Beiträge von Calabaza

    Hallo Thomas,

    das sieht doch schon mal ganz anders aus als weiße Eier im Schnee !

    Der erste Schnittlauch auf einem frisch gebackenen Bauernbrot mit knackiger Kruste, Butter und den ersten Schnittlauch als Belag draufgestreut, das hat doch was. Alles andere ist nur eine Frage der Zeit. Wenn der Schnee abtaut, kommt auf alle Fälle mal Feuchtigkeit in den Boden.
    Ich wünsche dir eine gute Saison und weiterhin knackige Kräuterfunde !

    Liebe Grüße,
    Markus

    Hallo Wolfgang,

    kein Problem, deine Frage. Moderatoren oder Supermoderaten sind Mitglieder eines Forenteams. Ein Forenteam besteht meist aus einem oder mehreren Administratoren, welche sich hauptsächlich um technische Dinge und administrative Tätigkeiten kümmern. Dies geschieht in enger Abstimmung mit dem Forenbetreiber, der, zumindest was die meisten Pilzforen betrifft, aus persönlichen Interessensgründen an einem Hobby ein Forum betreibt. Das Forenteam ergänzt sich durch Moderatoren oder Supermoderatoren. Sie sind ebenfalls aus Interesse am gemeinsamen Hobby eben als Mods oder Supermods tätig. In der Praxis war das bislang kein großer Unterschied. Ein Moderator hat die Aufgabe, auf die Einhaltung der Forenregeln zu achten, trägt zur Mitgestaltung des Forums innerhalb des Forenteams bei. Ein Moderator hat innerhalb des Forums seitens des Forenbetreibers gewisse Rechte, welche Eingriffe auf Beiträge, Sperrung von Usern bei entsprechenden Verstößen, verschieben von Beiträgen, usw. ermöglichen. Diese Tätigkeit ist unentgeltlich und wir sind aus Interesse am gemeinsamen Hobby dabei. In der gängigen Praxis sieht es so aus, dass viele Moderatoren oder Supermoderatoren (wir machen da keinen Unterschied) in der Bestimmung an für sich auch recht aktiv tätig sind, weil wir zusammenarbeiten und unseren Kenntnisstand gemeinsam fördern und weiterbringen möchten. Um das Forum aufrecht zu erhalten, Mitgliedern helfen zu können, manchmal auch zu Sanktionen greifen müssen, Trolle zu löschen oder Spam zu eleminieren, dafür gibt es uns. Natürlich bringen wir uns auch bei Bestimmungsanfragen ein, wenn es erforderlich ist. Wobei wir in den meisten Foren sehr viele Experten haben, die sich unentgeltlich auch entsprechend einbringen und für einen entsprechenden Kenntnisaustausch sorgen. Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten.

    Liebe Grüße,
    Markus

    Zitat von Wolfgang Schäfer pid='44870' dateline='1522577700'

    Hallo Harry und Markus,

    vielleicht ist es eine blöde Frage, aber was ist eigentlich ein Super Moderator und was macht er so? Falls die Frage zu neugierig ist, bitte einfach ignorieren :wink:

    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo Veronika,

    krass. Kennen wir ja aber leider. Der Winter hat sich hinten raus verlagert. Wenn es irgendwie geht, besuch deine Enkel, es sind bis zu 17-18 Grad für nächste Woche hier angesagt.

    Liebe Grüße und Frohe Ostern !

    Markus

    Lieber Harry,

    mittlerweile sind wir "alte" Pilzfreunde, Moderatorenkollegen, haben schon einige Jahre zusammen hinter uns in diversen Foren. Für deinen lieben Geburtstagsgruß hier, als auch privat, ganz herzlichen Dank !
    Viele Grüße haben mich privat per Whats App, per Email oder telefonisch oder persönlich erreicht. In letzter Zeit war ich tatsächlich gemörchmäßig sehr versteckt. Ich tauche auch noch mal 2 Wochen in den sonnigen Süden ab, bevor dann bei uns die Morchelsaison vermutlich losgeht, sofern es regnet. Ab der letzten Aprilwoche wird es spannend.

    Ich wünsche dir und dem Forum bis dahin, Frohe Ostern !

    Herzliche Grüße,

    Markus

    Hallo Joe,

    m. M. nach brauchst du dich nicht all zu sehr ärgern.
    Ich sehe da alte Gelbstielige Muschelseitlinge.

