, Kiwi oder eine Orange?
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Ich kann da nichts mehr erkennen.
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Wenn der bitter im Geschmack ist, würde ich trotz der grauen Lamellen auf den Bildern auf den Grünblättrigen Schwefelkopf tippen.
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So geht es mir leider auch seit Jahren
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Heute hat mir ein Bekannter den Karbol-Champignon per Foto vorgestellt, er sagte, er rieche nach "Bahnschwelle". Damit konnte ich nichts anfangen. Genauso wenig kann ich mit der Beschreibung zum Karbol-Egerling wenig anfangen: Geruch unangenehm tintenartig, karbolartig (= nach Phenol), urinartig, nicht pilzartig wie bei den Wiesenchampignons. Der Karbongeruch kann bei jungen Exemplaren oft nicht richtig wahrgenommen werden. Deswegen gilt: Besondere Vorsicht, wenn der Geruch nicht eindeutig ist. Spätestens beim Kochen verfärbt sich der Pilz intensiv gelb (kanariengelb) und er strahlt einen intensiven Phenolgeruch aus.
Aber ich kann mit der Beschreibung Teerartiger Geruch etwas anfangen und das kennen wahrscheinlich alle. Das Teer wie Urin riecht, wäre mir neu.
Was ist Phenolartiger Geruch? Gibt es da einen Geruch aus dem Alltag?
Was ist ein pilzartiger Geruch? Das kann ja jeder Geruch sein, wenn man sich nicht auskennt...
Sollte man hier nicht die Geruchsbeschreibungen allgemein etwas an alltägliche Gerüche - die viele kennen - anpassen?
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Dann sind Steinis in der Nähe (normalerweise)
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Würde ich auch annehmen...
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Zur KOH-Reaktion beim Gifthäubling: Das steht hier auf 123: KOH auf Hut rot bis mattrot. Ammoniak + Eisensulfat negativ, Mit Melzer-Lösung (oder Jodlösung) färbt sich das Sporenpulver dunkel (dextrinoide Sporen).
Beim Stockschwämmchen: Kaliumhydroxid (KOH) auf Hut negative Reaktion.
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Sehr schönes Bild Timm!
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Da du anscheinend einen genauso guten Geruchsinn wie ich habe
, würde ich sicherheitshalber auf einen Gifthäubling tippen.
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In der Geruchsbeschreibung der Nebelkappe von 123 Pilze steht: Unangenehm süßlich, nach Raps, etwas parfümiert, an Schimmelkäse erinnernd.
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Hast du mal gerochen? Zur Stielbasis weiß filzig, kann ich erkennen.
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Würde schon einen Steini erkennen, wahrscheinlich schon etwas älter.
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Ich habe die noch nie gefunden.
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Könnte der Nebelgraue Trichterling (Nebelkappe) sein, ist ein Folgezersetzer, giftig, Bilder haben eine geringe Qualität. Stand wahrscheinlich im Mischwald, da sehe ich noch Eichenblätter liegen.