Beiträge von Heuler22

    Hallo,


    ich kann dir nicht helfen da ich von dieser Variante keine Ahnung habe. Alte Netzhexen haben ja meistens rotes Stielfleisch, vor allem in Richtung Basis. Ob dieses ein Unterscheidungsmerkmal zu normalen Netzhexen ist weiß ich nicht. Für mich ist dein Fund eine alte Netzhexe, die erstaunlicherweise keinen von Maden ausgehöhlten Stiel besitzt wie es bei meinen Netzhexenfunden eigentlich die Regel ist.


    VG Jörg

    Hallo Andi,


    schöner Fund. Ich habe bisher noch nie nach denen gebuddelt. Warum Du aber den Thread im Unterforum Speisepilze veröffentlich hast verstehe ich nicht, es sei denn Du verköstigst dies Teile:/^^.


    VG Jörg

    Hallo Sepp,


    danke für die Info. Da werde ich den wohl bei mir nicht finden können denn kalkhaltige Wälder gibt es Erzgebirge nicht;(. Vielleicht taucht der ja einmal in Thüringen auf.


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,

    Die Merkmale, die du aufzählst (weiche Konsistenz, helle Hutfarben und Röhrenbödenfarben sowie sehr schlanke Stiele und langsame Bläuungsreaktion an der Stielbasis) sind aber bisher alle nicht abgrenzungsrelevant.

    ich dachte bisher, dass gerade die weiche Fleischkonsistenz, vor allem an der Basis, Suillellus von Neoboletus unterscheidet. Meine Flockis unter Eichen sehen so aus und haben immer eine harte Stielbasis. Die Röhrenbodenfarbe sollte auch relevant sein.



    Die haben mit Rookis Funden überhaupt keine Ähnlichkeit, außer bei dem im Beitrag 8 gezeigten Exemplar.

    Und ich muss es auch endlich mal in den Neidpark von Jörg schaffen glaube ich..

    Allein mit dem Glauben wird das nichts:wink: aber Du bist immer eingeladen. Ein Problem wird natürlich sein, das der unter starkem Sammlerdruck steht. Man muss halt schnell reagieren wenn etwas steht und nicht wenn man Zeit dafür hat. Mir ist es schon passiert, dass ich wegen des Satans acht Leute eingeladen hatte und am Tag des Treffens war keiner mehr da.


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,


    danke für die Infos. Ab jetzt gebe ich denen keinen Namen mehr und werde sie nur noch in die Pfanne hauen:D.

    In deinen Parks ist sowieso alles komisch. Da stehen auch amerikanische Schmierröhrlinge. Das klammern wir jetzt mal schön aus.

    Dort gibt es nicht nur die sondern mit Suillus bellinii auch welche aus dem Mittelmeerraum:wink:.

    Flockies unter Eiche und Linde

    Unter Linden habe ich noch nie einen Flocki gesehen dafür aber unter Hainbuchen. Bei denen vermute ich eher N. xanthopus weil die irgendwie anders aussehen.

    das erklärt vllt warum die Eichenwald-Flocki bei mir ungewöhnlich weiche Konsistenz, helle Hutfarben und Röhrenbödenfarben sowie sehr schlanke Stiele und langsame Bläuungsreaktion an der Stielbasis haben.

    Das wäre für mich jetzt S. mendax, schon allein wegen der weichen Fleischkonsistenz und der nicht zum Flocki passenden Hutfarbe. Ich sehe da aber auch noch nicht richtig durch.


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,

    Flockies bei Eiche sind mit Vorliebe, wenn nicht sogar immer, auch gar nicht die "echten" Flockies.

    wenn dem so ist dann habe ich seit 2018 keinen einzigen echten Flocki mehr gefunden da ich nicht mehr in meinen Fichtenwäldern im Erzgebirge unterwegs bin. Wie unterscheidet man die ohne jeden zur Sequenzierung schicken zu müssen?

    S. luridus ist hier bei mir eine typische, häufige Art hauptsächlich unter Linden, gelegentlich bei Birke und selten bei Fichte. Bei Eiche ist meiner Erfahrung nach bei uns untypisch

    Im "Neidpark" wächst der auch unter Eichen es sei denn das wären untypische Mendaxe. Linde ist aber sein Lieblingsbaum.


    VG Jörg

    Hallo Gelbfieber,


    sind die Größenangaben wirklich zwingend? Meine von Christoph Hahn bestätigten waren auch so um 5 cm hoch.



    Es wäre schön für mich diese Art wieder einmal zu finden um sie einer Komplettuntersuchung zu unterziehen.


    VG Jörg

    Hallo ihr zwei,


    jetzt muss ich als Amateur auch noch meinen Senf dazugeben. Da der Fund einen rötlichen Röhrenboden hat kann es kein Flocki sein aber für S. mendax fehlt mir jegliche Rotfärbung auf der Hutoberfläche. In der Originalbeschreibung der Art ist das erforderlich. Hier würde nur eine Sporenmessung Klarheit bringen können aber bei solch einem jungen Exemplar wird auch das schwierig.


    Einen Flocki mit einer der Netzhexe ähnliche Hutfärbung hatte ich übrigens auch schon einmal.


    Die Fleischkonsestenz hat ihn aber schnell überführt.


    VG Jörg

    Hallo Inge,

    Ist jemand mal aufgefallen, wie oft die auftreten?

    ich habe sie bisher nur einmal gefunden da aber in großer Menge unter Rotbuchen. Sie kommen in den gleichen Habitaten wie Herbsttrompeten vor.


    Bitte stelle deine Bilder mindestens mit der Größe von1500x1125 Pixeln ein, damit man auch etwas erkennen kann.


    VG Jörg

    Hallo Stephan,


    unter Suillelus luridus var. rubriceps vestehe ich deutlich rothütigere Nexen wie diese hier von gestern.



    Da ist mir das oben gezeigte Exemplar eigentlich zu hell. Eine abgesicherten Fund dieser Variante hatte ich vor ein paar Jahren mal.


    denn in solchen Habitaten können auch weitaus seltene rotporige Röhrlinge vorkommen.

    Ich bin seit zwei Jahren auf der Jagd nach Rubroboletus rhodoxanthus der im sogenannten "Neidpark" und auch in einem anderen Park in der Nähe von Chemnitz kartiert ist. Das ist eigentlich der Hauptgrund warum ich wöchentlich einmal dort hingehe.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich denke da eher an Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) aber man sieht wirklich zu wenig von denen um eine Bestimmung zu erreichen. Mit Sicherheit sind das keine Kartoffelboviste, egal welcher Art.


    VG Jörg