    Die Erkenntnis, öfters mal um den Stamm oder Substrate herumzulaufen und näher hinzuschauen, kann nur weiterhelfen.
    Austernseitlinge und Gelbstielige Muschelseitlinge und noch manch anderes wachsen sehr gerne am gleichen Substrat, bei uns bevorzugt Rotbuche.

    LG, Markus

    Zitat von joe pid='36592' dateline='1488303664'


    manchmal darf man sich aber halt auch trotzdem ärgern

    bei denen alten kollegen hätt ich heuer weinen können wie ich sie gefunden hab. den halben winter bin ich austern hinterhergelaufen/bei diesem baum mindestens 5mal vorbei, aber halt immer auf der falschen seite... zumindest für nächstes jahr hab ich da eine neue bank.
    lg joe

    Zitat von Ingo W pid='36151' dateline='1482703109'


    Auf was ich immer noch scharf bin, ist eine Definition des Geruchs.
    Also ist klar, mit "pilzig" braucht mir keiner zu kommen. Den Austernseitlings-Geruch erkenne ich auf jeden Fall mit verbundenen Augen.
    Er ist dezent und positiv, aber was besseres als "angegriffene Eisen(geländer)stange bei Frost" ist mir noch nicht eingefallen.

    Macht euch mal Gedanken, wie man den Geruch in Worte fassen könnte und vermeidet bitte "pilzig"!

    VG Ingo W


    Hallo Ingo,

    eine sehr interessante Frage. Ganz junge Austernseitlinge sind ja fast geruchsneutral, insbesondere zur kalten Jahreszeit.
    Während ich heute heimgelaufen bin nach der Austernernte, hätte ich mir links und rechts ein Stück Austernseitling in die Nasenlöcher schieben können, das hätte aber keineswegs zur Erhellung hinsichtlich einer Beschreibung des Geruchs beigetragen.
    Den Geruch würde ich auch sofort wieder erkennen. Aber beschreiben ? Mir fällt nichts Vergleichbares ein, wenn ich ehrlich bin.
    Wenn die Fruchtkörper älter sind, wird der Geruch deutlicher,
    schärfer. Aber Ammoniak kommt auch nicht wirklich hin, denke ich, aber schon etwa in die Richtung.

    Vielleicht kommen wir noch drauf.

    LG, Markus

    Hallo Mischa,

    die Art ist absolut korrekt bestimmt. Pleurotus ostreatus, Austernseitlinge. Da bleibt auch kein Fragezeichen offen zu dem, was auf deinen Aufnahmen zu sehen ist.


    Hinsichtlich der Verzehrbarkeit gibt es, wie du ja ohnehin schon weißt, keine Essenfreigabe über das Internet, aus verschiedenen Gründen.

    Wegen der Art an für sich aber brauchst du dir aber keine Gedanken zu machen.

    Deine Funde sehen weder mehrfach durchgefroren noch sonst irgendwie überständig aus. Mit viel Erfahrung kann man auch aus Bildern viel herauslesen, was eine Bewertung des Fundes "in echt" aber niemals ersetzen kann.

    Meine Funde, die ich nicht gleich verzehrt habe, wurden in mundgerechte Streifen geschnitten und dann eingefroren. Bei Verwertung direkt gefroren in die Pfanne. Ich setze gleich auch noch einen Link mit Rezeptvorschlag unter meinen Beitrag.

    Über die Verwertbarkeit deiner Funde entscheidest du selbst eigenverantwortlich, ein Pilzfreund dem du traust oder dem PSV oder Pilzberater deiner Wahl.


    Frohe Weihnachten und LG,


    LG, Markus

    http://www.pilzforum.eu/board/thema-ri…usternseitlinge

    Hallo Veronika,

    Danke für den lieben Gruß, das Gleiche wünschen wir dir und dem gesamten Forum natürlich auch. Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit, ein gutes neues Jahr, Gesundheit und vor allen Dingen Frieden auf Erden.

    Ich persönlich freue mich schon auf deinen nächsten Besuch hier in Baden-Württemberg, gib einfach kurz Bescheid, wenn du Näheres weißt, was einen möglichen Besuch betrifft. Du bist jederzeit herzlich Willkommen.

    Liebe Grüße, aus einer dir nicht unbekannten Region.


    Markus

    Hallo Thomas,

    erst einmal herzlichen Dank für deine Beobachtungen und Beschreibungen deiner Funde.

