Beiträge von Bernhard 3

    Rein makroskopisch betrachtet würde ich hier den Schleimigen Schüppling (Pholiota adiposa) favorisieren.

    VG Sepp

    Hallo Sepp, darf ich fragen, woran Du das festmachst? Die Unterscheidung zwischen schleimigen und Goldfellschüppling ist schon eng.

    Ich habe nämlich heute das selbe Problem.

    Gefunden an einem Buchenstamm am Hirnholz.

    Die Farben waren schon sehr kräftig und als golden zu bezeichnen, andererseits auch wenn es heute regnete, waren sie schon sehr schleimig.

    Pilzmax

    Sorry wenn ich mich da anhänge, so schön wie Du dokumetiere ich das jetzt nicht mehr . Aber das interessiert mich auch sehr.

    Gruß Bernhard

    Hallo Sepp

    Vielen Dank auch von mir. Es könnte gut hinkommen mit den Beschreibungen. Das einzige, was mir fehlen würde, wäre wirklich der Violettküche Ton. Wie schon beschrieben, fand ich die Gruppe recht düster grauweiß, was auf den Bildern nicht so ganz rüber kommt. Lediglich im Stiel kommt das violette vor, aber gehen wir davon aus, daß die ausgebleicht waren, obwohl da eigentlich nicht viel Licht oder Sonne hinkommt.

    An Schwindlinge habe ich auch definitiv nicht gedacht, da ich die wenigen, die ich bisher so mitbekommen habe, eher kleiner und schmächtiger wirkten. Der einzige, der in der Größe dahinkommt ist der saitenstielige Knoblauchschwindling .

    Aber wieder was dazu gelernt

    Gruß Bernhard

    Guten Morgen

    Ich denke, die Maden brauchen zum Leben die Feuchtigkeit. Und die gabs bei uns leider nicht ausreichend bis jetzt.

    Aber ja, es war wirklich sehr viel vermadet, von dem, was überhaupt kam. Allerdings auf die Maronen kann ich am leichtesten verzichten, mir sind die zu schwammig. Oder gibt es da eine Zubereitungsart, wo sie bissig bleiben?

    Da sind mir die Maronen lieber

    Die gibt es momentan massenhaft bei uns 😜

    Gruß Bernhard

    Vielen Dank Uwe,

    erstaunt mich jetzt ein bisschen mit der Farbe, ist wohl noch nicht so gut ausgeprägt bei den Gelbfüßen.

    Auch die Butterpilze wirken sehr blass auf mich.

    Da fehlen mir die Gelbtöne. Ich hatte Anfang Oktober den ringlosen Butterpilz gefunden, der sah allerdings sehr unterschiedlich aus.

    Waren da ziemlich häufig, unter Kiefern.

    Oder liegt es am Kunstlicht?

    Hallo Forum

    Ich komme hier nicht weiter?

    Irgendwie passt keine der Beschreibungen.

    Hut, polserförmig, ist hygrphan weiß bis grau gezont. Hutmitte mit einem Stich ins beige. Größe zwischen 2 und 6 cm. Insgesamt recht düster wirkend.

    Stiel schlank max. 8 mm und 12 cm lang von oben weiß, wie Lamellen, bis dunkelrotbraun mit weißem Flaum an der Basis. Der Farbverlauf war allerdings nicht fließend über die ganze Länge, sondern wie auf dem Bild im oberen Drittel.

    Lamellen relativ weit mit Lamelletten .

    Auf Laubstreu am Waldrand, sogenannte Ruderalstelle, in relativ großer Gruppe. Allerdings nicht büschelig, max. 3 FK zusammen

    An den Rettich Helmling mag ich nicht glauben, wegen des Stiels, aber wo suche ich dann?

    Das letzte Bild, vor allem wegen der knopfförmigen Mitte, die hier klar zu erkennen ist.

    Vielleicht kann mir da jemand helfen.

    Gruß Bernhard

    Hallo Uwe

    Das ist lustig, so mach ich das auch immer. Sortenmäßige Trennung.

    Das ist doch aber eine recht große Vielfalt.

    Unten die zwei auf der Puppenaufführung, was ist denn das und eventuell die zwei links daneben. Die kenne ich überhaupt nicht.

    Guten Appetit oder gehabt zu haben

    Gruß Bernhard

    Hallo Thiemo , hallo Schwabe 😉

    Zumindest bei 123pilze werden die Stoppeln als herablaufend angegeben , auch an anderen Stellen und vom hellen Semmelstoppelpilz kenne ich das auch. Aber der Übergang ist da schon manchmal schwierig. Mein Exemplar hier ist aber wirklich nicht hell zu nennen. Ähnlich wie beim echten Pfifferling und beim Falschen.

    Lediglich der Geruch war sehr zaghaft, aber angenehm, vielleicht wegen des jungen Zustandes.

    Dennoch danke und schönen Abend

    Bernhard

    Auch hier war ich nicht ganz sicher, weil ich Stockschwämmchen eigentlich nur gezont auf dem Hut kenne. Ich weiß nur, dass an diesem Stumpf schon mindestens 2-3 Jahren Stockschwämmchen waren. Ich war bisher nur immer zu spät.

