Hexenröhrlinge habe ich dieses Jahr keinen einzigen gefunden leider...dabei ist es mein Lieblingsspeisepilz. Für mich war ein Maronenjahr.
Beiträge von Pilznomade
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Also ich finde die Natterung gut erkennbar. ALleine die Größe macht doch andere Schirmlinge eher unwahrscheinlich.
Sind Safranschirmlinge nie so groß?
Hallo
Der Parasol kann nach dem Aufschirmen vom Hut eine Breite von 12–45cm erreichen, die Safranschirmling hingegen kann auch bis 25cm erreichen. Es gibt somit Überschneidung und daher gilt das Merkmal nicht als alleinige Ausscheidungsmerkmal.
BG Andy
Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht implizieren, die Größe könne alleine die Bestimmung ermöglichen. Mit den anderen Eigenschaften, die man sieht, würde ich jedoch hier bei dem gezeigten Pilz nur an einen Parasol denken. Nicht das ich der große "Schirmherr" wäre
Selber sammele ich sie gar nicht, habe nur einmal ein Geschmacksexperiment gemacht und ich mochte es nicht so sehr. Habe die Schnitzelmethode probiert gehabt.
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Hallo Pilznomade,
schöne saubere Fk im Korb, ein Anblick den man gerne sieht.👍😊
Gruß Ralph
Danke.
Ich nehme mittlerweile nur noch wirklich gute Exemplare mit. Früher war ich weniger wählerisch - scheinbar habe ich einen robusten Magen. Aber habe mir das abgewöhnt.
Leider rieselten von oben die ganze Zeit Nadeln herunter, daher musste ich zuhause leider nochmal putzen.
War heute nochmal losgezogen, dann präsentiere ich nochmal den heutigen Korb.
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Also ich finde die Natterung gut erkennbar. ALleine die Größe macht doch andere Schirmlinge eher unwahrscheinlich.
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Hallo,
vor längerem hatte ich diese Bilder gemacht - sie sind daher vielleicht nicht 100% optimal geraten, ich hatte damals nicht daran gedacht, sie in ein Forum zu stellen. Mir sind beim Sortieren und Aufräumen meines Pilzordners einige bereits vergessene Aufnahmen wie diese untergekommen.
Ich sollte damals den Gifthäubling vor mir gehabt haben, oder sehe ich das falsch?
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Mit den frischen Exemplaren ja. Die alten sehe ich eher als Hallimasche.
Genauso würde ich es auch einschätzen-
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Leider war das Substrat der Glucke nicht mehr zu erkennen. Sie wuchs auf einem verwitterten Holzstamm, der im Wald lag. Geruchlich war es der "normale", intensive Geruch, den ich von der krausen Glucke kenne. Hatte auch überlegt, ob es die Breitblätterige sein kann, aber geruchlich passt das eher nicht.
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Ich habe eine schöne Ausbeute gehabt heute, auch wenn die vielen Nebelkappen für mich vom Saisonende künden...
Neben vielen Maronenröhrlingen habe ich ein paar Fragen.
Zunächst mal mein Korb. Man möge mir nachsehen, dass ich Bestimmungspilze ohne räumliche Trennung im Korb hatte - ich gelobe Besserung.
Das schöne ist, dass ich kaum Maden in den Pilzen hatte - wohl der gesunkenen Temperatur geschuldet. Der Wind sorgte für einen steten Regen aus fallenden Nadeln. Zuhause konnte ich also nochmal putzen.
1.) Ich sammele ja eigentlich krause Glucken, jetzt bin ich aber etwas irritiert über die fraglichen Exemplare, die ich gefunden habe. Die "Sägezahnung" und die sehr helle Färbung machen mich stutzig. Meine Glucken sind eigentlich gelblicher und "rundlicher" geformt. Ist dies hier normale Varianz, besonders junge Exemplare (sie wirkten extrem frisch) oder etwas ganz anderes?
2.) Das hier sollten doch dann die violetten Rötelritterlinge sein, oder? Für mich ein neuer Pilz, mit dem ich mich evtl mal beschäftigen sollte.
3.) Rein nach Bildern habe ich hier erst an den violettschuppigen Flämmling gedacht - dann las ich jedoch, dass dieser in der Natur hier eigentlkich nicht vorkommt. Bei den Verwechslungspartnern fand ich dann den "
Rötlichen Holzritterling". Dieser passt eignetlich noch besser.
Vielen Dank und allerseits noch eine schöne ausgehende Herbstsaison!
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Also die Röhrlinge sehen zumindes tnicht so aus wie das, was ich landläufig unter Birkenpilz verstehe...selbst im jungen Stadium kenne ich sie nicht mit so festen, dichten Röhren und dicken Stielen. Auch die schwarze Beflockung des Stiels fehlt mir. Normalerweise bestehen sie auch fast nur aus Schwamm. Die hier sehen eher wie Steinis und Hexenröhrlinge vom Habitus her (also der Habitus, ich meine nicht, dass dies welche sind).