    Das Gleiche betreibe ich nun auch schon seit ein paar Jahren, soweit es eben die Winterzeit zulässt.

    Frost und Niederschlag spielen eine ganz erhebliche Rolle, was Wachstum oder Stillstand betrifft, ein paar wenige Grade Temperaturunterschied um den Gefrierpunkt machen da ganz erheblich was aus.

    Hast du diesbezüglich näher beobachtet, vielleicht sogar dokumentiert ? Falls nicht, es lohnt sich.
    Würde ich dir auch empfehlen. Gleichzeitig würden mich deine Erfahrungen dann auch interessieren.

    LG, Markus

    Edith: Überalterte FK, mehrfach durchgefroren und wieder aufgetaut kann man mit ein bisschen Erfahrung schnell erkennen. Die FK sind dann nicht mehr frisch, brüchig, wirken wässrig schwer und farblich dunkel, das erkennt man sofort.
    Übrigens hilft da die Langzeitbeobachtung, wie Thomas das hier jetzt beschreibt. Wenn Austernseitlinge nach Frost weiterwachsen, sind sie logischerweise noch nicht im Bereich des Verfalls und der Zersetzung aufgrund des Frostes, sonst würden sie nicht weiter wachsen. Die Verzehrtauglichkeit muss natürlich dennoch geprüft werden.

    LG, Markus

    Hallo Peter,

    stimmt, der Vergleich auf der HP ist schon sehr gut, wenn auch die Farbendes Grünblättrigen auch hier noch nicht so deutlich rüberkommen, wie sie meistens sind.

    Ich habe bisher nur einmal Fotos zu Gesicht bekommen, wo die Farben auf den gezeigten Aufnahmen als absolut authentisch bezeichnet werden könnten.

    Es gibt wohl aber auch Regionen, wo der Rauchblättrige sehr häufiganzutreffen ist. (Nadelholz)

    Bei uns findet man den Grünblättrigen und den Ziegelroten sehr häufig, dieGrünblättrigen leuchten einem schon wie mit einem Neonmarker/Leuchtstift markiert an Stubben entgegen und die Fruchtkörper erstrecken sich auf eine große Fläche und nehmen das komplette zur Verfügung stehende Substrat ein.

    Sie sind auch jedes Jahr beständig und regelmäßig zu finden.

    Meist sind die Grünblättrigen die ersten im Frühjahr nach reichlichem Regen.Wenn ich sie finde, freue ich mich, denn dann kommen meistens auch bald die Stockschwämmchen (bei uns in dieser Reihenfolge). Den Grau- oder Rauchblättrigen finde ich meist nur im Herbst. Und ich habe ganz schön lange gebraucht, bis ich ihn mal gefunden hatte. Das ist mittlerweile auch schon wieder eine Weile her, aber im Feld wird der Unterschied dann doch recht schnell deutlich klar, wenn man ihn dann mal wirklich in der Hand hat.

    Zu allem anderen kann ich auch nur beipflichten, im Eifer der Fundfreude istmöglicherweise schnell mal was übersehen, insbesondere wenn man sammelnde begeisterte Pilzfans dabei hat, die noch nicht so sensibilisiert sind.

    Liebe Grüße,
    Markus

    [size=3][font="Calibri"]Hallo monaco, [/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]genau daran glaube ich nicht. Die meisten Kameras habenSchwierigkeiten die Gelb-Grüntöne vom Grünblättrigen Schwefelkopf abzulichten. Bei den hier gezeigten Aufnahmen braucht es einiges an Erfahrung was das Ablichten dieser Funde betrifft und zahlreiche Funde von Schwefelköpfen an für sich. [/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]Den Graublättrigen Schwefelkopf haben m. M. nach Viele kaumzu Gesicht bekommen. Bei den Fotos hier (obwohl sie die tatsächliche Farbe wohl nicht wirklich rüber bringen ) sind viel Grüngelb-Töne und bei der Draufsicht viele rötliche Töne im Spiel. Auch die gezeigten Stielspitzen deuten Grüngelb an. Das ist völlig untypisch für Hypholoma capnoides. Hier ein Foto zum Vergleich von Hypholoma capnoides. [/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"][/font][/size]
    [size=3][font="Times New Roman"] [/font][/size]
    [size=3][font="Calibri"]VG, Markus[/font][/size]

    Die "Umlenkrolle" ist ein gutes Beispiel.
    Diese könnte man nun als doppelt gerandet, wattig, beschreiben. Verschiebbar. Auf genattertem Stiel. Ich trockne sie auch separat.
    Die schmecken lecker, ansatzweiße nussartig aber doch pilzig. :cheeky:

    Die zweite Aufnahme zeigt Parasolstiele in verschiedenen Altersstadien. Die Natterung kommt erste zustande, wenn der Fruchtkörper wächst und die Stielrinde "platzt".