    Sporenpulverfarbe braun bis dunkelbraun auf einigen Hüten zu sehen. Schüppchen unter dem Ring ziemlich deutlich. Stiel noch voll, aber hohl werdend.

    Vielen Dank

    Bernhard

    Hallo Gemeinde

    Würdet Ihr hier mitgehen mit dem rotgelben Stachelpilz? Leider habe ich nur dieses einzelne Exemplar gefunden, Hut ca. 15 mm breit, Stiel ca. 40 mm lang und ca. 8 mm stark. Konsistenz recht fest, ähnlich wie beim Semmelstoppelpilz.

    Ich würde mich freuen, wenn die hier heimisch werden würden, weil bisher hatte ich noch keine Stoppeln hier gefunden.

    Vielen Dank für die Mühe

    Bernhard

    Hallo,

    sorry für den verunglückten Beitrag. Ist dann auch was dazwischen gekommen.

    Miesmuschel

    Eigentlich wollte ich fragen, ob das auch ein Dorniger Stachelbart ist.


    Habe ich heute gesehen an einem interessanten Buchenstamm, der letztes Jahr schon einmal zur gleichen Zeit ca. 8-10 verschiedene FK hervorgebracht hat. Ich glaube sogar auch den gleichen Pilz, nur an anderer Stelle

    Wie gesagt, die letzten 2 Bilder sind von letztem Jahr. Vielleicht kann mir ja da jemand helfen. Die Bilder sind leider nicht so toll, aber vom Habitus könnte ich mir den gleichen Pilz vorstellen.

    Vielen Dank und schönen Abend

    Bernhard

    Hallo Diether

    Dafür haben wir hier im Südwesten das insgesamt schönere und wärmere Wetter. Soweit ich weiß, ist an der See wieder Sturmflut angesagt, das ist ja auch kein Wetter zum Pilze suchen. Und jetzt ist ja der Regen da, kann's also losgehen mit dem Suchen.

    Bei uns gibt es doch auch einiges, wenn auch nicht zum Verzehr. Zugegeben so appetitlich geputzt, wie bei Jörg, ist das schon verlockend.

    Ich hoffe, sie wächst jetzt wieder weiter. Habe das bei uns an einer Korkenzieherweide.

    Braune Borsten Tramete, bisher 4cm breit und 3cm hoch

    Gruß Bernhard

    Hallo in die Runde

    Zur Frische hätte ich auch noch eine Frage: Kann ich das an den Poren oder am Hut ablesen? Weil letztens fand ich ein Exemplar, das das ebenso gigantisch und frisch aussah.

    Dennoch aufgrund seiner Größe (ca. 50 cm) habe ich das Gefühl, das geht ja nicht innerhalb von 2-3 Tagen. Was heißt dann also Frische?

    Erwartungsvolle Grüße

    Bernhard

    Hallo Rookie

    Das mag ich mir jetzt aber nicht vorstellen, mit offenem Messer Fliegen verscheuchen 🤕. Meines ist ziemlich scharf.

    Also ich habe das offene Messer oft im Korb liegen, soviel Platz ist meistens, wenn man kein Vielfraß ist 😜🥴. Peinlich ist nur, wenn man es in der Hand hat, und es kommen Spaziergänger vorbei

    Murmel Ist übrigens ein Waldfund und ab und an hab ich noch einen Backpinsel mit Borsten , nicht Silikon, dabei .

    Gruß Bernhard

    Hallo Milli

    Ja das ist schon ein interessanter Pilz, den solltest Du dieses Jahr schon finden, zumindest in der südlichen Hälfte von Deutschland. Allerdings ist er fast schon durch, aber vielleicht findet sich noch ein Exemplar. Als Hexenei vielleicht nicht so einfach zu finden, aber dann als "geschlüpftes Wesen" schön und sehr empfindlich.

    Bei uns war er dieses Jahr sehr häufig und zu vielen an einer Stelle.

    Gruß und viel Spaß hier

    Bernhard

    Hallo Jörg

    Danke für die Bestätigung, mir ging es auch nicht um den Verzehr. Nur solch große FK habe Ich echt noch nicht gesehen, Parasole sind ja durchaus groß im Durchmesser, aber so mächtig im gesamten Erscheinen kenne ich nicht. Auch nicht von Steinis und Flockis.

    Gruß Bernhard

    Hallo an alle

    Habe vorhin einen verrückten Fund gemacht

    Habitat. : Flussufer unter Pappel, Esche und. eine kleine Eiche

    Hut!! : zwischen 5 (Baby) und 33 ( Methusalem) cm beige bis olivbraun

    Stiel. : boletenhaft 5-10 cm im Durchmesser und 5-15 cm hoch , schwarz geflickt bis kurz unter Stielspitze

    Fleisch : weiß nur in Stielbasis leicht grün-blau verfärbend, relativ fest, Stiel sehr fest

    Röhren. : jung weiß bis beige, im Alter graubraun bis olivbraun ( Sporen), auf Druck bräunend

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    Die Zwillinge im 5. + 6. Bild wogen ganz bestimmt 1kg+. Der größte mit dem Messer (18 cm) auf dem Hut war ca. 33 X 27 cm groß.