Ist das jetzt eine besondere Varietät?
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Vielen Dank für euren Input!
meiner Auffassung nach sieht Pilz eins eher nach einem Trompetenpfifferling aus. Der Stiel dieses Pilzes sieht auf dem einen Bild aus, als wäre er innen hohl. War er denn hohl?
Der Stiel ist hohl. Aber ist das denn ein Unterscheidungsmerkmal?
Auf 123 steht bei beiden als Merkmal ein hohler Stiel.
Ich habe ehrlich gesagt auch zwischen beiden Pilzen geschwankt. Wenn ich nochmal genauer schaue, ist vielleicht die Leisteneigenschaft doch schon ausgeprägter, was dann für deinen gelbstieligen Trompetenpfifferling spricht. Gibt es "harte" Indizien zur Unterscheidung? Also essbar sind ja prinzipiell beide Pilze, aber es häte mich interessiert.
Hallo
Die Frage ist, was wird unter gelbe Kraterelle verstanden -> Craterellus lutescens?
Dieser ist es nicht, ich sehe hier auch ein
Trompetenpfifferling -> Craterellus tubaeformis
Bild 2 ist ok
Bild 3 Rotbraune oder Fuchsige Streifling --> Amanita fulva
BG Andy
Hmm. Aber müsste der von dir erwähnte Rotbraune Streifling nicht eine ndere Scheide zeigen? Ich habe ja eine weiße Scheide.
Allerdings ist der Stiel reinweiß und nicht genattert, was ja wiederum für den Rotbraunen spräche.
Der Fundort war ein Abschnitt Nadelwald im Grenzbereich zum Laubwald
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Heute extra Urlaub genommen, um nochmal in den Wald zu kommen.
Hatte einen schön gefüllten Korb mit Maronen, die heute noch zu einer schmackhaften Soße verarbeitet wurden.
Nebenbei habe ich auch ein paar für mich "neue" Pilze gefunden.
Pilz 1 ist meiner Ansicht nach die gelbe Kraterelle.
Da ich mir zumindest mit der Eigenschaft "Leistenpilz" sicher war, hätte ich sie eigentlich auch mitnehmen können.
Und hier sollten wir eine giftige Herbstlorchel haben...
Und zuletzt einen orangegelben Scheidenstreifling (?)
Leider sind meine Bilder doch suboptimal geworden.
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Ich habe letztens auch mal überlegt, die Flaschenstäublinge zu essen und habe einige junge Exemplare gesammelt. Aber beim zweiten oder dritten Mal riechen empfand ich den Duft eher als abstoßend und habe mich dagegen entschieden.
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Also schlecken würde ich an beidem nicht mehr alleine angesichts des Zustands...auch nicht in gegarter Form. Es sollten ein Steinpilz und irgendeiner der Rauhfußröhrlinge sein.
Ich musste heute auch leider wirklich viel im Wald stehenlassen, weil es zu weich war.
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Hallo,
So ausgeprägte Ringe hat das Stockschwämmchen doch nicht,
da muss ich Dir widersprechen. Stockis haben den im Idealfall sogar stark ausgeprägt.
Im Übrigen sehe ich hier auch Stockschwämmchen.
VG Jörg
Alles klar, hatte nur immer so "Restchen" gesehen bzw vor Augen bei 1-2-3.
Aber wie ich schon sagte, das ist ein Pilz, auf den ich mein Leben nicht verwetten würde...
Finde den Verwechslungspartner und die Tatsache, dass sie im Wust einer Kolonie hineingemischt auftreten können doch etwas gruselig.
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Auf den ersten Blick sind es für mich keine. So ausgeprägte Ringe hat das Stockschwämmchen doch nicht, auch die Hüte sehen für mich falsch aus.
Aber gib nicht zuviel auf das, was ich zu diesem Thema sage...
Ich sage mal, ich würde mein Leben nicht auf die Stockschwämmchen verwetten
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Hallo, ja das kann natürlich sein, das würde erklären, wieso die Pilze "feingliederiger" sind als die bekannten Pfifferlinge aus dem Laden.
Für die paar Pilze werde ich allerdings den Weg dann nicht auf mich nehmen zum nächsten PSV. Hätte sich evtl gelohnt, wenn ich mehr zum Zeigen gehabt hätte. Falls ich die Tage nochmal losziehe und ich doch "vorzeigen" möchte, dann eventuell.
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Hallo,
ich würde sagen, ich habe meine ersten Pfifferligne gefunden, wenn ich mich nicht irre. Wo ich vorher rausging, gab es keine, daher ist das für mich neu. Kannte nur den falschen Pfifferling. Es handelte sich um einen Laubmischwald, vornehmlich Buchen.