    VG, Markus

    Hallo Gerd,

    der linke Fruchtkörper ist auch ein Judasohr. Allerdings ein älterer Fruchtkörper, der hinüber ist und in sich zerfällt, und zwar so alt, dass auch Niederschlag nichts mehr bringt. Der wächst nicht mehr weiter.

    Zum Substrat : Meiner Meinung nach nicht Hasel, sondern eines der am häufigsten Substrate, nämlich Holunder. Entrindeter Holunder und leicht zu erkennen bei gezielter Suche.

    Was sagt die Geschichte ? Der Verräter Jesu Christi soll sich an einem Holunder ob seines erbärmlichen Tuns erhängt haben. Daher der Name. Judasohr.

    Das schmälert meiner Meinung nach keineswegs den Wert des Pilzes an für sich. Holunder und Buche sind aber dennoch sicher die häufigsten Substrate.

    LG, Markus

    Das Harry es kapiert hat, steht außer Frage, Kowalski.
    Denk aber auch bitte an zahlreiche mitlesende Neulinge oder nicht registrierte sonstige Mitlesende. Letztendlich wollen wir dann schon korrekte Namen ansprechen und für Aufklärung sorgen.
    Für Späßchen bin ich immer zu haben, im Ergebnis sollte aber letztendlich schlüssig sein, was gemeint war. Hier sind nicht nur Insider unterwegs. :zippit:

    LG, Markus


    Zitat von Kowalski pid='35364' dateline='1479067078'

    jaaa, ich glaub das Scherzchen ist jetzt aufgeklärt und Harry hat es sicher kapiert, wie es von mir gemeint war. Danke jedenfalls. LGK

    Natürlich hat Harry Hypholoma capnoides angesprochen, den Graublättrigen Schwefelkopf und war gedanklich schon ein Stück weiter. Kann ja mal passieren.

    Bei Gefrorenem schnüffeln ? Ich denke, das wird schwierig da einen Geruch festzumachen. Die Bestimmung sollte aber passen, dürfte makroskopisch auch machbar sein.

    VG, Markus

    Zitat von Kowalski pid='35360' dateline='1479065904'

    Glaublättriger Schwefelporling… was es nicht alles gibt? :D
    Denke auch Gymnopilus penetrans. Auch die durchgefrorenen. Da hilft meist einmal kurz dran schnüffeln, solange der FK noch intakt ist. Genauso wie beim Schwefi selbst die winzigste Kostprobe absolut überzeugend ist. :) Lgk

    Hallo Lisa und Fabio,

    erst einmal herzlich Willkommen im Forum mit einem freundlichen Gruß aus BaWü zurück. Genau genommen vom Fuß der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen.

    Habt ihr ein Glück, ........ so nah bei Pablo.

    Ich freue mich auch schon auf eure Berichte.

    Liebe Grüße,

    Markus

    Hallo Pilzhex`,

    ich habe interessiert mitgelesen. Pappelschüpplinge kann ich dir leider keine liefern.
    Allerdings eine Anmerkung, vielleicht als kleiner Tipp.
    Liest sich banal aber konsequent umgesetzt hat es große Wirkung.
    Wir essen sehr viel asiatisch. Das heißt, jeden Tag sind Chilis und Knoblauch auf dem Programm. Teilweise hoch dosiert. Schmeckt super lecker und zeigt bei mir Wirkung. Erkältungskrankheiten so gut wie weg, Knoblauch senkt den Blutdruck, Chili fördert den Stoffwechsel, regt die Durchblutung an und beides scheint auch antiseptisch zu wirken.
    Erkannt habe ich das in der massiven Wirkung eigentlich erst nebenbei, weil wir des Genusses wegen viel asiatisch kochen.
    Ich würde es mal nebenbei damit zusätzlich probieren.
    Falsch machen kannst du damit sicher nichts. Du brauchst nur einen Chef, der Verständnis hat und entsprechende Kollegen des Knobis wegen.

    LG, Markus