    Solch einen FK habe ich noch nicht gesehen. Da die großen schon gesport haben, weiß ich auch, daß das Sporenpulver olivbraun ist und sehr gut an den Fingern haftet.

    Ich dachte, das muss ich Euch zeigen.

    Falls ich falsch liege, bitte ich um Korrektur .

    Ein paar kleine habe ich noch mitgenommen, da ergäben schon 3 Stück eine gute Portion.

    Viel Spaß beim schauen

    Ich hoffe es klappt jetzt

    Gruß Bernhard

    Hallo

    ibex

    ich war jetzt noch einmal am Habitat und habe bis auf 3 FK alle auf Bildern . Ist der Vorteil, wenn um den Campingplatz alles wilde Natur ist und sich alles mit dem Fahrrad erreichen lässt. Zumindest fast.


    Es gibt 3-4 FK die größer als 10 cm sind die restlichen sind im Mass oder abgefressen.

    Was ich noch gesehen habe, ist die Sporenpulverfarbe . Ist ein helles bis dunkles Kastanienbraun.

    Der obere FK war direkt darauf gelegen . Bei jüngeren Exemplaren war die Farbe noch heller .

    Könnte von daher auch passen. Dann werde ich ihn doch unter Südlicher Ackerling ablegen

    Rooki

    Das mit dem Hochentaster klappt hier glaube ich nicht. Ist eine Bauerei(Ferme) und die sägen nicht mit Spielzeug, eher steht einer in der Mulde vom Traktor mit der Motorsäge.

    Ich hatte vorletztes Jahr schon interessante Funde in der Nähe, war aber genauso trocken, wie jetzt.


    Gruß Bernhard

    Hallo Benjamin,

    Eigentlich sind die von Bernhard beschriebenen bis 18cm für den Südlichen Ackerling schon zu gross, denn er wird in der Literatur mit 4-10cm beschrieben.

    ja deswegen habe ich ja auch nichts passendes

    gefunden, aber vielleicht ist die deutsche Pilzliteratur auch nicht auf die südfranzösische Pilzwelt eingestellt 😉😏

    Rooki

    Die Bilder aus dem ersten Beitrag sind aber nur 2 Tage älter und die FK waren noch kleiner.

    Wie dem auch sei, ich werde ihn unter " unsicherer Ackerling" ablegen, und hoffen, daß da nächstes Jahr wieder was kommt.

    Habe übrigens heute noch das hier gefunden, unerreichbar in 3-4 m Höhe am steilen Hang

    Denke das ist der gemeine Schwefelporling, schade nur um die schöne Eiche.

    Gruß Bernhard

    Hallo Forum

    So, jetzt war ich noch einmal an dem Stamm, den ich jetzt als Pappel, nicht als Eiche erkannt habe.

    Inzwischen sind auch einige große FK vorhanden, der größte ca. 18 cm. Lamellen werden im Alter beige bis hellbraun . Ausgebuchtet mit Burggraben angewachsen .

    Der Stiel oberhalb des Rings weiß nach hellbraun werdend. Ring dann fast rotbraun, nur noch in Resten vorhanden. Unterhalb wird der Stiel dann hellbraun mit grauem Anflug ( kann allerdings auch von den faserigen Härchen rühren).

    Wie gesagt sind diese Bilder von einem älteren Exemplar.

    Und auf das stockschwämmchen komme ich auch nur, weil mir Bildsuchapps bzw Bestimmungsapps das auswerfen. Ich kenne Stockschwämmchen aber nur büschelig auf Stümpfen und selbst im trockenen Zustand zweifarbig gezont im Hut.

    Vielleicht gibt es ja noch mehr Aufschluss.

    Einstweilen Dank an alle, die sich schon Gedanken gemacht haben.

    Gruß Bernhard

    Hallo Forum

    Ich hätte gerne noch einmal das Schwarmwissen strapaziert.

    Dieses Exemplar habe ich gestern auf einem liegenden Stamm ( evtl Eiche, sicher aber Laubholz) gefunden. Es gab mehrere einzelne FK auf dem Stamm verteilt.

    Farbe: hellbeige zur Mitte hin dunkler werdend

    Hut: 2-6 cm, zuerst halbkugelig, später ganz leicht gebuckelt

    Stiel: bis 10 cm hoch, bis 6 mm stark, faserig gestreift mit Ringresten

    Lamellen: relativ weit mit Lamelletten, beige wie Hut

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    Irgendwie mag ich nicht an Stockschwämmchen glauben, zu hell und keine richtigen Schuppen.

    Habt Ihr vielleicht eine Idee.

    Achso Geruch angenehm, anfangs anisartig

    Ratlose Grüsse

    Bernhard