Mein einziger Vergleich sind Pfifferlinge aus dem Laden - diese sind dann deutlich fleischiger (und vergammelter...).
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Also die Bilder vom Stiel sind nicht das Wahre.
Aber Pilz 1 sollte der flockenstielige Hexenröhrling sein - mein Lieblingsspeisepilz
Der zweite ist jedenfalls ein Filzröhrling, für mich läuft das unter Rotfußröhrling, wobei es da ja viele Feinheiten gibt und ich früher diverse Pilze unter dem Begriff zusammengefasst hatte.
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Hallo Nomade,
einen Schwefelritterling sehe ich auch da. Und damit habe ich sehr unangenehme Erfahrungen gemacht. Wenn frau erst mal den Geruch an den Fingern hat, dann sollte sie nicht kochen, oder Wäsche aufhängen oder sowas machen. Dieser widerliche Geruch bleibt 2 Tage !!! an den Fingern haften. Aus diesem Grunde suche ich mir im Wald ein Blatt und fesse ihn dann damit an. Der Geruch bleibt beim Pilz und hat meine Finger nicht erreicht. So als Tipp am Rande.
Ich mag diesen Pilz nicht. Mich hebts wenn ich ihn nur sehe.
Liebe Grüße
Murmel
Es gibt ja für mich keinen Grund, ihn wieder zu pflücken
Beruflich musste ich am selben Tag meine Hände derart lange in Alkohol baden und rubbeln, da verging ohnehin jeder Geruch
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Hey, alles gut, verstehe schon, dass nicht alle Pilze des Lesens mächtig sind
Aber ich muss ja erstmal versuchen, mich an Literatur zu orientieren, wenn ich einen Pilz nicht kenneDanke allerseits.
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Also beim Vergleichen dachte ich "da hat sie bestimmt Recht!"
Aber die Lamellen haben keinen "Burggraben" wie auf 123 beschrieben sondern gehen vom Stiel direkt über...
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Ich musste zwar am Wochenende arbeiten, aber kam dazu, in einer Pause mal eine Stunde durch den benachbarten Wald zu streifen. Leider fand sich fast nichts, da es furztrocken war.
Einen Fund machte ich jedoch, den konnte ich ghar nicht einordnen.
Es handelte sich um einen gelben Pilz in einem Buchen/Eichen Mischwald.
Der Stiel wie auf den Bildern sichbat ohne Knolle o.ä., Viele Zwischenlamellen. Mein Geruchssinn ist nicht der beste, ich kann nicht genau sagen, ob es "Rettich" war, aber der Pilz roch einfach unappetitlich und unangenehm. Es wuchen verstreut mehrere Exemplare dieses Pilzes an der Stelle.
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Was sagt ihr zum Hasenroehrling?
https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Hasenroehrling.htmKann ich so nicht bestätigen. Ich fand beim Hasenröhrling das Aufreißen am Stiel und an den Huträndern ziemlich charakteristisch, Farbe passt auch nicht wirklich. Der Schwamm war auch bei den älteren Hasenröhrlingen die ich fand ziemlich fest und eher weißlich, auf Druck bräunend.
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In meiner Region auch eine Seltenheit, habe ich bislang auch nur ein paar Male als Einzelstück gefunden, ich dachte daher auch, er sei allgemein eine Rarität. Sehr hübsche Farbe.
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Hallo allerseits,
ich überlege ob ein Pilz - ein Thread besser ist oder ob ich mehrere Arten in ein Thema packen soll.
Jedenfalls waren die letzten Suchgänge zwar nicht wirklich ergiebig, was das Verspeisen anging, jedoch habe ich ein paar Sorten zum ersten Mal "bewusst" gefunden. Unter anderem den Hasen-/Zimtröhrling, aber auch die folgenden beiden Pilze.
Zunächst der Semmelstoppelpilz. Vor Jahren ist er mir schonmal untergekommen und ich habe ihn im Nachhinein nachgeschlagen. Jetzt lief er mir wieder über den Weg...
Dann habe ich nun zum ersten Mal eine Totentrompete gefunden!
Letztes Jahr wollte ich sie finden, aber habe keine gesehen. Nun bin ich fast draufgetreten, die Umgebung war ein Buchen-Laubwald.
Zunächst konnte ich den Pilz nicht genauer identifizieren, da alle schon ziemlich gammelig waren, aber einen frischeren, zur Bestimmung geeigneten, habe ich noch gefunden.
Was würde man mit denen eigentlich anstellen, wenn man sie sammelte? Denn viel "dran" ist ja nun wirklich nicht.
Vielen Dank und viel Erfolg beim Suchen die nächsten Wochen